Sonntag, 9. Oktober 2016

Die welt von oben

Mein Reisegebäck ist bereit und ich bin es auch. Hinter mir liegen aufregende Wochen. Eigentlich fühle ich mich reif für die Insel und Abstand von all den traurigen Ereignissen könnte mir gut tun.

Zum Zeitpunkt der Abreise ist es so heiß, wie ich es nur aus Spanien kenne. Denn immerhin ist es schon Mitte September. Deshalb bin ich froh, dass ich den spanischen Fächer vom letzten Spanienbesuch noch auf die Schnelle in meine Handtasche warf. Er ha sich als Klimaanlage bewährt und mit mir während der 3 stündigen Busfahrt genug frische Luft beschert.

Dann ist  es wieder soweit. Der Flieger steht  für uns bereit. Nein, nicht ganz. Er kam zu spät von Mallorca und wir mussten warten, bis wir an Bord können. Aber dann, dann ist es soweit.

Alle Plätze sind schnell besetzt und die Spannung steigt – bei mir. Nicht das ich Flugangst hätte, aber ich bin froh, wenn ich die Röhre wieder verlassen kann und das ohne das Abenteuer der Turbulenzen erlebt zu haben. Bis nach Palma der Mallorca sind es nur 2 Std. und 40 Minuten. Damit habe ich den Zenit meiner Belastbarkeit als Fluggast erreicht. 

Der Start lässt dann auch nicht lange auf sich warten und der Flieger bewegt sich langsam aber stetig auf die Startbahn.

Dann hebt der Flieger auch schon ab. Kaum zu glauben, aber wenige Sekunden beschleunigt der Flieger nur, düste dann los und schon liegt er in der Luft,

Der Zufall wollte es, dass ich eine Woche vor dem Start mit meiner Hamburger Familie bei einem Spaziergang in die Nähe des Hamburger Flughafens kam und so den Start auch von Boden aus erleben konnte.

Um mich von dem Unbehagen, den der Start bei mir dann doch immer wieder verursacht, abzulenken. nehme ich mit meiner Kamera alles auf, was mir unter die Linse kommt. Hier ein schöner Blick auf Hamburg. und wie man sieht, eine wirklich grüne Stadt.

Und wieder ein Stück höher.. kaum zu glauben. Ich staune jedes mal auf s Neue, warsdie Menschheit alles entwickelt hat und um sich nicht nur auf dem Boden bewegen zu müssen

Nach 2 Stunden ist die Insel wieder in Sicht. Der Landeanflug dauert ca. 20 Minuten, dann ist es wieder geschafft.

Die Welt sieht unter mir wie ich Schachbrett aus. Klein und filigran die kleinen Orte, die sich in die Karree´s einschmiegen.

Ungewöhnlich war der Anblick eines Golfplatzes aus luftigen Höhen. Um genau zu sein, habe ich auch noch nie einen Golfplatz gesehen, werder von Boden aus noch aus der Luft. Ich fragte mich spontan, wie man in Spanien, ein Land das im Sommer unter Gluthitze leidet, eine solch grünen und satt aussehenden Rasenfläche erhalten kann.

Die Landung ist  sanft und erleichternd für mich. Keine Rüttelei während des Fluges, keine Turbulenzen, die mich hätten in Angst versetzt.

Zur Begrüßung beschert Spanien uns einen so wunderschönen Abendhimmel Ein Woche Spanien liegt vor uns.

La WE

Samstag, 8. Oktober 2016

Abendgruss

Heute komme ich gleich 2 mal mit einem Blogeintrag daher. Aber  das Naturschauspiel vor meinem Fenster fand ich so beeindruckend, dass ich es sofort konservieren musste. Erstaunlich, dass ich mich immer noch an einem Regenbogen begeistern kann. Habe im  Laufe meines Lebens ja schon genug davon  gesehen. Doch sie haben immer wieder etwas magisches..einmaliges für mich.

Der auf dem Bild deutlich zu erkennende Regenbogen hatte sogar einen Partner, denn meine einfach Handycam jedoch nicht mehr festhalten konnte. Aber auch der einem der auf dem Bild zu sehen ist, ist schon beeindruckend für mich. Zumal das Abendleuchten im Nordosten mir ein Rätsel aufgibt. Man könnte glauben, es geht dort die Sonne unter, tut sie aber nicht, sondern dort geht sie auf. Noch ein Phänomen. das Lichtspiel bei untergehender Sonne.

