Fragen

Mittwoch, 4. April 2012

die letzten Worte..

die ich mit meinen letzten Atemzüge sprechen werde, weiß ich nicht. Wie auch, bin ja noch nicht soweit. Vielleicht habe ich auch gar nichts zu sagen und lass mich wortlos in den Himmel verfrachten. Aber vielleicht sind simple Worte wie :”Ich hab Durst” die letzten Laute von mir.

Im Buch “Sehen sie, so stirbt man also” wurden die letzten Worte berühmter Menschen dokumentiert und auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.

So soll James Dean vor seinem Tod noch gesagt haben: „Der Typ muss anhalten. Er wird uns schon sehen“. Das der Typ nicht anhielt, dass wissen wir. Viele Generationen haben schon um James Dean geweint.

LaWe

Mittwoch, 1. Februar 2012

das jüngste Gericht

..sollte über meine schlechten Gewohnheiten wegen übergezügelter Ausbreitung ein gnadenloses Urteil fällen.

Sie verhalten sich wie Unkraut und haben einen Wuchserstand erreicht, der scheinbar weit über meinen Kopf reicht. Meine Sicht auf das lebendige Leben hat sich fast um die Hälfte reduziert. Ich könne das Kraut ja oben abschlagen und so für mich die Sicht auf das Leben wieder verbessern. Aber ich bin mir sicher, werden die schlechten Gewohnheiten nach der halbherzigen Prozedur nur für kurze Zeit sich selbst überlassen, werden sie mir schnell wieder wild über den Kopf wachsen.

Vielleicht sollte ich die schlechten Gewohnheiten an den Wurzeln packen?

Doch, wer weiß, wie weit diese sich schon in mein Leben gebohrt und verzweigt haben und mit ihrem Wurzelgeflecht mein Leben aufzehren?

Wie weit muss ich graben, um an die Wurzeln zu kommen ?

Weil Wuzeln sich ja nur dahin bewegen, wo es was zu holen gibt, frage ich mich, was in mir den Nährboden für schlechten Gewohnheiten als Basis zur Verfügung stellt?

Ich bin nicht mehr die Jüngste und sollte schlechte Gewohnheiten als sinnlose Zeitverschwendung betrachten. Schon allein dass wäre ein Grund, den Nährboden zu finden um ihn zu entfernen, damit den schlechten Gewohnheiten der Grund zu nehmen.

D.h.  ich sollte mich auf die Suche machen und solange suchen, bis ich den Grund finden werde ?

Ok - man gönnte sich ja sonst nix und sondern versucht den schlechten Gewohnheiten auf den Grund zu gehen.

LaWe

Freitag, 25. September 2009

die Mille teilen ?

Vollbildaufzeichnung 25.09.2009 131225.bmp

Gestern hab ich es schon im Videotext gelesen. Tipp24. hat seinen Gewinner bei der Lotteriegesellschaft angemeldet. Es soll ein Schweitzer sein.

Über Tipp24 hatte ich früher auch getippt. Ich fand das sehr praktisch, aber dann sagte man mir, dass Online-Spiele in Deutschland nicht anerkannt werden und dazu zählt auch das deutsche Lottospiel mit  6aus 49.

Seid dem trage ich in der Lottoannahmestelle brav meine Kreutzchen  ein und anschließend meinen Bon nach Haus. Den behüte ich wie ein Augapfel bis zur Ziehung.

Doch der Tipper von Tipp24 hat´s mit seinen Zahlen auch erreicht und nun bin ich gespannt, ob die Gewinner sich die Mille teilen müssen.

Mal sehen, wie das deutsche Recht entscheidet.

LaWe

Dienstag, 2. September 2008

R i s i k o

Die langen aber auch die kurzen Fahren mit der Straßenbahn durch die Stadt verkürze ich mir mit einem Buch und bevorzug finden Thriller bei mir Anklang.

In einem von ihnen las ich heut einen Satz, der mich anschließend etwas länger aus dem Fenster der Straßenbahn schauen lies. Ich dachte mit dem Satz gleichzeitig über mein Leben nach und ob ich ihn für mich in der Vergangenheit beherzigt habe.

"Einmal im Leben kommt eine Situation, in der ein Mensch ein Risiko eingehen muß"

Das klingt wirklich bombastisch.

R I S I K O

Doch dann erinnerte ich mich. Immer wenn ich das Gefühlt hatte, vor einer Entscheidung zu stehen und Ängst die Entscheidung für den Bestand fällen wollten, stellte ich mir die Frage: "Wie denke ich später darüber? Würde ich mir später verzeihen können, wenn ich heut kneife?"

Und weil ich mir schwer verzeihen kann, fiel die Entscheidung zu Gunsten einer ungewissen Veränderung.

Welche Erfahrung hab ihr im Umgang mit dem Risiko?
LaWe

Montag, 3. September 2007

von Frauen gemacht

oder zum größten Teil von Frauen gemacht, sind die Kinder der Nation.
Kindergarten - Kindergärtnerinnen
Schule - Lehrereinnen
Berufsschule- Berufschullehrerinnen

zu mindest ist das Verhältnis von weiblichen Pädagogen zu dem Männlichen zu Gunsten des weiblichen, der Frau, wesentlich besser.

