Experiment

Mittwoch, 11. Juni 2014

Alles für die Katz

Wer hätte das gedacht.  Kater “Lumperle” muss vor Gericht erscheinen. Die Richterin hat ihm eine Verladung zukommen lassen.  Er kam zum Gerichtstermin, aber als er eintreten sollte, versteckte er sich auf dem naheliegenden Parkplatz unter dem einen Auto, weigerte sich, sich wieder einfangen zu lassen.

Was hat Kater “Lumperle” verbrochen, dass er vor Gericht erscheinen muss?  

Kater “Lumnperle” sollte vor Gericht mit Körpersprache deutlich machen, zu wem er gehört. Er verschwand  Ende des Jahres 2013 aus dem Dunstkreis seiner Familie, kam nach seinem Ausgang nicht mehr nach Hause.  Jemand anders –eine Katzenliebhaberin -  nahm ihn auf,  schloss ihn sogar  ins Herz.

Und was der Mensch  ins Herz geschlossen hat, gibt er ungern wieder her. So sollte das Gericht klarstellen, wo Kater “Lumperle”  lt. richterlichen Beschluss wahren Wohnsitz hat . Natürlich zur ersten Familie, die, die in angeschafft hatte. Doch das musste diese Familie erst mal beweisen. Frau Richterin erwartete. das Kater “Lumperle” dies mit deutlich Zeichen seines Verhaltens für die Entscheidungsfindung sichtbar macht.

Aber wie gesagt, Kater “Lumperli” hatte keinen Bock und spielte das Theater, das sie Menschen um ihn machten, nicht mit.

Die Erstfamilie konnte an Hand von Fotos nachweisen, dass der Kater zu ihnen gehört . Das Urteil wurde gesprochen, seine Retterin musste wieder zurück geben. Sicher mit einem schweren Herzen.

Naja..man kann, sagen, Katzen gibt es genug, kein Problem. Ein neuer Kater kann her. Doch wer ein Tier erst ins Herz geschlossen hat, kann schwer wechseln. Auf der anderen Seite muss Kater “Lumperle” ein  ganz besonderer Kater gewesen sein, dass seinet wegen sogar ein Gerichtstermin anberaumt wird. Zwinkerndes Smiley 

(PS – Klick Bild um den Bericht zu lesen)

LaWe

 

 

Mittwoch, 14. Mai 2014

da scheiden sich die Geister

Dänemark will die Jungend wachrütteln und die Jungend zum wählen des Europaparlaments ermuntern.

Clip gegen Wahlmüdigkeit.

Einige finden es lustig..so wie ich auch, andere eher peinlich.

Naja..jedermanns Geschmack zu treffen, ist ein Kunst, die wohl niemand kann.

LaWe

Montag, 9. April 2012

ein Experiment starten ?

Ich habe schon schönere Tage erlebt, als Heut. Wolkendecke grau in grau und undurchlässig für Sonnenstrahlen. Da stahlt auch nur noch der Forsythien-Strauch mit einem schwachen gelb. Der Blick auf meinen Hinterhof ist heut eher fade.

Vielleich ist auch der graue und kalte und kalte Ostermontag der Grund, warum ich in meinen Gedanken versank und auf 2 Erkenntnisse traft.