La We

Herstschönheit

La We

Montag, 3. Oktober 2016

gute Reise

Schon eine ganze Weile habe ich nicht mehr gebloggt.

Der Sommer 2016 fing gut an, wenn da die Anrufe nicht wären, die mich betrübt hatten. “Er hat ganz schön abgerissen” wurde mir gesagt. “Es geht ihm nicht gut” wurde mir mitgeteilt. Ich schob den Krankenbesuch vor mir her. Ich wusste nicht, ob ich ihm unter die Augen treten sollte. “Vielleicht erkennt er mich ja auch nicht mehr” waren meine Befürchtungen.  Dan hieß es: “Er ist jetzt im Pflegeheim”  “Wie kann das sein? Ein Kerl wie ein Baum? Ein Bud Spencer-Typ im Pflegeheim? Mein Kopf konnte die Ereignisse nicht mehr mit der Person abgleichen, wie ich diese Person kannte.

Ja.. wir hatten uns getrennt, dass ist schon soo lange her. Doch ließen mich die Nachrichten nicht kalt, sie bewegten mich mehr, als ich es mir jemals hätte vorstellen könne.

“Jetzt liegt er in der Klinik, ist noch am späten Abend eingeliefert worden” hieß es am Telefon. Ohje.. wieder einmal kam ich nicht hinter. Während ich überlegte, wann ich ihm im Pflegeheim besuchen sollte, hatte er schon wieder seinen Platz gewechselt. Er ist der Vater unsere Kinder und ich musste mich nun endlich aus den Weg machen.

Und ? Ich hatte es grade noch so geschafft. Aber das wusste ich erst, als ich an seinem Krankenbett stand. “ich muss sofort seine Kinder informieren” ging es mir durch den Kopf. Das, was da vor mir lag, hatte nichts mehr mit dem Mann zu tun, der ein Bud Spencer-Typ war. Ich brauchte 10 Minuten, um ihn als meinen Ex –Mann zu erkennen. Sein Körper war zwar noch im Krankenbett, seine Seele muss sich schon auf dem Weg gemacht haben.

Seine Kinder konnten sich nur noch von seinem Leichnam verabschieden. Der Bud Spencer Typ war für immer gegangen.  Ich konnte es nicht fassen,

 

Ein Kerl wie ein Baum ? Niemals hätte ich gedacht, dass es einen Kerl wie ihn so plötzlich umhau´n?

Wie betäubt saß ich 2 Wochen in meiner Wohnung, fiel von eine Ecke in die andere. Es dauerte, bis ich es fassen konnte.

Das Haus, was wir vor zig Jahren gemeinsam gebaut hatten, steht nun leer. Als ich es betrat, kamen die alten Zeiten noch einmal zurück, Wir waren zwei Menschen, die sich nicht gut taten und sich deshalb trennen mussten. Doch gehörte diese Person zu meinem Leben, der sein Leben in dem Haus verbrachte, während ich mein Leben in einer kleinen Mietwohnung verbrachte.

Erst als wir voneinander getrennt waren, konnten wir uns gegenseitig respektieren.

Er bekam eine Seebestattung, denn er war eine lange Zeit ein Seemann. Alle hoffen, dass diese Art der Bestattung nach seinen Vorstellungen war.

La We

Sonntag, 26. Juni 2016

Geschichten, die das Leben schreibet

Nach ein paar Tagen auf Mallorca kam ich diesmal mit einem ganz anderen Eindruck wieder in die Heimat.

Wie immer waren die meisten Besucher nicht nur zum sonnen auf Mallorca,  sondern sie wollten , wie sollte es anders sein, auch tanzend und feiernd  durch die Nacht ziehen. In Deutschland kommt meine Freude am Tanzen einfach zu kurz, deshalb zog es mich auch in die Nacht und das bunte Treiben. Ich nenne es gern Karneval der Nacht

Jedes Jahr gibt es den besonders beliebten Partyhit, der dann fast aus jede Ecke zu hören ist. In der Regel ist es Musik, die die Menschen richtig anheizt, eben richtiger Partykracher. Dieses Jahr war es nicht "Atemlos durch die Nacht", davon gab es im letzten mehr als genug zu hören. Für den Sommer 2016 entschieden sich die Menschen für einen anderen Titel und sie singen ihn mit voller Inbrunst mit, wenn der schlichte Text und die eingängige Melodie aus dem Lautsprecher tönt.

