Donnerstag, 11. Februar 2016

Nachruf

Alles muss raus ! Naja.. nicht alles, sondern nur ein paar Möbelstücke, die keine Verwendung mehr in meinem Haushalt finden.

Ein letzter Blick, bevor diese von der Stadtentsorgung abgeholt werden. Rostock entsorgt Sperrmüll kostenfrei und so oft man möchte. So stellt die Stadt sicher, dass Menschen nicht irgendwo ihre ausgedienten Möbel abstellen. Ein Anruf oder eine Mail zur Stadtentsorgung reichen. Man erhält als Bürger dann einen Termin und wird gebeten, den Sperrmüll am Abend zuvor zur Abholung bereit zustellen. Für Altmöbelabstauber ein kostenloser Einkaufladen.

Dem hellen und  zusammenklappbaren Tisch weinte ich noch ein Träne  nach, deshalb entstand das Foto. Er war eine der erstem Anschaffung gleich nach der Wende. Ich sah das Modell in einer Zeitschrift “Schöner Wohnen” und man bot gleich die Bestellung an. Ok.. sagt, getan, Tage später stand das Möbelstück in meiner Wohnung. An ihm fand für viele Jahre das Familienleben statt, viele Gespräche wurden geführt, viele Mahlzeiten eingenommen, sogar so manch eine Küchenparty hat an dem Tisch statt gefunden. Die dazugehörigen Küchenstühle – Klappstühle – bewährten sich nicht wirklich. Als ich mich auf einen etwas heftige setze, brach er unter meinen Hintern zusammen und ich schlug mit dem Kinn auf die Tischkante, bevor mein Hintern auf dem Boden landete. DAS wollte ich meiner Familie dann doch nicht antun und wechselte die Stühle aus. Die dazu gehörigen dienten fortan  nur noch zur Dekoration, um große Topfpflanzen auf ihm abzustellen oder als improvisierter Nachttisch. Wer die Klappstühle auf dem Bild vermisst, hat richtig gesehen. Ich glaube, diese verschwanden schon wenig später, nachdem ich alles auf dem Rasen abstellte. Da wird mit Sicherheit jemand anders seinen Steiß auf dem Fußboden wiederfinden, nachdem erglaub, es säße jetzt richtig gemütlich am Tisch.

Der Rest der Mödelteile verschwand quasi übernacht, denn als ich  gestern Abend nach Haus kam, waren die Möbel bereits verschwunden.

Jemand war schneller als die Stadtentsorgung und nahm komplett alles mit. Die Möbel bekamen  mit der Nacht- und Nebelaktion eine 2. Chance, denn heute wären sie im Schredder der Stadtentsorgung gelandet.

La We

Sonntag, 7. Februar 2016

alles im Fluss

und das damit meine ich nicht nur die Geschichte, die im Film erzählte wurde,den ich gestern in der Abendvorstellung im Kino sah, sondern auch das Blut, natürlich Kunstblut Zwinkerndes Smiley, der Figuren in der Geschichte. Gestern war es soweit. Sohnemann “schleppte” mich ins Kino. “Filme von Tarantino muss man im Kino gesehen haben” Er ist ein bekennender Fan von Tarantino

Was den Zuschauer bei Filmen von Tatrantino erwartet, weiß ich seid ich die beiden Filme von “Kill Bill” gesehen haben. Natürlich auch auf Anregen meines Sohnes. “DEN musst du dir unbedingt ansehen” sagte er zu mir, als er die DVD in den Player schob. “Die härtesten Szenen werden eh in schwarz/weiß gezeigt”

Bei dem aktuellen Film von Tarantino wartet der Zuschauer vergeblich auf die hochauflösenden Bilder der neusten Digital-Technik, sondern er hat alles auf siebzig Millimeter Ultra Panavision!, so heißt es. Die Kritiker, so las ich eben im Internet, hatten diesen Film eher verrissen übertitelt die Kritik mit der Überschrift “An der Schlachtbank der Kinogeschichte”  aber DAS spiegelte sich in niedrige Besucherzahlen im Kino Rostock gestern nicht wieder. Gemeint ist der Film “The Hateful  Eight”

Am Ende des Filmes mit einer fast 3 stündigen Spielzeit floss das Blut wie in Tarantinio-Filmen erwartet, das Blut wieder im Strömen

Für mich war es großes Kino und hatte eine klare Botschaft. Er zeigte uns Menschen wieder, wie grausam wir sein können, wenn wir von Hass durchsetzt sind. Der Hass ist wie eine tödliche Krankheit, die den Menschen tötet, egal auf welcher Seite er steht, auf der gute oder der schlechten.