  1. Meine Migräne geplagte Zeit ist immer dünner gesät. Vor Wochen hatte ich monatlich ca.......2- 3 mal im Monat eine kräftige Migräne. Ohne Tabletten kam ich nicht über den Tag. Heut scheinen sie wie weggeblasen zu sein. Aber was hat sich seid dem geändert? Vor 4 Wochen stellte ich meine Ernährung um und verzichtete am Abend auf die Kohlenhydrate wie Brot oder Nudeln. Ziel war und ist es noch, ein paar Pfund Gewicht wieder los zu werden. Das hat noch nicht geklappt, dafür bin ich möglicher Weise was anderes los geworden. Einen langjährigen Plagegeist – die Migräne.
  2. Gestern Abend sah ich noch mal den Film “Avatar” über RTL. Für mich ein wirklicher Kinogenuss in jeder Hinsicht. Die blaue Fantatsiewelt zog mich wieder einmal in ihren Bann und ich hatte auch nach 3 Stunden noch nicht genug davon. De Film endete mit der Wandelbarkeit des Menschen vom Bösen zum Guten, der sich von der Technik ab- und der Natur wieder zuwendet. Beste Unterhaltung für mich, die mit ihrer Botschaft ebenfalls nachdenklich machte.  Nach dem Film gab es nichts mehr zu sehen und doch zappte ich noch 2 oder 3 Stunden durch die zig Sender, ohne mir wirklich etwas ansehen zu wollen. Einfach nur so, ohne Plan. Es war schon nach 2 Uhr, als ich mich endlich von der Couch erhob um den mittlerweile schweren Hintern ins Bett zu tragen. Heute frage ich mich “Wie viele Stunden, Tage, Monate oder gar Jahre hat mir der Fernseher von meinem Leben schon gestohlen? Oder anders herum gefragt:” Wie viele Stunden, Tage, Monate oder Jahre habe ich mir selber vom leben sinnlos  vor der Glotze stehlen lassen?”

Vielleicht sollte ich einen Versuch starten und ebenso wie körperliche die geistige Ernährung umstellen und nicht alles in mich hineinstopfen, bis nichts mehr geht ?

LaWe

Sonntag, 25. März 2012

Probelauf

Da zog er los…der Tross. Im Gepäck das Nötigste für die nächsten 14 Tage

Die Großen kleiner Helfer – alles Freunde – unterstützen Sohnemann beim Umzug ins neue eigene Reich der Selbstständigkeit. Nein…er ist nicht bei Muttern rausgeflogen, sondern er hat Platz für seine Schwester gemacht, die mit ihren 3 Kindern für 1 Woche die Wohnung bevölkern wollte. Das war die Gelegenheit, sich aus dem Staub zu machen, wenn auch nur für die Zeit von 14 Tagen. Auf Umzug gingen mit der nötigen Wäsche und der Waschtasche auch der PC. Wenn er schon auf´s  TV verzichten muss, auf den PC – das geht gar nicht. Und deshalb schleppen die Jungs alles gemeinsam aus der Wohnung ins neue Domizil in der Innenstadt. Erst mal weg aus dem schnöden Plattenbausiedlung.

Das Zimmer wurde ebenfalls auch von einem Freund zu Verfügung gestellt. Er lebt schon seid Monaten bei seiner Freundin und nutzt sein Zimmer in der WG kaum.

Zurück blieb ein kleines Schlachtfeld. Aber Mudders wird´s schon richten.

Die Jungs sind weg und die Wohnung für mich ist erst mal zum Gähnen leer. Ich könnte nur mein eigenes Echo hören, wenn ein lauter Schrei aus mir kommen würde. Das 3. Kind ist gegangen und ich hab nun kein Kind mehr, was nachwachsen kann. Was bleibt, sind ich und mein Spiegelbild, das ich auf den ersten Schrecken für die Nachwelt festgehalte.

Als ich es mir später auf dem PC anschaute, sah ich gar nicht so verdattert aus, wie ich mich innerlich fühlte. Doch wenig später liefen die Gedanken kreuzweise durch den Kopf.

Was kommt nun?

Was wartet auf mich anderes als der Tod?

Niemand mehr da, den ich versorgen muss, außer mich selbst. Welche Beachtung werde ich mir selbst geben können?

Auch andere finstere Gedanken werden übermächtig. “Meine letzte Wegstrecke” bezeichnete mein Vater sein Leben, nachdem seine Frau und meine Mutter starb. Ein ähnliches Gefühl nahm für einige Stunden auch von mir Besitz und hielten sich hartnäckig. “Jetzt beginnt deine letzte Wegstrecke” sagte ich im Selbstgespräch zu mir und dabei zogen kleine Stromstöße durch meinen Gedärme. In der Gegend spüre ich immer zuerst das komische Gefühl in mir, das von einer unterschwelligen Angst geprägt ist.