"Was ist das?" fragte ich mich, als ich die Stimmung des Liedes aufnahm. Trotz großer Bemühungen konnte ich die Hauptzeile nicht wirklich verstehen, obwohl Hunderte in Partyzelt die Titelzeile laut mitsangen. Ich verstand nur Bahnhof um genau zu sagen "Immala".  Hätte ja auch was spanisches sein können, englisch war es jedenfalls nicht. Der gesungene Text ging im Partylärm unter, nur die Hauptzeile, da waren sich alle einige, die konnten und wollten alle  möglichst laut mitsingen.

Dieser Partyhit hatte etwas, was die anderen Hits bis dato nicht hatten. Doch was war daran anders? Mit dem Ohrwurm ging ich wieder zurück ins Hotel und fragte die Mädels, mit denen ich nach Spanien gereist war, was das für ein Lied wäre. Sie klärten mich auf. Das hieße nicht "Immala" sondern "Die, die immer lacht" Achja ? Darin ist vom Lachen die Rede. Aber warum schwingt es trauriges in mir mit, wenn ich die Musik höre?

Das allwissende Internet gab mir die Auskünfte, die ich wissen wollte. Das war kein Partyhit, sondern eine Ballade, die schon 10 Jahre alt war. Geschrieben, vertont und gesungen von Kerstin Ott. Eine junge Frau, die vor 10 Jahren dieses einfache Lied für ihre Freundin schrieb. Musik machte sie damals nur zur eigenen Freude und zur Freude ihrer Freundin, die sich damals die Traurigkeit nicht abstreifen konnte. Auf eine CD gebrannt übergab sie ihrer Freundin die Ballade und ein paar anderen Freunden ebenfalls. Dadurch kam der Titel ins Internet, natürlich auf Youtube. Jemand hatte den Gesang der jungen Frau hochgeladen. Darauf wurde eine kleine Produktionsfirma aufmerksam, die die Ballade Besonders fand. Sie konnten die Urheberin nicht ausfindig machen und suchten nach Wegen, um mit ihr in Kontakt zu treten. Deshalb unterlegten sie die Aufnahme mit einem tanzbaren Beat und luden diese ebenfalls ins Internet hoch.

Nun mussten sie nur noch warten, bis die Urheberin sich entrüstet mit ihnen in Verbindung setzte. Darauf mussten sie nicht lange warten. Kerstin Ott rief den Produzenten an und die Ballade mit Beat nahm ihren Lauf und landete diesen Sommer sogar auf Malle und alle, die diesen Song hören, singen diesen Song lauthals mit und nicht nur dort, wie dieser Clip zeigt

Kerstin Ott, von Haus aus im handwerklichen Beruf als Malerin tätig, musste diesen erst mal an den Nagel hängen, denn wie sie in einem Interview beschreibt, konnte sie die zahlreichen Auftritte, die nun auf sie warteten, nicht mit ihrem Job vereinbaren. Außerdem erkannte man sie nun auf den Straße und auf der Malerleiter wieder. Jeder, der sie erkannte, wollte ein Autogramm von ihr haben und dafür musste sie von der Leiter, um nicht von der Leiter zu fallen.

Eine nette Geschichte, von Mensch und Ballade, fand ich. Das sind Geschichten, die nur das Leben schreiben kann.

Weil sich  hier mit dem neuen “"Einbettcode” keine Clips von Youtube einbinden lassen, kann der Interessierte den Song unplugged  hören direkt dort hören

La We

die jungen Wilden

Zu denen gehöre ich schon lange nicht mehr. Die jungen Wilden tun was sie wollen und denken dabei nicht an Morgen, sie schlagen über die Strenge und wenn ein strenger Blick sie wieder zur Räson bringen soll, spornt es sie zu noch mehr Unsinn an. Jung ist man eben nur einmal. Wie wahr, wie wahr. Trotzdem denken die jungen Wilden sicher wie ich damals auch, dass die Jugend ewig währen würde. “Was will das Alter mir, wir bleiben ewig jung” naja.. und so verkehrt war dieser Gedanke damals auch nicht. Im Herzen jung bleiben und nicht nur der Körper sondern auch den Geist fit halten, so hält sich ein Teil der Jungend noch lange frisch

