Tage im Fluss

Mittwoch, 1. März 2006

guter EnergieFluss

Jede Begegnung mit Menschen hat für mich unterschiedliche Nuancen.

Es gibt Menschen in deren Nähe fühle ich mich unbehaglich und ich ziehe mich vorsorglich zurück um mich zu schützen.

Und es gibt Menschen, deren Gegenwart tut mir gut und ich fühle mich wohl und frei und angezogen.

Heut machte ich eine Bekanntschaft, die sicher weit über den flüchtigen Charakter hinaus gehen wird.

Die Bekanntschaft ist ein Mensch, der eine gute Energie auf mich abstrahlt, eine, die mich freudig belebt, Das hatte ich schon lange nicht mehr in meinem Umfeld und ich freue mich wie ein Kind. Das gibt mir einen neuen und freudigen Aufschwung.

Es wird spannend werden und das macht mich jetzt schon neugierig auf die Entwicklung

LaWe

Dienstag, 14. Februar 2006

unsicherer Grund

Gestern sah ich ungewollt in ein erschütterndes Bild. Ein Blid, das ich nicht sehen sollte und doch , per Zufall fiel eine Fassade vor meinen Augen und dann sah ich sie - die Hilflosigkeit.

Eine Bekannte arbeitet schon seit Wochen daran, an das perfekte Bild, dass sie für sich beansprucht und der Welt zeigen will. Doch der "Untergrund" ist uneben, brüchig und bröselig. Eine gut gestrichene Fassade soll den unsicheren Grund vor alle Welt kaschieren. Doch ohne Vorwarnung fiel ein Stück der sorgfalig übermalten Fassade vor meinen Augen ab und ich sah in einen verbotenen Bereich hinein - in die Hilflosigkeit. Das wurde mir nicht verziehen und ich mußte in die Flucht gejagt werden.

Erschrocken verlies ich den Raum.

LaWe

Sonntag, 5. Februar 2006

umranktes Wesen

Lebenfreude ist ein Kern, der in dir ruht und sich durch viele Facetten deines Wesen zu einer vielgliedrigen und Früchtetragenden Pflanze entwickelt und eines Tages vollständig dein Wesen umrankt.

Das oder dein Wesen wird dann zum Anziehungspunkt für viele, die selber auf der Suche nach ihrer Lebensfreude sind.

Bevor du dich auf die Suche nach einem Partner machst, suche erst nach deiner Lebensfreude und deinem wahren Wesen, denn du findest nur, was du augenblicklich selbst reflektiert.

Als Mensch folgst du dem Gesetz der "magischen Anziehung" und so findest du, was du selber bist.
LaWe

Montag, 30. Januar 2006

Faultier und Zicke

SIE, die Oberlehrerin, wollte nicht teilnehmen und so wurde es nur ein Gespräch ohne SIE über Sie.

Die Klassenlehrerin, das MutterSchaf und das schwarze Schaf.

Sie besprachen den Konflikt zwischen Schüler und ÜberLehrerin. ´

Für das Mutterschaft ergaben sich Bestätigungen für Spekulationen, die noch im Dunkeln lagen und es gab neue Aspekte, die es bisher übersah.

Wie immer - fiffty-fiffty - liegen die Parteien sich gegenüber.


SIE hat ein Problem mit dem Schaf und weiß nicht, wie sie es behandeln soll.

Das Schaf verbirgt hinter seinem Pelz ein Faultier, was am liebsten in den Vormittagsstunden am Ast hängen möchte, um in Ruhe auf das Klingelzeichen zu warten.

Schlägt SIE zu, fällt das Faultier in Ohnmacht vom Baum und schlägt sich die Nase blutig.

Schlägt SIE nicht zu, dann schläft ES ohne Gnade ein und verschläft alles, auch den Vormittag.

So funktioniert eine Kommunikation zwischen Zicke und Faultier kaum.