Doch die Aufräumungsarbeiten im zurück gebliebenen Chaos brachten mich erst mal wieder aus den mir bisher fremden Gedanken zurück und wenig später war auch mit dem Chaos im Zimmer auch das Chaos meiner Gedanken verschwunden.

“So ist das Leben” sagten meine Eltern immer zu mir, wenn ich wieder mal bestürzend und erschüttert auf die Realtäten reagierte.

Wenn alles wie geplant klappt, wird aus dem Probelauf in 6 Wochen Realität. Mit dem endgültigen Umzug hat Sohnemann auch sein nächstes Etappenziel erreicht. Nachdem seine Ausbildung seid Monaten zum Mediengestalter super läuft, wird er in den nächsten Wochen die nächsten Schritte sein selbstbestimmtes Leben in Angriff nehmen. Dazu gehört ein Minijob, der ihm die Finanzierung der Miete möglich macht.

Vielleicht habe ich bis dahin auch schon mein Konzept gefunden, für mein neues Leben ohne Kinder.

LaWe

Freitag, 13. Januar 2012

Freitag der 13.

obwohl heut Freitag der 13. ist hab ich doch Glück gehabt.

Mein DNS-Test ergab

LaWe

Freitag, 4. November 2011

Klangmantel

Im Rahmen meiner Ausbildung zum WellnessTrainer wurde uns auch viel über Klangschalen Therapie erzählt und damit mir uns ein Bild davon machen konnten, durfte sich jeder Teilnehmer von einem Klangmantel einhüllen lassen.

Dafür legte man sich ganz einfach auf den Boden und um einen herum wurden die mehrere Klangschalen aufgereiht. Für jeder Körperregion gab es bestimmt Klänge - von gant tiefen dumpfen bis zu ganz hohen Klängen. Mit einem Klöppel in der Hand saßen die anderen Teilnehmer der Gruppe um einen herum. Am Kopfende wurde die erst Schale beidseitig angeschlagen, dann folge die nächste und die nächste und die nächste und die nächste und immer beiseitig zur selben Zeit. Es brauchte nur ein Runden, dann fühlte man sich als Liegende wie in einem Mantel aus Klang eingehüllt. Obwohl dieses Experiment für jeden Teilnehmer nur ein paar Minuten dauerte, war der Eindruck doch so strak für mich, dass ich mich noch heut gern daran erinnere.

Winnie Rode - Klangschalenkonzert Baden-Baden from Rainbow Spirit on Vimeo.

LaWe

Samstag, 22. Oktober 2011

wofür schlägt mein Herz ?

Heut hab ich es mal mit dem Nacktyoga versucht. Der Sonnengruß steht schon seid Tagen auf meinem Programm, sozusagen als Workout für den Start in den Tag. Und es fühlte sich besser an, als ich dacht. Keine störenden Klamotten mehr und nur die eigene Haut, die man in den unterschiedlichen Haltungen berührt. Ein wohliges Gefühl sogar, sich selber während der Yogahaltungen nah zu sein.

Nacktyoga wird ja praktiziert, um das Herz zu öffnen und das kann in der Tat ein Weg sein, sein eigenes Herz wieder zu spüren. Nicht nur, dass es schlägt und wie es schlägt, sondern auch für wen oder was es schlägt. Und darin verlor ich mich in der Vergangenheit mehr als einmal.

Um das nötige Geld ins Hau zu bringen, machte ich Jobs, die mir innerlich gegen den Strich gingen. Um diesen Widerstand zu überwinden, redete ich mir ein, dass mein Herz voll und ganz für das Geld aufgeht, was ich dann mit nach Hause brächte. Das war wirklich ein Kraftakt, diesen inneren Widerstand gegen den Job mit einer Programmüberschreibung meine wahre Natur zu täuschen. Dafür wendete ich schon allein mehr als 50 % meiner Energie auf. Der Rest meiner Energie reichte nicht, den Job zu meiner Zufriedenheit auszuführen. Was der Arbeitgeber darüber dachte, konnte ich nur erahnen.