Was bin ich froh, dass Hassgefühle mich nur schwer erreichen

La We

Samstag, 6. Februar 2016

Links oder rechts ?

Diese Frage stellte ich mir, als ich nach gefühlter Ewigkeit wieder mal bei meinem Arzt des Vertrauens vorstellig werden musste. Wahrscheinlich ging es mir in dem Moment so schlecht, dass mir das Bestattungsunternehmen neben der Eingangstür das erst mal ins Auge fiel. Sehr makaber, wie ich finde. Zwei Konkurrenten schwiegen sich eng zusammen. Einer kann dem anderen den “Kunden” wegschnappen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Arzt und Bestatter sich jeden Tag erst mal kampflustig in die Augen schauen, bevor sie an ihr Tageswerk gehen.

Ich entschied mich jedoch dafür, meinen Leben eine Chance zu geben und ging in die linke Tür. Die rechte Tür müssten eh meine Angehörigen nehmen, denn das Bestattungsunternehmen würde ich nur über das Himmelstor erreichen.

Ich sollte hier jetzt vielleicht erwähnen, dass ich so selten krank bin,  dass ich schon bei Infekten schwer “leiden” kann. Aber mich triebe kein Infekt zum Arzt, sondern für mich unerklärliche Kreislaufschwankungen, die mich über das Wochenende derart belasteten, dass ich mich am Ende meines Lebens  gesehen hatte. Ob das so ist, DAS wollte ich zum Wochenbeginn doch besser von meinem Arzt des Vertrauens abklären lassen. Wie am Montag zu erwarten, war das Wartezimmer der Praxis gerammelt voll und ich stellte mich auf eine längere Wartezeit ein. Dem war aber nicht so. Ruckzuck und der “Berg” der Patienten vor mir war schnell abgearbeitet.

“Das geht ja bei ihnen, wie beim Brötchen backen” damit begrüßte ich den Allgemeinmediziner, die wie im Fließband zu arbeiten schien. “Ja, aber es wird nicht weniger” antworte auf meine Feststellung. Richtig. in der Praxis war ein stetiges Kommen und Gehen.

“Was führt sie zu mir ?” Ich  erzählte den Arzt von den  Kreislaufproblemen, die mich  am Wochenende geplagt hatten.”Ihr Blutdruck ist aber ok, wie immer”. Mein Puls, diesen prüfte er während wir sprachen, aber auch der war roger. Deshalb sollte eine Blutuntersuchung Licht ins Dunkle bringen. In meinem Fall, ein Test auf Schilddrüsenwerte.

“Alles in Ordnung bei ihnen” so die Auskunft am nächsten Tag zu den Ergebnissen des Blutbildes. Mittlerweile hatte mich ein Infekt erreicht und schon voll im Griff. Deshalb nahm ich an, die Kreislaufschwankungen seien die Vorboten.

Kreislaufschwankungen dieser Art kannte ich jedoch nur als Begleiterscheinung, wenn ich nach einer wilden Party am nächsten Tag mit einem schweren Kater zu kämpfen hatte und wenn mein Blut zu wenig Eisen enthielt.

Ich begab mich auf Spurensuche nach der Ursache, die mich spontan von einem gefühlten gesunden Zustand in einen extrem schlechten Zustand versetzt hatten. Es fand sich ein großes Saatkorn in meinem Kopf, dass darauf wartete, aufzugehen. Ich sage nur “Arsen und Spitzenhäubchen” und jeder weiß, welches Gift gemeint ist, ja Arsen. Meine Lauschlappen stellten sich vor ein paar Wochen auf, als über eine Dokumentation im TV erfuhr, dass die meisten Reisarten auf dem Markt mit Arsen belastet sind.

