Tage im Fluss

Montag, 19. März 2007

Adler oder Muschel?

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, begann er damit die Lebewesen zu entwickeln. Als erstes erschuf er die Muschel.
Die Muschel hatte ein recht langweiliges Leben. Den ganzen Tag filterte sie Wasser. Den ganzen Tag hieß es für sie also "Klappe auf; Klappe zu; Klappe auf; Klappe zu; Klappe auf..."
Dann erschuf Gott den Adler.
Dem Adler gab Gott die Freiheit, mit seinen weiten Schwingen über Berge, Meere und Täler zu fliegen. Aber er übergab dem Adler auch die Verantwortung für seine Jungen.
Dann erschuf Gott den Menschen. Erst brachte er ihn zu der Muschel "Klappe auf; Klappe zu; Klappe auf; Klappe zu" und dann zum Adler, der frei über den Klippen schwebte und für seine Jungen das Futter erjagen musste.
Und der Mensch sollte sich entscheiden, welches Leben er führen will.
Tatsächlich stehen wir auch heute noch vor der gleichen großen Entscheidung:
Wollen wir das Leben der Muschel oder wählen wir das Leben des Adlers?

nach einer alten indischen Schöpfungsgeschichte
LaWe

Suchet, so werdet ihr finden

Auf das Zitat aus der Bibel als Lebens und Überlebensregel ist der rote Faden - sprich mein FADEN - der mich voll im Griff hat

Etwas fehlt immer

mal die richtige Idee
wenn ich die Idee hab
fehlt mir das Zeug,
sie umzusetzen.
ein andermal
vermisse ich meine Freizeit - wenn ich sie hab
hab ich sie auch schon wieder verbummelt
manchmal fehlt mir - das gewisse Etwas
für den richtigen Mann und wenn ein Mann in der Nähe ist
dann ist es nicht der Richtige

Das heißt
mein Herz - mein Verstand - mein Seeleleben streben nach Vollständigkeit

LaWe

Samstag, 17. März 2007

die gute alte Zeitung - eine Putze

Sie bringt nicht nur gute und schlechte Nachrichten ins Haus,
nein - sie kann noch viel mehr
Das Vorher-Bild vom Fernseher erspar ich mir.
So sieht meine Mattscheibe jetzt aus

Ich kann nicht nur das Abendprogramm
in den schönsten Farben sehen,

ich kann mich auch darin spiegeln

und das verdanke ich der kostenlosen Tagespresse. Zusammengeknüllt läßt sich alles, was aus Glas ist, wunderbar blank reiben.

So hat die ungelesene Zeitung bevor sie in der blauen Tonne landet, doch noch einen sinnvollen Nutzen erlebt.

LaWe

Samstag, 10. März 2007

Für immer jung

Um mein Geldbeutel zu schonen nutze ich jede Gelegenheit, die sich mir bietet. Deshalb schendere ich noch vor dem Einkauf durch die Bibliothek meiner Stadt. Ausrangierte Bücher in Paperback gibt es schon für 50 Cent und für richtig dicke Wälzer muß ich nur 1 Euro hinlegegen. Schon aus heutiger Sicht bin ich schon bis ins hohe Rentenalter mit Büchern eingedeckt. Wenn ich dann endlich in Rente gehen darf, dann hab ich schon mal genug zum lesen und kann meine Rente für andere Dinge auf den Kopf hauen.

Aber auch den Ausleihdienst nutze ich gern und Buchtitel wie "Vom Glück der Faulheit" kann ich einfach nicht liegen lassen.

Das ist ja sozusagen eine Doppelpackung - 2 in einem - faul und glücklich sein - was will Frau mehr. Doch vor dem glücklichsein haben auch die Verfasser - das Ehepaar Axt - den Schweiß gesetzt.

Als Mediziner durchlaufen viele Menschen ihr Behandlungszimmer. Unter anderen kam eine ältere Frau zu ihnen, die ihrem Aussehen nach 60 Jahre alt war, ihrem Geburtstdatum nach jedoch 84 Jahre.

