Sonntag, 3. April 2016

ich könnte schon wieder

den Stift in die Hand nehmen und zeichnen, was in den Kopf kommt.

Das sieht zwar alles noch unfertig aus, denn so wie ich dem Stift gerne führen will, so wollen meine Hände noch nicht.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Auf jeden Fall kann Frau sich austoben mit Stift und Farbe in Zentangle-Manier.

La We

Samstag, 26. März 2016

fröhliche Ostern

Euch allen Zwinkerndes Smiley

La We

Sonntag, 20. März 2016

bunter Vogel

So einfach an dem bunten Vogel vorbei gehen ? Das gelang mir einfach nicht. Augenblicklich wühlte ich bis zu dem Ellenbogen in meiner Lumpi-Schlumpi-Umhänge-Handtasche, die von außen kleiner aussieht. als  sie im innersten wirkt. Zu dieser Feststellung komme ich immer, wenn ich ganz schnell etwas zur Hand nehmen will, wie in diesem Fall meine Kamera.

Sieht der Wagen nicht schön aus ? Ich denke, ich bin nicht die erste, die den Wagen mit der Kamera umkreist um möglichst viele Details als Foto mit nach Haus zu nehmen, wie z.B. diese Hinterlassenschaft an der Heckseite des Wagens.

Für die Biertinker wird der nachfolgende  Eintrag sicher auch ein Lächeln auf den Mund zaubern, denn der erinnerte mich spontan an die alte Lied” Es gibt kein Bier auf Hawaii”

Auch das Hinterteil kann sich sehen lassen und lässt vielleicht sogar tief in den Leben des Halters blicken

Hier hier noch mal im Zoom

Ja.. kommt etwas näher ran, dann sieht der Betrachter auch die heißen Kurven, die auf der Heckscheibe auch verewigt wurden.Ein Wagen ohne heiße Braut? Das geht auch hier nicht

Ich bin sicher, es gab noch mehr unterhaltsame Niederschriften auf dem Wagen, doch mit einen letzten Schnappschuss verabschiedete ich mich auch von dem bunten Vogel, der mir für wenige Momente vor die Linse kam. Im Gegensatz zu den echten Vögeln im wirklichen Tierreich hielt dieser so lange still, bis ich alle Bilder im Kasten hatte.

“Machst gut bunter Vogel”

La We

Freitag, 18. März 2016

die Welt ist bunt

 

Das bunte Treiben auf den alljährlich Ostermarkt erfreut wieder viele Besucher der Stadt, auch die Einheimischen, das ist klar. Der Ostermarkt hatte gestern schon etwas frühlingshaftes. Der Himmel so blau, die Sonne so hell, die Luft so mild.

Mit den Besuchern des Ostermarktes tummeln sich in diesem Jahr ganz andere Gesellen, die ich bis dato noch nie sah. Das sich an solchen Tagen auch die Bettler an den Wegesrand setzen, ist auch nicht s neues, Sie werden eigens dafür in die Großstädte gebracht. Längst sind wir Bürger schon so weit aufgeklärt, dass wir wissen, dahinter steht ein, wenn ich mal so sagen darf, eine Management, dass sie entsprechend die Strippen sieht.

Neu in diesem Jahr ist, dass die Bettler nicht nur stumm mit der Bettelschale und mit einem leidvollen Gesicht da sitzen, nein, die kommen jetzt mit Krücken und humpelnden Beinen daher, stellen sich den Menschen den Weg, damit sie nicht einfach vorbei laufen können, sondern einen Bogen machen müssen.

Eine weitere Masche, die Z.Z. neu in der Stadt ist zu sehen und mir deshalb aufgefallen ist, sind ihre Standorte der Bettler, nämlich neben den zahlreichen Geldautomaten, die der Besucher in der Einkaufsstraße nutzen kann, wenn ihm das Bargeld ausgegangen ist. Sie sitzen oder stehen nicht nur stumm leidend da, sondern sprechen die Menschen gezielt an, die sich Geld aus dem Automaten gezogen haben.

Sehr unangenehm und deshalb dachte ich mir, “gehe ich halt in die Bank und hole mit dort mein Scheinchen”. Aber auch dort saß ein Mann leidend und stumm in einer Ecke und als ich den Vorraum der Bank verlies, sprach er mich auch auf mein Geld an.

Ich gehe davon aus, das diese Menschen wirklich bettelarm sind und deshalb in diese mieslige und demütigende Lebenslage kamen. Aber ich bin mir auch sicher, dass diese Menschen das Geld abliefern müssen und davon nur das schwarze unter dem Nagel bekommen würden.

Fahre ich am Abend mit der Straßenbahn nach Hause, zeigt sich wieder ein anderes Bild um mich herum, Die meisten Fahrgäste unterhalten sich nicht in meiner Heimatsprache. Um mich herum kommunizieren Menschen in allen möglichen Sprachen. Wir stehen vor einer neuen Zeit, dass wird mir in solchen Momenten deutliche klar. Unsere Welt verändert sich jeden Tag und unsere Köpfe müssen mithalten, wenn wir die neue Welt verstehen wollen.

Die neue Zeit spielgelt sich auch im Kindertraining wieder. Am Mittwoch schlichen sich fremde Kinder in die Sporthalle, in der wir grade Kinder im Alter von 4 – 9 Jahre zum Training hatten. Sie schauten uns neugierig zu. An ihrer Seite stand ein mir bekanntes Mädchen und sie erklärte mir: “Das sind meine neuen Freunde. Ich verstehe zwar nicht, was sie sagen, aber das stört mich nicht” So einfach stellt sich die neue Zeit für die Kleinen dar. Die fremden Kinder waren syrische Kinder und stürmten mit Freude die Sporthalle, als sie grünes Licht von uns Trainern dafür bekamen, So einfach und unkompliziert erobern sich die Kinder die neue Welt, in die das Leben sie gebracht hat.

Die Sprachbarriere löste eine Mutter mit dem Handy. So konnten wir den fremden Kindern übermitteln, dass sie zum nöchsten Training kommen sind, wenn ihre Eltern das erlauben würden. Dabei erfuhren wir, dass die syrische Großfamilie in einer nahegelegenen Straße Einzug gehalten hat. Wir werden sehen, wie es weiter geht.

Zur Zeit  setze ich wie viele andere Menschen auch meine Hoffnung auf den zur Zeit laufenden EU-Gipfel, der heute endlich über einen gangbaren Weg für alle in der Flüchtlingskrise verhandelt, damit alle Menschen, die davon betroffen sind, wieder eine Lebensperspektive bekommen.

Bei der Gelegenheit möchte ich hier noch zum besten geben, dass ich von vielen europäischen Ländern nicht nur enttäuscht sondern auch über ihre Haltung zur Flüchtlingskrise entsetzt war. Das von 28 Ländern der europäischen Union nur wenige Staaten bereit waren, Flüchtlinge in Not aufzunehmen, geht bis heute nicht in meinen Kopf rein.

La We

Freitag, 19. Februar 2016

Bildtest 2

Abendstimmung

Abendstimmung in Februar

Donnerstag, 11. Februar 2016

Nachruf

Alles muss raus ! Naja.. nicht alles, sondern nur ein paar Möbelstücke, die keine Verwendung mehr in meinem Haushalt finden.

Ein letzter Blick, bevor diese von der Stadtentsorgung abgeholt werden. Rostock entsorgt Sperrmüll kostenfrei und so oft man möchte. So stellt die Stadt sicher, dass Menschen nicht irgendwo ihre ausgedienten Möbel abstellen. Ein Anruf oder eine Mail zur Stadtentsorgung reichen. Man erhält als Bürger dann einen Termin und wird gebeten, den Sperrmüll am Abend zuvor zur Abholung bereit zustellen. Für Altmöbelabstauber ein kostenloser Einkaufladen.