Ich musste mit den Jahren feststellen, dass mein Herz nicht für´s Geld schlägt und ich auch schon in der Vergangenheit eine “sichere Bank” ausschlug, wenn der Job mit etwas abverlangt, was gegen meine Natur ist. Ich bin eben sozial veranlagt und dafür schlägt mein Herz.

Mal sehen, welchen Gedankengänge das Nacktyoga in mir noch frei setzt. Eine Betrachtung, wie ich sie eben beschrieben habe, hatte ich zwar schon in meinem Hinterkopf, aber noch nie sortiert niedergeschrieben.

LaWe

 

Freitag, 29. Juli 2011

Ins Wasser gefallen

Die Yogastunde sollte in dieser Woche im Weidendom des IGA-Parks stattfinden.

Aber das Wetter lässt seid Tagen nicht mehr mit sich reden. Es regnet in Strippen und das ohne Ende. Und damit die Yogamatten nicht zu Surfbrettern für Wasserpfützen umgewandelt werden mussten, verlagerten wir die Yogastunde gleich ins Wasser.

Dieses schöne Wellness Bad findet man im Erdgeschoss eines Mietshauses der größten Wohnungsgesellschaft in Rostock. Eine Mieterin des Haues – sie gehört zur Yogagruppe – machte es möglich, dass wir eine Stunde Aqua Yoga üben konnten.

Deshalb ging es diesmal statt mit der Yogamatte mit einer Schwimmnudel in die Yogastunde und der Spaß war garantiert.

Ich stand am Beckenrand und hatte gut reden, denn als Vorturner konnte ich mich in Trockenschwimmen üben. Doch die  Mädels im Schwimmbecken hatten ihren Wasserspaß.

LaWe

Freitag, 8. Januar 2010

Immer wenn die Sonne ..

…in mein Wohnzimmer scheint, bekomme ich leichte Anfälle von Aggressionen. Nicht nur das mir jeder Sonnenstrahl die Staubflocken auf den Fußböden und Möbeln zeigt, nein auch der schwebende Mikrostaub wird sichtbar und scheint vor meine Nase zu hängen. Diese verräterischen Strahlen machen mir klar, ich muß wieder mal als Putze durch die Wohnung wirbeln.

“Putzen ist eine Arbeit, die man nur sieht, wenn man sie nicht gemacht hat” sagte früher meine Mutter immer, wenn ich mal wieder keinen Bock auf Hausarbeit hatte. Damals hoffte ich auf – wie Sohnemann heut auch – Heinzelmännchen, die nachts lautlos die ungeliebte Arbeit erledigten.

Mit den Jahren haben sich alle meiner Illusionen dieser Art in Luft aufgelöst und ich muss selber Hand anlegen.

Viele Reinigungsgeräte im Handel versprechen fast kinderleichte Handhabung – ohne bücken und so – doch halten die ihr Versprechen oft nur von 12 bis Mittags. Der klappbare Wischmob klappt schon nach kurzer Zeit nicht mehr, meinen Schrubber hatte ich nach den hinreißenden Versprechen des Handels über Bord geworfen.

Nachdem ich heut meinen Putzwahn - begleitet Flüchen und Fauchen - hinter mir lassen konnte, kam sogar etwas Kreativität in meine Sinne und so verwandelte ich den Staubsauger in einen Schrubber.

LaWe

Samstag, 12. Dezember 2009

Yoga-Orakel

Stelle hier deine Frage und warte auf Antwort.
Ich hab meine erhalten:
sie hätte besser ausflallen können, aber sie war die reine Wahrheit und ohne Schmus

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
Ein schöner Nachruf...
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Lo - 19. Aug, 12:46

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das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
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