Auf die Frage, worin ihr Geheimnis für das gute Aussehen in ihrem betagten Alter liegt antwortete sie:

"So genau weiß ich das natürlich nicht, aber seit meiner Hochzeit mit 31 Jahren haben mein Mann und ich ein Tag pro Woche gefastet. Außerdem habe ich immer versucht, in allen Situatonen Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Sport habe ich nie getrieben, eigentlich bin ich eher faul und schlafe gern lang"

Alles Sachen, die nix kosten, denke ich mir so - was will Frau mehr.

Wenn andere auch losziehen um den Jungbrunnen zu suchen - ich greife erst einmal Thema Langschläfer auf und leiste mir heut eine Ausschlafstrecke, die bis 10 Uhr reicht.

Gestern abend beschloß ich - Samstags werde ich fasten. Das entfettet, hält jung und schont meinen Geldbeutel - SUPER.

Frühstück fällt ja auch aus, weil auch das Fasten in meinem neuen überarbeiteten Tagespaln für Samstags steht.

Ein Tag in der Woche fasten, das kann doch nicht so schwer sein.

Nach lautem Magenknurren und zahlreichen Hungerhacken, die sich meinem Vorhaben im Laufe des Tages in den Weg stellten, hab ich es bis jetzt geschafft, außer Getränke meinen Magen nichts anzubieten.

Vom Fernseher bin ich geflüchtet - es gab nur heut Themen, die sich mit Essen beschäftigen. Das lies permanet das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen und meine Lieblingsgerichte vor meinen Augen tanzen. Meine Küche zog wie ein Magnet, wollte mein Vorhaben, heut den Tag ohne Essen zu verbringen, durchqueren Doch ich laß nicht aufweichen - nicht vom Magenknurren oder sonstigen gaukelnden und tanzenden Torten vor meinen Augen.

Ich bleibe hart.

Ach, was macht Frau doch alles, um jung zu bleiben.
LaWe

Donnerstag, 8. März 2007

mein überflüssiger Kommentar

Ein Ehrentag ist ein guter Anlaß, mal wieder zusammen zu kommen und bei einer Tasse Kaffee über alte und neue Zeiten zu reden.

Der Frauentag heut war so ein Anlaß und so saßen wir Frauen des Vereins bei einer Tasse Kaffee und Käsekuchen am großen runden Tisch. Gerufen wurden nicht nur die Frauen, die noch mitten im Trainingsleben stehen, sondern auch die, die vor Jahren schon ihre Sportschuhe an den Nagel hängten.

Sie erzählen von vergangenen Jahren und schauen sehnsüchtige in die alte Zeit - damals als sie noch fit un flink waren.

"Ja, heut geht das alles nicht mehr so. Jetzt, wo ich die vielen Tabletten nehmen muß" erzählt eine der Frauen vergangener Zeit.

"Ach" denke ich so bei mir "warum müssen die Menschen im Alter immer bei einem Berg Tabletten landen" und ich kommentiere dies innerlich abwertend als Hang zum Halt an Medikamenten, weil die "Umschulung" das Rentenalter nicht funktioniert hat.

Doch dann holt die selbe Frau einen Stapel Papier aus ihrer Tasche und bittet um Gehör:

"Darf ich euch ein Gedicht vorlesen?". Die Gelegenheit ist günstig, alle Frauen am Tisch bringen sofort ihre Aufmerksamkeit auf die Gedichtvortragende Frau.

Ich bin kein Fan von Gedichten und höre freundlich, jedoch nicht besonders aufmerksam zu. "Nett" kommentiere ich in meinen Gedanken die kleine kulturelle Einlage und das Gedicht. Die anderen applaudieren mäßig und schon verschwimmt die Aufmerksamkeit in das allgemeine Gemurmel der einzelnen Gespräche.

Wenig später bittet die Frau aus alten Zeiten noch einmal um Gehör und wir hören freundlich zu, wie sie ein neues Gedicht vorträgt. Doch dieses Gedicht spricht mich an - es erzählt von einer Frau, die die Musik zwar hören jedoch nicht ertragen kann. Jeder Ton schmerzt und erinnert sie daran, das sie nicht danach tanzen kann, sie ist krank und sieht deshalb nur aus der Ferne zu.