Stehe ich auf einer Tanzfläche und es ertönt Musik, mit der mein Körper in Schwingung kommt, dann werde ich in kurzer Zeit in meine Jugend zurück versetzt. Damals wie heute stand der Walzer nicht auf meiner Bestenliste, sondern es musste schon etwas härter und  rhythmischer sein, damit ich in die für mich unerklärliche Trance komme. Die Diskotheken auf Malle bieten für jeden Musikgeschmack das passende. Ich kann mich austoben, wie damals und so tun, als wäre es mein letzter Tanz.  Aber damit haben sich meine Kapriolen auf Malle schon erschöpft.

Aber auf Malle benehmen sich die Leute immer ein wenig anders, als in der Heimat. Damit meine ich jetzt nicht die berüchtigten Sauforgien, von denen dann immer die Rede ist, sondern diesmal meine ich die bunte Gruppen, die auf der Promenade hin und her schleichen.

Mal ist es ein bunter Haufen, wie der auf dem Bild zu sehen ist.

Mehr im Hintergrund zu sehen… der hellblaue Prinz und passend dazu die Weißhemden mit passende Sonnebrille im hellblauen Brillengestell.

Den 12er vom oberen linken Bildrand findet man auf diesem Bild auf dem rechten Bildrand. Die Jungs fanden das schrille grün besonders hinreißend. Natürlich darf die passende Sonnenbrille auch nicht fehlen.

Cooler Männerschmuck , egal wie bekloppt der aussieht, darf nicht fehlen. Auffallen, das wollen die jungen Wilden

Hier ist mi wirklich ein guter Schnappschuss gelungen. Gelbe Jung sin Partystimmung. Vielleicht sollte ich die sichtbaren und unsichtbaren Zahlen im Lotto spielen ? Vielleicht bringt das einen Hauptgewinn ?

Aber auch die Mädeln wollen groß rauskommen und auffallen. Sie gönnen sich ja sonst nix.. es sei denn, ein Paar Leuchtschuhe, die sie nach der Partyacht auch heimtragen.

Sportvereine stehen nicht nur auf Einheitslook, sie zeigen auch gleich Flagge.

Die schrill bunt gekleideten Jungs sind die fliegenden Händler, die Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat in der brütenden Hitze stehen und darauf warten, dass ein Tourist ihnen den Schnickschnack abkauft

An diesen Mädels kam ich ohne Schnappschuss nicht vorbei.

Wer sich keine Chancen für einen Urlaubsflirt ausrechnet, bringt sich seine Puppe gleich mit.

Die Krönung, ein Bild aus dem Oberbayer. Ein bisschen Spaß muss sein und wenn dieser noch so richtig deftig wird? Nachts sind alle Katzen grau

Nicht nur die Jungen werden bei der Hitze und dem Bier von Hafer gestochen, auch die älteren trifft es. Wie auf diesem Bild zu sehen ist, geben sich jung und alt mit einem nassen Badetuch so richtig die Kante.

Mit dem Ding ist der Badespaß garantiert. Aber vorher muss Mann sich mit dem aufgeblasenen Ding durch die Straßen buxieren.

Das waren ein paar bildliche Impressionen der lustigen Art von meinem letzten Besuch auf Malle.

La We

Samstag, 30. April 2016

abgeblasen

Seit Tagen gab es kontroverse Reaktionen über eine Mitteilung an die Bevölkerung. Es sollte heute zur Jagt auf die Rehe, die sich für ein Revier in der Nähe der Autobahn A 20 entschieden haben, geblasen werden.  Diese sollten heute aus den Autos abgeschossen werden. Puh.. wie grausam wir Menschen doch sein können. Das Verkehrsministerium des Landes und die Autofahrer sahen darin eine Notwendigkeit, die Tierschützer jedoch gingen auf die Barrikaden.

Und …. sie kamen damit durch, die erklärte Jagt am 30.April, also heute wurde kurzfristig abgesagt.

Für die Rehe ist diese Entscheidung das große Los, doch die Autofahrer müssen, wenn sie diesen Straßenabschnitt passieren, weiter wachsam sein, damit ihnen die Rehe beim überqueren der Autobahn nicht zum fatalen Verhängnis werden.  Es fehlen für den Straßenabschnitt Schutzzäune und geleitete Weg auf kleine Brücken über die Autobahn, damit das Wild für die mobile Gesellschaft nicht zur lebensbedrohlichen Gefahr wird.

Unser menschlicher Lebensraum breitet sich weiter und weiter aus. Wir vereinnahmen dabei die Lebensräume der Tiere. So geraten Mensch und Tier  in der Natur immer häufiger aufeinander, kommen damit in schwere Konflikte, dass einer von den Parteien weichen muss.  Klar, dass die Tiere dann aus ihren Revieren verschwinden müssen. Diese haben keine Ahnung, keine Stimme und bleiben dort, wo ihr Revier ist. Auch wenn es ihnen das Leben kosten würde, wie es fr sie Rehe an A 20 vorgesehen war.

Dass die Tiere sich nicht einfach vertreiben lassen, beweist eine Route der Elefanten in Afrika.. Genau auf ihrer Route wurde wegen der schönen Lage ein Hotel gebaut. Die Elefanten nehmen daran zwar keinen Anstoß, doch sie weichen auch nicht aus. Stattdessen spazieren quer durch die Lobby des Hotels und bleiben so auf ihrer Route. Bevor sie weiterziehen, inspizieren sie das Hotelgelände erst mal gründlich. Sie sind eben neugierig und interessiert.

Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele, die zeigen, dass die Tiere sich nicht so einfach vertreiben lassen.

Achja.. was die Rehe an der A 20 betrifft, da gehen die Entscheidungsträger noch einmal in Klausur und suchen nach einer weniger blutigen Lösung für die Verkehrssicherheit.

La We

Mittwoch, 27. April 2016

nur mal so

Eine kleine Kritzelei neben dem laufenden telefonieren .

Mit Tochter über Gott und die Welt gequatscht. Wir erinnerten uns gemeinsam an die Zeit, als ihre Großeltern noch lebten und ich damals mit ihnen jedes Jahr in der ersten Malwoche – Frühjahrsferien – auf die Insel zu ihnen auf s Land fuhren.  Der Frühling hatte sich schon voll entfaltet. Die damals noch wilden Wiesen waren gelb überdeckt von Butterblumen. Das jährliche Phänomen war für uns damals, dass die blühenden Natur auf der Insel grade erst begann, sich im Szene zu setzen. Der nördliche Landstrich hinkte dem Frühling noch hinterher.

Auf diese Weise erlebten wir 2 mal den prachtvolle Blütenzauber mit deinem Butterblumenteppich.

Schön, dass es solch erbaulichem Erinnerungen gibt.

La We

Dienstag, 5. April 2016

Abschied

/PHOTO_20160405_111959

Bevor der Wagen der Obdachlosenhilfe Rostock vorfährt, noch ein Abschiedsfoto der Sachen, die ich für den Weiterverkauf spenden werde. Der Schuhschrank für meine Wohnung zu dunkel, für den Müll zu schade. Deshalb entschied ich mich dafür, diesen der Obdachlosenhilfe zu spenden. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Obdachlosenhilfe zu Gute. Kaufen kann jeder, egal ob arm oder reich und ist deshalb anders, als im im Sozialkaufhaus, in dem nur der einkaufen kann, der einen entsprechenden Nachweis dafür hat.

/PHOTO_20160405_112033Ich krieg es nicht fertig, die Dinge die noch von Nutzen sind, einfach weg zu werden. Auch profitiere ich davon, wenn ich das eine oder andere Möbelstück für wenig Geld auch dort erwerben kann. Möbel. die mehrfach auf und abgebaut wurden und immer noch heil sind, haben eine Aussicht auf ein langes Leben.

Der olle Sessel darf auch noch mal sein 2. Leben antreten, falls die Fahrer die Obdachlosenhilfe ihn für den Weiterverlauf mitnehmen möchten. Und wenn er nur noch 5 € bringt, Geld ist Geld.

Na dann, in wenigen Minuten kringelt es an meiner Tür und die Möbelstück und ein paar Textilien verlassen gleich meinen Haushalt

La We

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

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vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
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Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
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Lo - 19. Aug, 12:46

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abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
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abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
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