Ich hatte in den letzten Wochen und Tagen sehr viel Reis  gegessen. Sollte der Reis bei mir alles durcheinander gebracht haben? Ich reagiere immer sehr empfindlich auf Schad- oder ungesunder Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Und je mehr ich diese Lebensmittel von meinem Speiseplan verbanne, je intensiver reagiere ich, falls ich doch wieder Fremdstoffe mit der Nahrung aufnehme.

Ob nun tatsächlich erhöhter Arsen – in fast allen Reissorten lässt sich Arsen nachweisen - im Reis war oder nicht, das weiß ich nicht. Sicher ist, dass die verzehrte Sorten meinen Minralstoff und Spurenelemetehaushalt erheblich durcheinander oder zum kippen brachte, weil nahezu alle Depos leer waren an Mineralstoffen und Spurenelemente leer waren.  Zur Zeit nehme ich zusätzlich Eisentabletten und siehe da, der Kreislauf fühlt sich wieder besser an.

Das heißt für mich:

 “Augen auf und hinschauen, was ich meinem Körper anbiete. Nicht alles möchte ich meinem  Körper antun”

La We

Donnerstag, 31. Dezember 2015

kommt gut rüber

Wir sehen und wieder -  im nächsten Jahr Zwinkerndes Smiley 

La We

Samstag, 19. Dezember 2015

Dezemberfrühling

Die letzten Tage vor Weihnachten: Das Fest steht fast vor der Tür. In der Stadt verdichtet sich der Menschenstrom. Die, die ein Geschenk nicht per Mausklick übers Internet sondern über den Ladentisch erwerben wollen, werden täglich aktiver. Mich wird man ab Montag auch bei meinen letzten Angstkäufen in den Geschäften antreffen. Erst kommt der Plan, dann der Kauf. 

Die Spannung steigt.

Für die Kinder, weil sie ihren Geschenken entgegen fiebern.

Für die Erwachsenen, weil es außer zu schenken, noch mehr zu bedenken gibt.  Eine kleine Völkerwanderung ver den Weihnachtstagen ist zu erwarten Einige reisen zu ihren Lieben oder die lieben Verwandten reisen an. Ich gehöre zur 2.Kategorie. Ich werde reisen, besser gesagt, wir werden reisen, Sohnemann und ich, nach Hamburg zur Familie meiner Tochter, wie jedes Jahr in den letzten Jahren. 

In 2010 traf sich die Familie in Kiel und ich erinnere mich ganz spontan, wie beschwerlich die Anreise war. Der Schnee türmte sich, die Stürme trugen den Schnee von A nach B, legten sich auf die Schienen und Straßen. Unsere Reise von Rostock nach Kiel nahm mehr als 7 Stunden in Anspruch und als wir endlich ankamen, lag das erste angereiste Familienmitglied schon mit Magen – Darm –Grippe flach. Ihm folgte Schlag auf Schlag einer nach dem anderen und den Weihnachtstag hätte die Weihnachtsgans Auguste  100% ig überlegt, denn niemand konnte  ans Essen denken.

In 2015 sieht die Wetterwelt um Weihnachten herum ganz anders aus. Also über Anreiseprobleme wegen Schnee muss niemand nachdenken. Die wärmende Sonne wird unser Begleiter ein. Ja..in einem Straßenzug um die Ecke von mir sind bereit Bäume am blühen.

Na, wenn das kein frühlingshaftes Wetter ist. Der Weihnachtsmann muss an seinem Wagen die Kufen gegen Räder austauschen. Die Heizungen können gedrosselt werden. Da freut sich die Hausfrau, das Wirtschaftsgeld wird geschont. Die Amseln zwitschern, als würde der Frühling erwachen.

Die Gänseblümchen sind auch schon aus dem Winterschlaf erwacht.

Die Wetterprognosen deuten auf keine Schneeflocke hin, auch Väterchen Frost liegt noch auf der faulen Haut.

OK..machen wir also Weinachten im Frühlingswette, mal was neues, was will man mehr.

La We

.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Heidi

Höre ich den Namen oder lese ihn, wie hier in der Titelzeile, summt sofort der Titelsong einer Kinderserie in meinem Kopf.  Jetzt weiß bestimmt jeder, welche Serie ich meine. “Heidi, deine Welt sind die Berge”

Die Heidi, von der ich erzählen will, lebt nicht in den Bergen,sondern im Flachland, ist aber ähnlichen Alter, wie die kleine Heidi aus den Bergen und vielleicht kam ihr für eine kurze Zeit die Welt wie ein böhmischer Wald vor.