"Magst du gern Gedichte?" frage ich und will ihr mein höfliches Interesse zeigen.

"Ja" antwortet sie mir "ich schreibe gern Gedichte"

Jetzt komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie schreibt Gedichte - hat schon 2 Bücher veröffentlich.

"Gedichte zu schreiben hat mir geholfen, mit meiner Krankheit fertig zu werden"

"Was hast du für eine Krankheit?" möchte ich von gern von ihr wissen.

"Ich habe Parkinson"

Oh Schreck - ich bin betroffen und verstehe jetzt erst, warum die Frau aus den alten Zeiten so viele Medikamente nehmen muß und schäme mich für meine gedanklichen Randbemerkungen.

Noch bevor wir uns alle wieder trennen, erhält jede Frau unserer Frauentagsrunde eine liebevoll mit Bildern gestaltete Rolle Papier und mit ihr überreicht sie jeden von uns eins ihrer Gedichte - Ich möchte ein Falter sein
LaWe

Ich möchte ein Falter sein !

Ja, du hast richtig gehört
und ich bin im Kopf noch nicht so gestört,
dass ich nicht weiß, was ich sage!

Ich möchte ein Falter sein und
zu dir fliegen! Du lachst mich aus?
Na gut, dann bleibe ich zu Haus
und träume meien Traum vom FLoegen
ganz allein weiter.

Ich werde wach! Ja, ich habe gedacht,
ich hkönnte zu dir kommen!
Du hast mich ausgelacht,
da bin ich aufwacht, aber nicht bei dir!
Ich bin immer noch hier!
M.R.
Monika Raabe

Samstag, 3. März 2007

Woher kommt das Spaltungsverlangen...

Zusammenarbeit mit Menschen ist für mich immer wieder eine neue Erfahrung. Meine Reaktionen auf Andere gibt ja Möglichkeit auch in mir selber tiefer zu blicken, denn mit der Person gegenüber kommen auch zahlreiche Facetten zu Vorschein, die auch zu mir gehören.

Die meisten Facatten davon sind angnehm für mich. Sie geben mir das Gefühl ein guter und souveräner Mensch zu sein. Das sind die Menschen, mit denen die Zusammenarbeit sich wie ein rhytmischer Ablauf gestaltet - ohne Differenzen - ohne undurchsichtige Einfärbung - ohne Mißtöne. Fast alles verläuft in Harmonie mit dem Gegenüber - ich fühle mich im Einklang mit mir selber. Mein Gegenüber und ich, wir haben die selbe Wellenlänge und das macht die Zusammenarbeit leicht und angenehm.

Dann gibt es Menschen, in deren Nähe entwickelt sich ein ungehagliches Gefühl bei mir und ich werde unsicher. Keine Ubereinstimmung der Wellenlänge - auch wenn ich noch so lange nach einer übereinstimmenden "Frequenz" suche -meine "Skala" gibt nicht mehr her - oder doch? Liegt sie vielleicht im Dunkeln und ich kann oder will sie nur nicht sehen? Oder sind es die "Frequenzen", die mir nur deshalb nicht ungehaglich vorkommen, weil ich die Töne nicht mag? Töne die in meinem harmonsichen KlangBlid störend wirken?

Heut arbeitet ich wieder mit einer Kollegin zusammen, die mir nach einer kurzzeiteigen Annäherung einfach nur auf den Kranz ging. Ich hatte keinen Bock und keiine Lust mehr zu jeder meiner Handlungen ihr gegenüber Stellung zu beziehen. Geringe Veränderungen zum abgesprochenen warfen sie sofort aus der Bahn. Das führte vor Ort und sofort zu Auseinandersetzungen. Dabei geriet unser aktuelles Aufgabenfeld augenblicklich in den Hintergrund, die Trainingskinder waren für diesen Moment sich selber überlassen. Ich zog eine Norbremse für uns beide und kam ihr damit entgegen. Wir teilten die Kinder in zwei Gruppen und jeder machte sein Ding, wir kamen uns so nicht mehr in die Quere.