Zu Hause?
Vaterlose Erziehung von Muttern und Oma.

Die Prägung, die ein heranwachsender männlicher Jugendlicher erfährt ist - mit wenigen Ausnahmen - weiblich.

Aber kann Mann Frau wirklich ersetzten?

Oder klafft da nicht ein großen Loch in der männlichen Prägung für die Heranwachsenden?
LaWe

Dienstag, 14. August 2007

Straßenmonster ?

Auf den Film Darth Proof mußte ich gestern für das erste einmal verzichten. das Internet hatte mir eine falsche Auskunft gegeben - es lief nur der FilmTransformers. Eine wunderbare und actionreiche Botschaft an den Menschen, sich von der Technik nicht beherrschen zu lassen.

Mitunter waren die Kampfszenen unübersichtlich - mein Auge konnte kaum folgen - doch im Gesamteindruck war es ok. Das Drumherum wurde mit Hollywood-Kiitsch garniert, doch daran hat man sich gewöhnt.

Der Hintergedanke - wann beherrscht uns die Technik? - war gut.
Oder anders gefragt - ab wann sind wir Menschen bereit, uns von der Technik beherrschen zulassen ?

http://www.drivelineblog.comSchlägt der Nutzen, den die Technik für uns Menschen bringt, nicht oft ins Gegenteil um. Raubt sie nicht die natürliche Lebensfähigkeit des Menschen?

Im Film verwandeln Autos sich in lebende, menschenähnliche Wesen.
In der Realität aber wandelt sich der Mensch, wenn er z.B. in sein Auto steigt in ein straßenbeherrschendes und geschwindigkeitsberauschendes gefährliches Moster, dass sogar über Leichen fährt.

Oder ist der Mensch dieser berauschenden Möglichkeit, die die Technik in sich birgt, gewachsen und bleibt das, was er ist - ein verantwortungsvolles Wesen?

LaWe

Montag, 13. August 2007

Gruseln und nicht allein zu Haus ?

Kaum heim gekommen, schon wieder auf den Sprung.
Diesmal weder zur
Hanse Sail - die ist ja schon vorbei ist
noch nach
Hamburg - da komme ich grad erst her
ich gehe ins Kino und das hat einen Grund.

So gegen 14 Uhr treffe ich ein und tanze innerlich freudig auf meine Wohnung zu. Seit Wochen bin ich unterwegs, mal hier mal da, dann die Familie mit Kind und Kegel zu Besuch, dann wieder Sommergäste. Jetzt steht nichts mehr an und Besuch ist auch keiner in Sicht

Sohnimann wartet auf mich, ja läuft mir freudig entgegen, als er mich kommen sieht.

"Das ist ja eine Begrüßung, wie sie im Buche steht" denke ich mir. Wir laufen uns fast in die offenen Arme.

"Wo warst du denn ?" fragt mein Kind.

"Ich komme aus Hamburg. Das weißt du doch. Ich war wieder zu Yogaschule" doch Sohnimann wußte es nicht mehr.

Nur auf Zuruf die letzten Absprachen, da können wichtige Informationen schon mal zu kurz kommen.

"Mein Kind hat sich Sorgen gemacht" rühend sehe ich ihn an. doch Tränen sehe ich keine, die müssen ja auch nicht sein.

"Ich dachte, du kommst erst morgen. Nu hab ich mir heut abend Kumpels eingeladen. Wir wollen Filme auf deinen Fernseher gucken" schnell wird mir klar - obwohl ich spät komme, ich bin trotzdem noch zu früh.

"Willst du nicht mal ins Kino gehen?" biete Sohnimann als Ausgleich an.

Aha, mein Kind schickt mich ins Kino - Kinogeld bietet er mir aber nicht an. Seine hoffnungsvollen Augen sehen mich an. "Sonst muß ich die Kumpels wieder ausladen.

Grad heim gekommen und schon wieder in die Filmwelt abgeschoben?

"Nix mit allein zu Haus" grollt es in mir. "Naja, die Tour will ich Sohnimann auch nicht vermasseln" stimme ich mich selber um und auf einen Kinoabend ein.

"Na gut" ich lenke ein.

Ein Freudensprung von Sonnimann und Vorschläge für Filme von Gruselfilmen die aktuell im Kino laufen.

Das ist genau das richtige - gruseln bis Mitternacht - und dann allein nach Haus.

Zwei Filme stehen zu meiner persönlichen Debatte
Totsicher habe ich nicht die stärksten Nerven, doch werden für "Death Proof" meine Nerven reichen ?

Oder stürze ich mich lieber in ein intergalaktisches Abenteuer und folge aus sicherer Distanz wieder die Schlachten zu Rettung unserer Erde?
LaWe

Sonntag, 29. April 2007

Ist unsere Welt in guten Händen ?