Aber die Geschichte von Anfang an.

Ich war unterwegs mit der Straßenbahn quer durch die Stadt. Am Haltepunkt Doberaner Platz steckte eine junge Frau nur den Kopf in die Bahn und frage nach Eltern, zu denen ein kleines Mädchen gehören könnte. Alle Fahrgäste winkten ab und die junge Frau zog den Kopf wieder zurück. An dieser Haltestelle ist es nicht ungewöhnlich, dass die Bahn nicht sofort weiter fährt, denn oft ist dort ein Fahrerwechsel und das verzögert die Weiterfahrt für eine oder zwei Minuten. Der Fahrgast wird über die Lautsprecher über den Fahrerwechsel informiert.

Die Ansage der Fahrerin fiel jedoch ganz anders aus:

“Ist hier die Familie von Heidi drin ?” Wieder keine Rückmeldung. Dann sah ich auch schon, was geschehen war, In dem Wartehäuschen der Straßenbahn stand ein kleines Mädchen, Sie hielt einen pinkfarbenen Luftballon in der Hand, der steil nach oben ragte. Wahrscheinlich war der Ballon ein Mitbringsel von Weihnachtsmarkt, der alljährlich Massen von Menschen anzieht. Die Kleine war von jungen Frauen umringt und man beriet, wie es nun mit Heidi weiter gehen sollte. Fast jede Frau  hielt ihr Smartphone in der Hand und bedienten es.

Die verlorene Heidi war auf die Hilfe von Fremden angewiesen.

Eine der jungen Frauen nahm Heidi an die Hand und verließ die Haltestelle. Heidi folgte ihr brav und ging direkt vor meinem Fenster vorbei. So ein Schrecken für Heidi und ihre Eltern. Wahrscheinlich haben sie sich beim Ein- und Aussteigen an der Straßenbahnhaltestelle aus den Augen verloren, denn die Bahnen sind zur Zeit proppe voll und Massen von  Menschen schieben sich raus und wieder rein.

Wie Heidi und ihre Eltern sich aus den Augen verloren hatten, darüber kann ich nur spekulieren. Ich hoffte, dass beide dank der Unterstützung der Frauen schnell wieder zueinander finden konnten

La We

Sonntag, 13. Dezember 2015

eine zweite Chance

Ein paar Jahre hätte ich ihm noch gegönnt. So schnell wollte ich mich von ihm nicht verabschieden, doch er spielte mich mehr mit. Nach 6 Jahren zeigte er mir statt eines brillanten HD Bildes nur noch ein extrem überhelltes Negativbild. Mein geliebtes TV Gerät hatte sich verabschiedet. Sein Schicksal war besiedelt. Eine Reparatur würde den Wiederbeschaffungspreis mit Sicherheit übersteigen,

Aber ihn gleich auf den Müll werfen oder genauer gesagt, ihn von der Stadtentsorgung abholen lassen ? So weit war ich noch nicht und so er verschwand hinter einem Vorhang. So konnte ich ihn mir ab und zu ansehen um mich zu ärgern, dabei lief der Begriff durch meine Gehirnwindungen

 “Sollbruchstelle ?”.

Also beschloss ich dem Alten  noch eine Chance zu geben und machte eine Anzeige in Ebay Kleinanzeigen und der Rubrik “Zu verschenken”, leitete meine Anzeige mit den Begriff “Defektes TV Gerät” ein und setze ein paar Bilder dazu, beschrieb den Fehler, damit der mögliche Interessent ein Bild von dem defekten Gerät machen konnte.

Zeitgleich hatte ich noch ein altes kleines, aber funktionstüchtiges Röhrengerät unter “zu verschenken” angepriesen.

Es dauerte keine 2 Minuten, da kamen schon die ersten Antworten “Ich nehme ihn” “Ich hole ihn ab” So sortierte ich die Anfrage nach “Wer zuerst kommt, malt zuerst” was nicht immer so einfach ist. Manche Interessenten machen dringende Zusagen, lassen sich dann aber nicht sehen. Anderen sagt man deshalb ab und am Ende ist nicht wirklich was passiert. Auch mit diesen beiden Anzeigen entstand ein leichtes Chaos.