LaWe

Mittwoch, 25. Januar 2006

Blicke von der Insel


PfingstenAufRügen 006PfingstenAufRügen 005PfingstenAufRügen 008
Klein aber fein
LaWe

Zähne zeigen

Neugierges gibt Tage, da wiege ich mehr als von mir zu sehen ist
LeWe

Donnerstag, 19. Januar 2006

Innere Geräumigkeit

Mich selbst zu beschreiben, heißt nicht, meine äußere Hülle darzustellen, denn ich bin kleinwüchsig.
Gemessen an meiner Körpergröße von 1,54 cm fühle ich mich in meinem Innersten wesentlich geräumiger, als es von außen den Anschein hat.

Aber damit beginnt auch das Problem für mich, denn die Geräumigkeit macht mir zu schaffen. Wie in einem für mich zu große geratenen Zimmer trage ich die "Möbelstücke" von einer Seite zur anderen und finde die absolute Harmonie in der Aufstellung nicht in dem Maße, wie ich es mir vorstelle, wünsche oder brauche. Es fehlt eine Struktur. Es fehlt mir der Überblick über den großen weiten Raum.

Ähnlich bewege ich mich auch in den zwanglosen Tag. Während ein Arbeitsag mit seinen Zwängen Struktur in den Tag bringt, verlaufen meine freien Tag eher wie ein ausgewuchtetes Kugellager und am Ende des Tages kann ich nur 3 von 10 Vorhaben abhacken.

Im Hintergrundprogramm jedochläuft die Strukturabreit weiter und schützt mich trotz der Zeitverschwendung vor sinnloser Energieverschwendung...
LeWe

Dienstag, 17. Januar 2006

Gefühlte Zeiten

Die Stunden eilten in den letzten Tagen an mir vorbei, als bekämen sie einen Sondersbonus, wenn der MinutenZeiger besonders schnell die 12 auf UhrenSkala erreichen.

Während die Stunden der Muße schnell, wie warmer Seesand durch die Finger sickert, sind die Stunden der Qualen eher zähflüssig und schwerfällig in der Bewegung.

Und so bleiben die gefühlten Zeiten von unterschiedlicher Qualität und in der Erinnerung nur als Augenblicke haften.

Die Wechselwirkung zwischen täglicher Routine und Besonderheiten des Tages unterbricht den Fluss des Tages und gibt Zeit für die Aufnahme des Augenblicks, der sich später, wenn der Augenblick bedeutsam genug ist, sich aus der Erinnerung wieder abrufen läßt.

Während sich erst der oberflächliche Ablauf des Augenblicks in der Erinnerung wieder einstellt, gesellen sich anschließend auch die emotionalen Erinnerungen dazu. Diese machen das wiedergewonnene Bild erst komplett.

Und es ist immer wieder schön mitzuerleben, wenn eine Gruppe beisammen sitzt und einer zum anderen sagt: "Wißt ihr noch, damals als wir..." Und dann steigen noch einmal all die Gefühle auf, die Wut oder der Zorn, das Weinen oder das Lachen, die den vergangenen Augenblick begleiteten.

Und einer hilft dem anderen auf die Spünge, erzählt, wie es wirklich war, bis das alte Bild - der schon vergangeneAugenblick - wieder mitten im Raum steht.

Und alle sind noch einmal so jung, wie sie damals waren und so werden die Erinnerung, wie in einer Muschel, zu schimmernden Perlen des Lebens...

LeWe

Sonntag, 1. Januar 2006

Neujahrsgrüße

BildQuelle=http://seriss.com


LaWe

Mittwoch, 28. Dezember 2005

immer der falscher Zeitpunkt

Schlimme Befürchtungen warten mit ihrem Eintreffen gern auf den Zeitpunkt, an den man nicht mehr sie denkt.

Doch sie kommen und bevorzugt in dem Augenblick, wenn sie sich einem geschickt aus dem Blickfeld entzogen haben.

Oder haben sich die schlimmsten Befürchtungen nur hinter der Hoffnung auf ein Wunder versteckt?


LaWe

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