Dem hellen und  zusammenklappbaren Tisch weinte ich noch ein Träne  nach, deshalb entstand das Foto. Er war eine der erstem Anschaffung gleich nach der Wende. Ich sah das Modell in einer Zeitschrift “Schöner Wohnen” und man bot gleich die Bestellung an. Ok.. sagt, getan, Tage später stand das Möbelstück in meiner Wohnung. An ihm fand für viele Jahre das Familienleben statt, viele Gespräche wurden geführt, viele Mahlzeiten eingenommen, sogar so manch eine Küchenparty hat an dem Tisch statt gefunden. Die dazugehörigen Küchenstühle – Klappstühle – bewährten sich nicht wirklich. Als ich mich auf einen etwas heftige setze, brach er unter meinen Hintern zusammen und ich schlug mit dem Kinn auf die Tischkante, bevor mein Hintern auf dem Boden landete. DAS wollte ich meiner Familie dann doch nicht antun und wechselte die Stühle aus. Die dazu gehörigen dienten fortan  nur noch zur Dekoration, um große Topfpflanzen auf ihm abzustellen oder als improvisierter Nachttisch. Wer die Klappstühle auf dem Bild vermisst, hat richtig gesehen. Ich glaube, diese verschwanden schon wenig später, nachdem ich alles auf dem Rasen abstellte. Da wird mit Sicherheit jemand anders seinen Steiß auf dem Fußboden wiederfinden, nachdem erglaub, es säße jetzt richtig gemütlich am Tisch.

Der Rest der Mödelteile verschwand quasi übernacht, denn als ich  gestern Abend nach Haus kam, waren die Möbel bereits verschwunden.

Jemand war schneller als die Stadtentsorgung und nahm komplett alles mit. Die Möbel bekamen  mit der Nacht- und Nebelaktion eine 2. Chance, denn heute wären sie im Schredder der Stadtentsorgung gelandet.

La We

Sonntag, 7. Februar 2016

alles im Fluss

und das damit meine ich nicht nur die Geschichte, die im Film erzählte wurde,den ich gestern in der Abendvorstellung im Kino sah, sondern auch das Blut, natürlich Kunstblut Zwinkerndes Smiley, der Figuren in der Geschichte. Gestern war es soweit. Sohnemann “schleppte” mich ins Kino. “Filme von Tarantino muss man im Kino gesehen haben” Er ist ein bekennender Fan von Tarantino

Was den Zuschauer bei Filmen von Tatrantino erwartet, weiß ich seid ich die beiden Filme von “Kill Bill” gesehen haben. Natürlich auch auf Anregen meines Sohnes. “DEN musst du dir unbedingt ansehen” sagte er zu mir, als er die DVD in den Player schob. “Die härtesten Szenen werden eh in schwarz/weiß gezeigt”

Bei dem aktuellen Film von Tarantino wartet der Zuschauer vergeblich auf die hochauflösenden Bilder der neusten Digital-Technik, sondern er hat alles auf siebzig Millimeter Ultra Panavision!, so heißt es. Die Kritiker, so las ich eben im Internet, hatten diesen Film eher verrissen übertitelt die Kritik mit der Überschrift “An der Schlachtbank der Kinogeschichte”  aber DAS spiegelte sich in niedrige Besucherzahlen im Kino Rostock gestern nicht wieder. Gemeint ist der Film “The Hateful  Eight”

Am Ende des Filmes mit einer fast 3 stündigen Spielzeit floss das Blut wie in Tarantinio-Filmen erwartet, das Blut wieder im Strömen

Für mich war es großes Kino und hatte eine klare Botschaft. Er zeigte uns Menschen wieder, wie grausam wir sein können, wenn wir von Hass durchsetzt sind. Der Hass ist wie eine tödliche Krankheit, die den Menschen tötet, egal auf welcher Seite er steht, auf der gute oder der schlechten.

Was bin ich froh, dass Hassgefühle mich nur schwer erreichen

La We

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

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Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
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