Unsere Zusammenarbeit stellte sich so oder so für mich mehr als anstrengend und nicht zufriedenstellend heraus. Mein Motivationabarometer sank auf Null. Erleichtert nahm ich die Nachricht auf, das wir ab Februar (außer heut) nicht mehr zusammenarbeiten mußten.

Doch was bewegte die Kollegin zu diesen impulsiven Handlungen, die letztendlich nur Mißtöne in unsere Zusammenarbeit produzierten?

War das eine große Unsicherheit, gepaart mit einem Drang nach Einzelkampf und dem Zwang alles zu kontrollieren und richtig machen wollen?. Doch was verbirgt sich weiter hinter diesen Zwängen und welche Ängste, die hinter die Zwängen sind, lehne ich für mich noch so ab, dass ich sie in meiner "Skala" nur im Dunkeln zu finden ist?
LaWe

Freitag, 23. Februar 2007

444

Fast hätte ich ein mein eigenes Jubiläum verpaßt - es dauert nur noch 117 Minuten
  • Wer bist du?

    Online seit 444 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 23. Feb, 22:03
Na dann - auf die nächsten 444 Tage

LaWe


Donnerstag, 22. Februar 2007

ungelenkt umgelenkt

14.30 Uhr stürmen die Kleinen die Sporthallen. Wir - zwei Trainerfrauen - machen unsere Socken schon mal scharf. Man kann ja nie wissen, was uns die nächsten 90 Minuten bringen werden. Schon zu oft wurden aus den zahmen Lämmchen kleine Reißwölfe, die sich gegenseitig die Beine ausreißen wollen.
Es genügt oft schon ein mißglücktes Augenrollen und die Verwandlung der Kleinen nimmt ihren Lauf.

Heut:

Ein Kleiner - er kommt aus dem betreuten Wohnen - geht hoch wie eine Rakete, wenn ihn im Moment seines erhitzten Gemüts jemand berührt. Die Bedrohung seiner Selbst ist ein seinen Augen perfekt und aus der kleinen Hand wächst eine dicke Faust, die er schon mal vorsichtshalber ausfährt, damit ihm niemand zu nahe kommt. Nach wenigen Sekunden hat er seinen Feind im Visier, der im nächsten Augenblick schon seine Rache spüren soll.

Das ist der Moment, in dem in einschreite und seine Faust in Verwahrung nehmen muß. Seine Fluchworte gegen seinen Feind ergießen sich sinnbildlich wie Gift und Galle über meinen Körper, doch seine Faust bleibt in meiner Verwahrung. Er klebt an mir, während sein Feind sich schon mal wieder über alle Berge gemacht hat und im fröhlichen Sportspiel mit anderen Kindern verwickelt ist.

Der Widerstand des Kleinen bäumt sich auf, will über meinen Kopf hinauswachsen. Doch standhalft halte ich weiter seine geballte Faust in Verwahrung. Aus seinem blassen Gesicht sprüht eine ungebändigte Wut, die aus seinem Mund schäumt "Den schlag ich zusammen" faucht es aus ihm in vielfacher Wiederholungschleife.

Jetzt halte ich nicht nur seine Faust, sondern auch schon den wütenden Körper des Kleinen in Verwahrung. Wir sind verzahnt und nichts kann uns trennen.

"Du bist wütend" ich versuche ihn zu bändigen.

"Den schlage ich zusammen" und er zerrt und ringt nach seiner Freilassung.

"Ich halte dich solange, bis deine Wut vorbei ist" schwöre ich dem Kleinen, dessen Wut schon überschäumt. Die Augen fixiert auf den Punkt, an dem sein Feind stand.

Er will sich befreien und zerrt an mir. Ich hänge an seinem dünnen Arm, den ich mühelos mit meinen Fingern umfassen kann. Unsere Hosenböden polieren den Parkettboden der Halle.

Der Kleine verwandelt seine Wut in Kraft und zieht mich mit seinem dünnen Arm und schmächtigen Körperbau über den Boden.

Seine aufgestaute und abgestandene Wut entläd sich. Ich liege wie ein hilflloser Käfer auf dem Rücken, seine geballte Faust liegt noch immer in meiner Hand. Er zieht mich auf den Rücken liegend durch die Halle, laut bestaune ich seine Kraft, die mich über den Boden bewegt. Nach jedem Staunen von mir schwillt seine schmale Brust und bald ist der Feind vergessen.

"Jaaaaa - ich bin stark" er steht im Glanz seiner Worte und er zieht mich weiter auf den Rücken liegend durch die Halle.

Die Wut ist verflogen und er schwebt bis zum Rest der Trainingsstunde auf den fliegenden Teppich seiner Kraft.
LaWe

Freitag, 16. Februar 2007

schlagartig und für immer raus ......

Ein Bild-Zeitung Leser bin ich nicht. Und doch - heut investierte ich 50 Cent für eine Schalgzeile in der Bild, die schon in der Frühnachrichten mich wie mit einem Pauckenschlag aus meine Nachruhe katapulierte.

"Axel Schultz - Schlaganfall" Nach dieser Nachricht verstehe ich erst den defensiven Kampf mit einem niederschmetternden Comeback im November.

Einen wichtigen Sieg gönnte ich ihm von ganzen Herzen und so ging es sicher alles Fans, die seinen Boxkampf im November letzten Jahres verfolgten.

Die Warnung eines Arztes wurde durch andere Ärtze zerstreut und so glaube Axel denen, die seinem Ziel - einmal mit dem Siegergürtel auf der Schulter in der Mitte des Boxkampfringes zu stehen - nicht im Wege standen.

Das Leben ist bunt und vielschichtig und vielleicht schließt Axel Schultz nach dem Schlaganfall seinen Frieden mit denverlorenen Boxkämpfen und findet sie Kraft, sich neuen Lebensinhalten zuzuwenden.

Sein Körper sprach eine deutliche Sprache, nun hoffe ich für Axel, dass er einen neuen Weg finden wird...
LaWe

Montag, 5. Februar 2007

Heimkehr.....wie Phönix aus der Asche...

So wie der Vogel fühle ich mich von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Einmal glaube ich, all meine Energie verbrennt auf einen Schlag auf Null und macht aus allem, was mich ausmacht, zur glühenden Asche.

Doch dann, Stunden später, regt sie etwas unter der Asche. Wie kleine Keime knistert es noch in der Tiefe, kaum hörbar und doch nicht zu überhören. Neue Gedanken, neue Pläne, neue Lebensfreude, neuen Mut. Das und noch viel mehr Saatkörner knistern unter der Asche und sie drängen ans Tageslicht.

Das Wochenende verbrachte ich im Bett -nein, nein - nicht die Faulheit hielt mich fest, sondern eines der zahlreichen Infekte, die mitunter die unsichtbaren Mitbringels der Kinder in die Sporthalle sind.

Doch heut sitze ich schon wieder auf meinen gepackten Koffern. Ich fahre in wenigen Stunden wieder Richtung Hamburg. Auch dort ist ein kleiner Feuervogel, den ich besuchen möchte - Minipüppi - sie ist jetzt ein richtiges Baby. Als heranwachsendes Baby verbrachte sie nur 24 Wochen im Bauch ihrer Mutter, doch dann trennte das Schicksal beide viel zu früh.

Doch hat es das Schicksal schlecht oder gut mit beiden gemeint?

Die lebensbedrohliche Erkrankung der Mutter, wenige nach der Entbindung, hätte beide Leben auf Spiel gesetzt, wären Mutter und Kind zusammengeblieben. So mein Blick auf der erschütternden Erlebnisse vor ein paar Monaten.

Minipüppi schlägt sich im Inkubator weiter durch das Leben und sie packt es so gut, dass sie schon vor ihrem wahren Geburtstermin nach Hause darf. Zwar noch ein bißchen kleiner und leichter als ihre Altersgenossen, aber was macht das schon....
LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

Test
Test und das war es auch schon
Lange-Weile - 16. Aug, 14:56
vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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