nur einen ....
Straßenkunst, wohin das Auge auch schaut.
LaWe
Das prasseln des Regens hatte hat sogar das Klappern von Kochgeschirr in der Küche übertönt.
Ein erfrischender Gewitterregen hat sich über Rostock ausgeschüttet. Trotzdem sehen die Wiesen ausgemergelt aus. Kein Wunder, die Mähmaschinen sind im Dauereinsatz. damit ja kein Grashalm auf die Beine kommt.
In dem Zusammenhang komme ich auf die Biotope zu sprechen - äh..schreiben - die für die großen und kleinen Tierchen so wichtig sind. Auf den kahlen Wiesen kann sich weder ein Käfer halten noch traut sich ein Regenwurm, seinen Kopf rauszustecken. Naja..der kommt eh nicht hoch, der Boden ist so verdichtet, da müsste der Regenwurm sich mit einem Bohrer nach oben arbeiten.
Das klingt ein wenig pessimistisch, was die Natur betrifft..oder bin ich für sie sensibilisiet worden ?
LaWe
Gefunden in der Auslage von NaNu NaNa
PS: Dank eines Hinweises von den netten Kommentor "Shhhh" hab ich jetzt eine neuer Erkenntnis. Das Ding ist nützlich zum verscheuchen von lästigen Fliegen
LaWe
Sohnemann steht erstaunt vor dem Blücherdenkmal am Universitätsplatz und wundert sich. Was hält der Feldmarschall von Blücher in der Hand ? Eigentlich soll das der Marschallstab sein, aber von weiten leuchtet einer blaue Fahne.
Nicht schlecht, der neue Schmuck. Die Sonne lässt das blau der Fahne noch kräftig leuchten. Wenn man genau hinsieht, ist um seinen Hals ein blau weißer Schal geschlungen. Sollte er ein Hansa-Fan sein ? Ober haben die Hanse Fans den Feldmarschall in ihren Werbefeldzug mit einbezogen?
Die verzweifelten FC Hansa – Fan haben schon die ganze Stadt auf ein entscheidendes Spiel am kommenden Mittag hingewiesen. Die ganze Stadt ist damit schon dekoriert.
Die Fans werden sicher leiden, denn FC Hansa steht leider wieder auf dem absteigendes Ast.
Wie gut das ich kein Fan von irgendeiner Fußballmannschaft bin. Sonst würde ich wahrscheinlich auch leiden, wie die Hansa Fans.
LaWe
…eine Doku-Serie, die man von Zeit zu Zeit bei N24 sehen kann. Was von Menschen bleibt ist wenig…vielleicht ein paar Plastikflaschen. Alles andere bricht zusammen und wird von der Natur zurück erobert.
Ein Wohnblock, er ist schon seid Jahren leer gezogen, erlebt den Fortschritt der Natur an seiner Hausfassade. Sieht schon irgendwie schön aus, finde ich.
Und nicht nur das Grünzeug erobert sich seinen Platz zurück auch die Piepmätze ziehen ein und können sich ungestört ihren Nachwuchs widmen.
Irgendwann wird das Haus abgerissen und öffnet den Windkanal, wie in meiner Wohnecke. Die Gebäude wurden Anfang den 80iger Jahre so aneinander gereiht, dass der Wind nicht mehr um die Ecken pfeifen konnte. Die Neubauwohnungen waren damals sehr beehrt, weil die Politik von damals auf Neubau setzte und die Innenstädte deshalb marode wurden. Heut hat sich alles umgekehrt. Die Innenstadt wurde zu teuren Mietwohnungen saniert. Wer Geld hat, zieht entweder auf´s Land ins eigene Haus oder in die Innenstadt. Wer weniger Geld hat, zieht in die Neubaugebiete. Hier gibt es genügend bezahlbaren Wohnraum, doch immer mehr Wohnungsleerstände bleiben nicht aus. Deshalb entscheiden die Vermieter sich zum Abriss einiger Wohnblöcke.
Tja…so ändern sich die Zeiten.
Mich zieht es jedoch nicht hier weg, denn ich hab zu jeder Seite meiner Wohnung blauen Himmel und viel grün.
LaWe
Seid gestern hält der Frühling auch bei uns ernsthaft Einzug. Nur noch ein paar Tage mit Sonnenschein und der Winter ist vergessen. Aber nicht nur die Sonne spendet mir neue Lebenskraft, sondern auch Bäume. Deshalb schlenderte ich gestern mal wieder zur Mühle. Um sie herum wurde aus der Wüstenei von der Stadt eine schöne Spaziergänger Meile gemacht.
Mein absolutes Lieblingsmotiv ist diese Mühle. Heut wird sie als gastronomische Einrichtung genutzt.
Vor der Mühle haben die Schafe – hier zu sehen in perfekter Schlaf-Tarn-Haltung - ihren Auslauf. Sie locken viele Kindern an. Sie können die früheren Nutztiere der Bauern noch streicheln.
Das zarte Grün der Birken wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das kleine Mini-Birkenwäldchen steht in der Nähe der Mühle. Mir kam gestern dabei die Idee, vielleicht ein paar Yogastunden darunter für Interessierte zu geben. Den Vormittag kann ich mir dafür ganz gut vorstellen. Ich rolle meine Matte aus und fange einfach an. Vielleicht gesellt sich jemand dazu und noch jemand. Wäre doch toll..so wie in China sich im Park zu treffen um gemeinsam Qi Gong zu machen.
Achja..die Natur vor der Tür kann auch was erholsames sein.
Die Kinderspielplätze bevölkern sich wieder.
Die alten knorrigen Lerchengestalten lassen gruselige Gedanken aufkommen.
Und es dauerte auch nicht lange, das zog ein rotes Etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Ich hätte nicht so viel Krimis gucken sollen, denn meine Fantasie machte grade ein paar Sprünge. Liegt da etwa ein Toter ?
Der abgerissene Schlips lässt meiner Fantasie noch weitere Sprünge machen. Ohje..ist hier etwas ein Drama passiert?
Und im Gebüsch liegt noch was rum. Sieht nach Hose und Schlüpper aus. Ohje..ist hier jemand getötet worden? Ich merke wie mein Herz lauter schlägt und mit bumbum an der Brustwand dröhnt.
Oder waren hier die Kreuzritter zu Gange und haben ihre Opfer entkleidet, bevor man sie verscharrt hat. Ich wage mich näher an das Objekt.
Die Jacke sieht noch gut aus und niemand ist drin, der nach Leiche aussieht. Und wenn hier eine Leiche wäre, hätten die Hunde sie schon schnell aufgespürt, beruhige ich mich. Ich gebe zu, ich war wirklich nicht heiß drauf, eine Leiche zu entdecken und damit zog ich mich wieder zurück und ging weiter meines Weges...
…und nehme noch mal die verfallene Hütte in Augenschein. Sie ist noch weiter zusammen geklappt….
…und fristet immer noch ihr karges Dasein zwischen Weide und Koniferen.
e
Mein Spaziergang ist beendet, die Sonne verzieht sich hinter den Wolken und ich mache mich wieder auf den Weg nach Haus. Geblieben ist die Idee von der Yogastunde auf der großen Wiese direkt vor der Mühle. Sie hat sich erhärtet. Mal sehen, ob ich einige Menschen zum morgendlichen Yoga animieren kann. Von deiner Leiche m Rostock hab ich bis heut noch nichts gehört, also entsprangen meine Gedanken de Fantasie – ich hab einfach zu viele Krimis gesehen und gelesen
Man gönnt sich ja sonst nix und wirft noch einen Blick auf das Storchenpaar, das weiter an seinen Nachwuchs arbeitet
LaWe
Ein wenig verschwommen, aber ich habe die außergewöhnliche Mond – Venus – Jupiter- Konstellation am Nachthimmel mit meiner einfach Kamera hingekriegt.
Das Sternenbild ließ sich sogar vom Balkon aus bewundern.
LaWe