Der kleine Rühren-TV wurde noch am selben Tag abgeholt. Ich gebe zu, ich fühle mich damit immer etwas unwohl, wenn ich jemanden, den ich nicht kenne, meine Adresse gebe. Aber andere geht es leider nicht. Als der “ Abholer “ vor der Tür stand, sah ich. was ich schon aus der kurzen Kommunikation über Ebay  vermutete. Ein Syrer und jemand aus dem arabischen Raum stand vor mir. Ich übergab ihm das Gerät und er sah mich enttäuscht an, denn er hoffte auch auf den großen Flachbildschirm. Der war jedoch schon fest reserviert. Also zog er mit den kleinen TV los.

Der große wurde jedoch im Laufe der Woche doch nicht abgeholt. Deshalb schrieb noch einmal den jungen Syrer an, dass das Fernsehgerät jetzt doch frei wäre und wenn er möchte, könnte er es sich abholen. Gestern stand zu zweiten mal der junge Mann vor meiner Tür und diesmal mit einem freundlichen Lächeln und übernahm. was ich nicht einfach so wegwerfen wollte. Ich wusste, wer sich darauf versteht, wird das Gerät wieder flott machen können. ihm noch einmal Leben einhauchen. Mir war auch klar, dass der junge Mann das Gerät nicht für sich behält, sondern es nach der Reparatur verkaufen wird, vielleicht sogar im großen Stil. Mit dem Gerät übergab ich ihm auch noch 20 m  Antennenkabel, was seid Jahren ungenutzt in meiner Wohnung rum lag. Und eine defekte Digitalkamera, die just 1 Monat nach Ablauf der Garantie seinen Geist aufgab. Er nahm alles dankend entgegen. Vieleicht bekam die Kamera durch ihn auch ein zweites Leben.

Als wir uns verabschiedeten, gab er mir noch eine verbale Bestellliste von Geräten ab, falls ich noch etwas zu entsorgen hätte. Ich versprach ihm, mich dann an ihm zu wenden. Er war in meinen Augen ein bildhübscher Mann, den Frau gern ansieht und ich war mit Sihcerheit seinem Charme erlegen.. Sein Auftreten lies bei mir den Schluss zu, dass mit seinem attraktiven Aussehen und seinem zurück haltenden Auftreten  auch ein gebildeter Mann vor mir stand, der über Umwege einen Fuß in unsere wirtschaftliche Tür setzen wollte. Vielleicht steht mein TV heute schon flimmernd in eine anderen Wohnung.

Mit dem Aufräumen fand ich heute noch alte Kabelreste, die für mich nur noch Müll waren, Deshalb entsorgte ich diese heute Vormittag in der üblichen Weise, über die Mülltonne. Just in dem Moment kam ein Auto vorbei, kam ganz nach an den Zaun, hinter dem die Mülltonnen des Hause stehen. Der Faher winkte mir hektisch zu, Ich nahm an, er wäre ein Mieter einer Wohnung im Block und wollte schnell noch etwas entsorgen, was in seinem Auto lag Vielleicht hatte er ja den Schlüsse ja nicht dabei.

“Haben sie eben Kabel weg geworfen? ” fragte er mich. “Das nehme ich” “Aber das ist schon leicht beschädigt” antworte ich ihm. “Das macht nichts” Ich holte, was ich grade in die Mülltonne warf wieder raus und übergab es ihn.

Er nahm es an sich, als hätte ich ihm ein Goldstück übergeben, stieg schnell wieder in sein Auto und fuhr davon.

La WE

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
Ein schöner Nachruf...
Ein schöner Nachruf...
Lo - 19. Aug, 12:46

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

Abendstimmung

Suche

 

Wer bist du?

Online seit 6724 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

Albtraum
Alter Schwede
Betrachtung
Experiment
Fragen
Glücksliste
Kurzmitteilung
Musik
Nachklang
Rätsel
Spaß Ecke
Stadtbilder
Stöckchen
Tage im Fluss
Traumzeit
Witzecke
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren