Stadtbilder

Samstag, 1. September 2012

Abendstimmung

Aufgenommen im Stadthafen von Rostock

LaWe

Mittwoch, 29. August 2012

im Blick…

…hab ich auf dem Heimweg ganz gern auch mal den Himmel.

Das nicht nur, weil ich mich nach meinen Ableben einen Platz im Himmel statt in der Hölle wünsche, sondern, weil ich die Wolkenformationen wie diese imposant finde…

 

 

…oder auch das Lichtspiel der Sonnenstrahlen bei untergehender Sonne einen extra Blick wert ist.

 

 

Dabei kam auch eine Litfaßsäule in den Sucher meiner Kamera.

Ich staunte nicht schlecht, wer heute alles mit seinem Fachwissen große oder kleine Auftritte auf der Bühne hinlegen kann. Der Hundecouch Martin Rütter ist nicht nur Hundehaltern bekannt. Er reist mit seinen Fachwissen durch Deutschland von Bühne zu Bühne und führt den Hunden ihre Herrchen und Frauchen vor. Diese lachen erfrischend über sich selbst.

 

 

Dr... Mark Benecke, auch scherzhaft Dr.. Made genannt,  ist mir aus TV Sendungen wie  Medical Detektives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin bekannt. Darin trat er als Gastkommentator in Erscheinung. Den einen oder anderen Vortrag über das spritzende Blut habe ich auf diese Weise meinem Gehirn schon gegönnt. Die Sendungen lief immer sehr spät – so um die Mitternacht herum – und war genau die richtige Zeit, um sich eine genaue Ausführung über  das Verhalten den menschlichen Blutes außerhalb das Körpers anzuhören Für mich war das Blut bisher nur rot, dass ich außerhalb des Körpers nicht sehen konnte. Für ihn kann das Blut tropfen, spritzen, durch die Luft liegen, dünn- oder zähflüssig sein. Aus der Art und Weise, wie ein Blutstropfen eines Opfers auf den Boden, an die Wand oder die Klamotten kommt, kann Dr.. Made logische Schlüsse auf den Tatherganges schließen.

Mit diesem Wissen können Lügengeschichten auffliegen und für den unerkannten Täter kann es eng werden.

Nun bereist Dr.. Made Deutschland und macht mit seinem Wissen schon den zukünftigen Übertätern Angst.

LaWe

Sonntag, 19. August 2012

in die Luft gegangen

Bei dem sommersonnigen Wetter zur Zeit lösen alle ihren Geschenkgutschein für Ballonflüge ein. Deshalb sieht man die fliegenden Ballons zur Zeit regelmäßig ab dem späten Nachmittag über die Dächer von Rostock. Ob ich da einsteigen würde? Keine Ahnung – ich glaube eher nicht.

LaWe

Freitag, 17. August 2012

originale Stadtmenschen

Dieser Harmonika spielende Mann prägt schon seid Jahr Zehnten das Stadtbild von Rostock.

Ich glaube, er sah schon vor 25 Jahren so wie heute aus – klein, schmächtig, faltig  und die Seemannsmütze immer 3 Nummern zu groß.

Doch aus dem Stadtleben ist er nicht mehr weg zu denken. Jedoch wundert mich eins sehr. Er bekam bisher noch keinen Namen von den Menschen der Stadt. Obwohl Menschen gern Originalen, wie er auch einer ist, einen Namen geben. Er bekam bisher keinen, zumindest in mir keiner bekannt.

Namen haben ja was unsterbliches, halten die Person auch ohne Grabstein Erinnerung, so wie Eckensteher Nante z.B. – ein Berliner Original, oder Min Herzing, ein Warnemünder Original.

Min Herzing. – zu sehen auf dem verlinkten Bild – verkaufte morgens den frischen Dorsch auf dem Markt. Mein früherer Arbeitsweg – ein kleines Geschäft in der Warnemünder Poststraße - führte an ihrer Bretterbude vorbei. Zu dem Zeitpunkt war sie schon in Rente gegangen, persönlich sah ich sie nie. Ihren Namen bekam sie deshalb, weil sie jeden ihrer Kunden liebevoll mit “Min Herzing” ansprach – ins hochdeutsche übersetzt “Mein Herzchen”. Heute schmückt sich fast jedes 2. Fischrestaurant mit ihrem Namen, Informationen über sie fand ich im Internet jedoch nicht.

Ein weiteres Original der Stadt ist über die Stadtgrenzen hinaus nicht bekannt. Er prägte das Stadtbild noch vor der Wende. Damals gab es keine Menschen, die keiner Arbeit nachgingen oder gammelten, doch ER – ein großer stattlicher Mann - war die Ausnahme. Sein Markenzeichen war ein dicker rauschiger grauer Vollbart und eine weißgelbe schulterlange Matte auf dem Kopf. In angewetzten und grauen Klamotten gammelte er auf den Straßen der Innenstadt vor sich hin, oft in Gesellschaft, mir anderen, die wie er ein Bier nach dem anderen tranken.

Jeder kannte ihn und jeder machte einen großen Bogen um ihn. Er stank nach alten Klamotten, ungewaschener Haut und Alkohol und war ein asozialer, wie man Menschen damals nannte, die keiner geregelten Arbeit nachgingen. Wegen seines Aussehens bekam der von den Menschen den Namen “Karl Marx” verpasst. Doch dieser Mann hatte wenig mit dem gleichnamigen Philosophen zu tun. ER war eine gebildete aber gescheiterte Persönlichkeit, der sein Leben aufgab, als seine Frau ihn verlies. Dieses Wissen über sein Schicksal hab ich von meinen Kindern, die es damals aus Neugier in Erfahrung brachten.

Irgendwann stand er nicht mehr an den bekannten Plätzen. Seine Gestalt verschwand von der Bildfläche aber nicht unbemerkt. Alle die ihn kannten – auch mein Kinder - waren traurig, weil er von einem Tag auf den anderen starb. Er hinterließ für ein paar Jahre eine Lücke in der Stadt.

Obwohl er sein Leben wegen einer für ihn privaten Tragödie weg warf um sich in eine jämmerliche Gestalt zu verwandeln, die Menschen übersahen ihn nicht. In seinem ersten Leben wäre er in der Masse der Menschen wahrscheinlich nicht aufgefallen - weder sein Leben noch sein Sterben.

LaWe

Montag, 13. August 2012

Sail-Impressionen

Alle Jahre wieder treffen sich die Segler im Hafen von Rostock, um ihren Gästen für ein paar Stunden einen Segeltörn auf der Ostsee erlebbar zu machen. Wenn ich dieses Angebot der Segler auch nur einmal genutzt habe, das durchstreifen des Stadthafens macht mir eben so viel Freude. So um die 1 Millionen Besucher wurdet erwarten und deshalb fühlt man sich als Mensch zwischen den Menschen wie ein Ball im Bälle Bad.

 

 

Vertraute Bilder der Hanse sind die ein- und ausfahrenden Segelboote und Schiffe, wie dieser Zweimaster.

 

 

Hier noch ein paar andere Eindrücke, die ich von meinem Rundgang mitbrachte.


 

 

egal von welcher Seite ich zum Stadthafen komme, immer werde ich erst von den üblichen Ausläufern begrüßt.

  

Für den Zuschauer ein bisschen Klamauk, das kommt gut an. 2 Seebären spielten mit dem Feuer

 

und riefen den bösen Feuer speienden Drachen herbei 

 

 

Die Feuerspucker gaben ihr bestes, um die Gäste der Hanse Sail gut zu unterhalten

 

Die Herren des Rettungsdienstes langweilen sich sichtlich und gaben für meine Kamera mit dem Hintergrund ein ungewolltes lustiges Bild ab.

 

Dafür hatte die Polizei etwas mehr zu tun. Wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit, denn insgesamt lief die Hanse Sail friedlich ab.

 

Wer sich ins Hanse Sail Getümmel begibt, sollte gut zu Fuß sein. Wenn nach wenigen Stunden die Füße schmerzen, dann kann das einem den Spaß schnell verhageln.

 

Die Sänger auf der Bühne gaben ihr bestes und boten den Gäste beste Unterhaltung zum Tanzen und mitsingen. Keine leichte Aufgaben, denn die Erwachsenen tun sich anfangs damit schwer.

Die Kleinen machen es sich weniger schwer und hüpfen einfach drauf los. 

 

 

Und für die Kleinen gab es den beliebten Spaß in der großen Kugel.

 

Die Abendstimmung war wegen des Sonnenuntergangs besonders romantisch. In diesem Jahr lagen,  mit Ausnahme der beiden Koggen, keine weiteren Schiffe am der oberen Hafenkante. So hatte der Besucher einen freien Blick auf den Sonnenuntergang, der von dem Platz am besten zu sehen ist. Ich sah auch einige Männer mit ihrer Kamera das immer wieder betörende Lichtspiel des Sonnenuntergangs einzufangen.

Für das Jahr 2012 ist die Hanse Sail vorbei und alle Segler steuerten wieder einen anderen Hafen an. In diesem Jahr meinte Petrus mit den Sail Besuchern wettertechnisch gut und so konnte das Feuerwerk am Samstag Abend in einen klaren Himmel abgeschossen werden.

LaWe

Freitag, 10. August 2012

Kurz und bündig

Erhalten…..

…,hat der Bundespräsident Joachim Gauck gestern das  Ehrenbürgerrecht der Stadt Rostock. Die Ehrenurkunde wurde ihm in der Marienkirche überreicht.. Nun bekommt er regelmäßig den Stadtanzeiger und kann kostenlos Straßenbahn fahren ;-).  Die meisten Menschen der Stadt sind stolz darauf, es gibt aber auch Gegenstimmen. Ich gehöre zu den ersteren. Ein gradliniger Mann, ohne diffuses Hinterland, wie sein Vorgänger es hatte. Er ist ein Vorbild, welches eine Gesellschaft braucht. Ich persönlich freue mich sehr über seine Ernennung – eine authentische und  sympathische Figur in der politischen Landschaft

 

Eröffnet….

…im Anschluss seiner Ernennung zum Ehrenbürger hat Joachim Gauck die 22. Hanse Sail. Damit hat erstmalig in der Geschichte der Hanse Sail ein Bundespräsident die Sail eröffnet. Die nachfolgenden Aufnahmen stammen von der 21. Hanse Sail.

 

 

Ab 11 Uhr schippern die kleinen und große Segler ( bis zu 3- und 4- Master ) mit zahlreichen Gästen an Bord hinaus auf die Ostsee….

 

 

….um am späten Nachmittag wieder im Stadthafen anzulegen. Für jeden Fotografen bietet sich dann eine Fülle von Motiven.

 

 

Zuschauer sitzen an jeder Hafenkante, beobachten das bunte Treiben auf der Warnow

 

 

An jeder Ecke wird gebrutzelt, gegessen und getrunken.

 

 

Wenn die Segler am Abend anlegen, ist der Tag für die Segler noch lange nicht zu Ende. Sie müssen die Segel einziehen und die Leinen sortieren.

 

 

Und überall kleine und große Bühnen mit Musik und Gesang.. Für jeden Geschmack ist was dabei – von Rock und Pop bis Volksmusik.

Zu diesen und anderen Plätzen werde ich heut am späten Nachmittag wie jedes Jahr pilgern und das bunte Treiben genießen. Mal sehen, welche Eindrücke ich in diesem Jahr mit nach Hause bringe.

LaWe

Samstag, 4. August 2012

Stadtbilder in Sepia

Passend zum Sepia-Layout habe ich heut eine paar knallbunte Bilder aus Warnemünde umgearbeitet.

 

Gruppenrollen auf der Promenade


 

Zimmer mit Ausblick auf die Promenade


Glasmusikkünstler auf der Brücke zum alten Strom


 

Fahrräder im Massen


 

Alter Mann im Park


LaWe

Mittwoch, 25. Juli 2012

gigantisch

Der wiederkehrende Sommer hat mich gestern – wie viele andere auch – nach Warnemünde gelockt. Viel zu selten besuche ich den Badeort in meiner Nähe. Die S-Bahn war vollgestopft mit Menschen und Fahrräder. Eng an eng stand ich mit vielen anderen Tagesausflüglern im überhitzen Abteil der S-Bahn. Wahrscheinlich hat sich die ganze Stadt Rostock auf den Weg gemacht, um endlich mal wieder die Ostsee bei Sonnenschein zu genießen.

Die Bahn fährt kurz vor der Einfahrt von Warnemünde am Anlege Hafen für Fahrgastschiffe vorbei. 4 davon lagen in der letzten Woche im Hafen, zwei von ihnen kollidierten sogar miteinander. Zum Glück ist nix schlimmes passiert und sie konnten wieder in See stechen. Die AIDA und Celebtity Cruises lagen noch im Hafen. Mächtig gigantisch die Cruises

LaWe

Mittwoch, 18. Juli 2012

Einzelgänger

Mitten auf einem wenig genutzten Parkplatz fand ich diese Grasnelke. Da kann man wieder sehen, dass die Natur nicht klein zu kriegen ist. Sie sucht und findet immer wieder Wege um sich zu entfalten ;-)

LaWe

Dienstag, 17. Juli 2012

großer Einsatz

Zurückgelehnt und das TV Programm an sehen, das stand auf meinem Programm.

Tine Wittler war wieder zu Ihren Einsatz in 4 Wänden unterwegs und ich wollte sehen, wie sie mit dem Haus fertig wird, dass kurz vor dem Zusammenbruch stand. Ich komme oft aus dem Staunen nicht raus, wenn ich sehe, unter welchen Bedingungen Menschen in ihren Häusern schon über viele Jahre leben können. Resigniert gaben sie sich in der Vergangenheit dem Chaos hin und wären aus ihn wohl auch nicht wieder heraus gekommen, wenn die privaten Sender wie RTL solche kostenintensiven Umbauten für den Zuschauern nicht dokumentieren würden.

Der Vorspann war noch nicht gelaufen, da fuhr mit lautem Getöse ein Polizeiwagen an meinem Fenster vorbei. Wenig später das selbe Getöse und ein weiterer Polizeiwagen schoss die Straße lang. Ich hab meinen Hals noch gar nicht richtig wieder eingezogen, das fuhr mit lauten Martinshorn ein Krankenwagen in die selbe Richtung. Oh je…was ist denn da wieder passiert?

In solchen Momenten frag ich mich, warum die Menschen sich immer wieder Dramen liefern. Der Gedankengang war noch nicht zu Ende, da fuhren mit lauten Sirenenton 2 Feuerwehrwagen am Fenster vorbei und dann noch eine und dann noch mal 2 Feuerwehrwagen. 2 +2+1 – das macht 5. Und alle bogen bei mir rechts um die Ecke. Brennt etwa mein Block?  Eine Rauchwolke sollte dann wohl zu sehen sein, aber nix – klarer Himmel.

Nach dem 5. Feuerwagen war ich soweit. Tine Wittler kann mich auch mit ihrem Einsatz in 4 Wänden nicht mehr halten. Ich muss wissen, ob meine Hütte brennt. Nicht unmittelbar meine Hütte, aber vielleicht ein paar Hausnummern weiter?

Also nix wie raus . Ich stürme auf den Hinterhof und erwarte `ne dicke Rauchwolke. Statt dessen bekomme ich die dicke Luft von einen jungen Paar mit aus irgend einer Wohnung mit. Lautstark  liefern sie sich ein Wortgefecht. Seine Stimme überkreischt sich schon. Hört sich nach einem kleinen Mann an. “Meeeeiiinee Freundin hat……” schnappe ich auf, dann versucht sie ihm etwas entgegen zu halten. Aber ihre Stimme geht unter seinem Gekreische unter. "Wie gut, dass ich mir keinen Mann mit Minderwertigkeiten an Land gezogen hab” geht mir im Vorbeilaufen durch den Kopf. Die Stimmen der beiden werden leiser, aber nur, weil ich mich von ihnen entferne. Ich hoffe darauf, das die beiden nicht auch noch einen Großeinsatz herauf beschwören.

Um die nächste Hausecke sehe ich den großen Auflauf von Einsatzkommando. Von den 2 Polizeiwagen macht sich einer schon wieder auf den Rückweg. Und von den 5 Feuerwehrautos wenden 2 ebenfalls.

Der Rest bleibt vorm Haus stehen. Aber alles läuft ruhig und gesittet ab. Doch was wirklich geschehen ist, weiß ich nicht. Wieder ein Drama, das nicht hätte sein müssen ? Ich gehe wieder in mein Haus und schau mir weiter den Einsatz in 4 Wänden mit Tine Wittler im TV an.

Wer weiß…vielleicht erfahre ich morgen mehr über den Grund des Großeinsatzes mit allem Drum und Dran.

LaWe

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