Wie aus dem Nichts und gar nicht zum laufenden Gedanken passend, setzte sich eine Satz in meinem Kopf in Gang, der wie ein Blitzlicht in den Tag rein flimmerte.

Die Welt ist in guten Händen

Und das, obwohl die Schlagzeilen der letzten Monate auf die unwiderruflichen negativen Klimaveränderungen in den nächsten Jahren hinweisen, wenn wir Erdenmenschen es nicht schaffen, unser parasitäres Verhalten
- der Parasit zerstört seinen Wirt -
nicht grundsätzlich ablegen.

Vielleicht entspringt dieser Gedanke auch einem Buch, durch das ich mich grad durcharbeite:

ARMUTSZEUGNIS

Warum Schulden die Welt gefährden
http://images.bol.deDarin wird beschrieben, das Bono - der Leadsänger von U2 - sich mit in die Politik einmischt und sich für Schuldenerlaß der ärmsten Länder dieser Erde einsetzt.

Bono wird zusammen mit Grönemeyer an einer Veranstaltung in Rostock teilnehmen und damit die Demonstranten gegen das Gipfeltrelffen in Heiligem Damm unterstützen.

Wollte mein Blitzgedanke mir sagen, dass in nächster Zukunft vernunftbegabte Wesen über das weitere Schicksal für des Menschen einzigen Wirt - die Erde - seiner Erde - entscheiden dürfen?
LaWe

Mittwoch, 21. Februar 2007

Rollenspiel

Damit mein Leben nicht zu langweilig wird, spiele ich zu meiner Abwechslung gern mal eine Rolle. Mal bin ich die Herrschende, einandermal ordne ich mich wie ein Kind unter, dass seinen Schutzbefohlenen vertraut. Ein ander mal bin ich das Kind, das mit Leichtigkeit durch das Leben bewegt oder der Clown, der andere zu lachen bringt, oder auch mal die Verführerin, die den Mann zu Weißglut bringt :-).

Aber auch die Erfordernisse des Lebens verlangen nach Rollen, die perfekt gespielt werden wollen. Und nicht jede Rolle ist mir auf den Leib geschrieben. Wenn ich schon allein an die Rolle der Mutter - die ist sie erst einmal ins Leben gerufen, nicht wieder verlasseb werden kann - denke. Wieviel Zeit ich doch brauchte, bis ich sie endlich zu mir paßte.

Aber auch mein Arbeitgeber verlangt eine perfekte Rollenbesetzung von mir und wenn ich sie daneben spiele? Dann droht der Rausschmiss und dann hab ich Theater zu Haus - keine Kohle - nix zum Leben -nix Essen - da kann ich mich schon mal auf die Rolle einer Obdachlosen einstimmen. Naja - so schwarz will ich nicht gleich sehen.

Doch zusammengefaßt läßt sich sagen - wenn ich aus der Rolle, bin ich in absehbarer Zeit bald von der Rolle.

Doch all diese Gedankengänge verraten mir noch nichts über eine weitreichende Frage zu meiner Rolle.

"Welche Rolle spiele ich überhaupt im Leben"
LaWe

Montag, 2. Oktober 2006

Kommen die guten Geister ?



Von allen guten Geistern verlassen - so glauben wir, wenn jemand etwas macht, was für den eigenen Kopf nicht mehr logisch erscheint.

Doch wie sehen die guten Geister aus, die das Leben regeln, dass es logsich ist?

Gestern schwirrte eine Nachricht aus dem AutoRadio an meinem Ohr vorbei. Wie so oft, horche ich erst auf, wenn ein Schlagwort fällt, das sozusagen meine Ohren für die Nachricht öffnet.

Von Models war die Rede und von Magersucht war die Rede.

Irgendeine Weltorganisation beschäftigt sich mit der Entwicklung, die sich täglich hinter der Kulisse der Laufstege abzeichnet. Die Models sind so mager, dass sie jeden Moment nicht nur wegen ihre Dürre zusammenbrechen können.

Eine Managerin der Models wies den Trend der magersüchtigen Models weit von sich. Sie spreche - sagte sie - mit jeden der dürren Mädels über die Magersucht und jedes ihrer Mädchen bestätigt, dass sie nicht mager, sondern nur schlank sind.

Naja, da tippe ich mal kurz auf mein unteres Augenlid, ziehe es etwa herunter "Wer´s glaubt wird seelig". Die Managerin ist vielleicht schon von allen guten Geistern verlassen und redet sich schön, was schon lange häßlich ist.

Die super Dürren sind Vorbilder für viele junge Mädel, die auch gern die Laufstege der Welt erobern wollen. Doch bevor sie so weit sind, haben sich einige von ihnen schon zu Tode gehungert.

Doch nun soll tatsächlich ein guter Geist in die Modelwelt Einnzug nehmen. Die Organisation empfiehlt den Modeunternehmen, statt der super Dürren nun wohlproportionierte Frauen auf den Laufstege und vor die Kamera´s zu holen.


LaWe

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