Freitag, 23. November 2012

kristallklar

Was für eine Stimme..die kleine pummlige Frau hat eine Stimme aus Kristall..hell und klar ...ohne scharf und schrill zu sein...

Mittwoch, 21. November 2012

die Welt geht unter..

..heut in 4 Wochen… damit gegrüßten mich die Moderatoren vom Weckradio heute früh und erinnerten mich an das sagenumwobene Datum , dem 21.12.2012. Das heißt für mich…die Stunde der Wahrheit ist angebrochen… 

Wird sich mein Leben nach diesem Datum komplett ändern oder bleibt alles beim Alten? Das sich eine Menge ändern muss, das weiß inzwischen schon jedes Kind. So wie es ist..kann es nicht bleiben. Die kapitale Wirtschaft wirtschaftet nicht nur die Menschen in Grund und Boden..sondern auch die Umwelt und das Klima…die Weltbank schlug vor ein paar Tagen Alarm.

Weil mit dem Weltuntergang die Mayas immer wieder erwähnt werden…ihr Kalender endet an diesem legendären Datum, konnte man auch in den Medien einiges über sie lesen. Wissenschaftler haben herausgefunden..das das Volk der Mayas wegen einer langen Dürreperiode ausstarb.

Vielleicht ist das ihre stumme Botschaft an uns Menschen ?

LaWe

Sonntag, 18. November 2012

voll unter Beschuss

Freitag Nacht wollte ich mal gucken, was es neues auf Twoday gibt. Aber es brauchte lange Zeit, bevor meine Seite anzeigbar war und als sie da war, war ich entsetzt. 

 

 

Ein Überfall…Twoday war extrem unter Beschuss….und niemand hielt sie auf. In Minutentakt wurde neue Seiten eröffnet und neue Beiträge hinzugefügt, die kein Schein sehen will. Was gibt es doch für skrupellose Menschen und die Unternehmen…die es dulden, dass mit ihren Produkten derart aggressiv geworben wird.

Was ich nicht verstehe..warum der Support von Twoday dies nicht unterbinden kann, denn der Angriff hielt bis Samstag Mittag an, bevor vereinzelt die ersten Blogs der regulären Blogger auf der Startseite erschienen.

Ich erinnere mich an ähnliche Angriffe von Hackern auf 20six.de…eine Außenstelle von Myblog.de. Damals verließen die meisten Blogger die Community und nicht wenige davon landeten hier bei Twoday. Ich hoffe nicht, das hier das selbe passieren wird und meine Blogeinträge von 2006 plötzlich verschwinden, weil entweder die Angriffe immer stärker werden oder Twoday mit der Abwehr zu lange wartet und die Blogger von dannen ziehen.

Wer will schon auf einen “Kriegsschauplatz” bleiben. das in regelmäßigen Abständen – bevorzugt am Wochenende – unter Beschuss genommen wird ?

LaWe

Freitag, 16. November 2012

lange nicht gehört

Neil Diamond…aber seine Musik klingt heut immer noch so gefühlvoll und frisch, wie damals.

Seine Musik konnte ich ..ohne Überdruss… so um die 100 x am Stück hören

Ich sehe mich heute noch auf meiner Couch sitzen. Mein Herz war bis zum Anschlag  mit Romantik angefüllt. In einer Hand hielt ich ein Glas Wein in der anderen die brennende Zigarette. Die dicken Kopfhörer schirmten mich von der Außenwelt ab und meine Mitbewohner bleiben verschont von der Lautstärke, die ich für solche Musik brauchte. Mit jeder Note näherte ich mich meinen romantischen Herzen..das ebenso romantische Träume produzierte. In meinen Herzen vertrugen sich Lachen und Weinen..verschmolzen zu einem verschlungenen Ballen Gefühl. Lieder wie “Forever blue in Jeans" zogen mich regelrecht in ein Karussell, in das ich immer wieder einsteigen wollte, um mich in meiner Gefühlswelt wieder und wieder drehen zu können.

Bei so einem Sänger wie Neil Diamond bedaure ich, dass auch die Künstler wie jeder Mensch altern, ihre Schaffenskraft irgendwann versiegt…aber sie sind Menschen wie wir alle…eben nur begnadet mit einer Wahnsinnsstimme, wie z.B. bei Neil Diamond. Im Herzen seiner Fans wird er sicher nicht altern, seine Musik stellt, wann immer man sie hört, wieder eine Verbindung zu starken Gefühlen her, die das Leben ausfüllen und wahr machen.

LaWe

Dienstag, 13. November 2012

flieg...Vogel flieg..

Schon ein kleines zwitscherndes Vögelchen kann einen Raum in der Wohnung ausfüllen und seinen Haltern Gesellschaft leisten. Ich hatte vor Jahren einen zur Untermiete. Einen Wellensittich und sein mit plappern, wenn wir Menschen uns unterhielten, ging mir auch schon mal auf den Geist. Die kleinen Federn, die sich aus seinem Gefieder lösten, schwirrten durch die Luft. Und um seinem Käfig war es immer krümelig und verschmutzt.

Doch als er nicht mehr da war – ich brachte ihn ja wieder heim – war die Wohnung plötzlich leer. Kaum zu glauben, das so ein kleines Wesen so viel Raum ausfüllen kann…dachte ich mir damals…

Seid Samstag ist mein großer Vogel ausgeflogen. Der Käfig des Kinderzimmers hat sich für ihn weit geöffnet und all seine Möbel wurden weggetragen. Flieg Vogel flieg….ich schau ihm nach, doch er ist schon auf die neue Flugrichtung ausgerichtet, kann nicht mehr zurück schauen. Was bleibt, sind leere Räume, in denen nicht nur die Möbel fehlen. sondern auch ein Mensch, der mit seinem Auszug seine Kinderjahre endgültig abgeschlossen hat. 23 Jahre konnte er die Fittiche seiner Familie noch nutzen und täglich unterschlüpfen. Doch das Leben zieht auch jeden noch so kleinen Vogel in die Ferne..damit er sich entwickeln und an sich selber wachsen kann.

Was bleibt…sind halb leere Räume und mein Leben, dass noch einmal nach einen neuen Sinn suchen muss. Wie oft hab ich das schon getan – ich bin geübt darin und stelle alles noch einmal auf den Kopf, wenn es sein muss. Aber erst muss sich der dumpfe Schmerz des Lösens aus meinen Herzkammern verschwinden.  Er hat sich in die kleinsten Falten des meines Herzens eingenistet und nagt an den düsteren Gefühl der Vergänglichkeit des Lebens. Alles ist und bliebt im Fluss – Stunde für Stunde, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Meine Jahre ohne Kinder in der elterlichen Wohnung haben unwiderruflich begonnen.

Ich stehe im leeren Kinderzimmer und der dumpfe Schmerz im Herzen pocht…es möchte noch einmal alles von vorn beginnen und denkt öfter als sonst darüber nach, ob es einen Neubeginn noch einmal starten möchte. So wie in Video-Spiel nach einem Game over neu starten? Will mein Herz das wirklich? Ich horche hinein..nein…nicht wirklich.

Also werde ich das tun, was ich schon immer wollte und nie die Zeit dafür hatte. Oh..je…ich fürchte..ich habe es vergessen. Ich sollte mich erinnern müssen..denn die Zeit bleibt weiter gnadenlos im Fluss..so wie für Sohnemann, de sich mit seinem Auszug täglich mehr von seiner Kinderzeit entfernt.

Im Herzen der Mutter bleiben die Kinder auch als Erwachsene Kinder, für die sich auch ab und zu mal wieder die Fittiche ausbreitet.

LaWe

Freitag, 9. November 2012

logische Folgen

Es gibt Menschen, die sind nicht nur am falschen Ort, sondern halten sich auch unter falschen Menschen auf. Für sie sieht das Leben eine lange Odyssee vor. Bis sie am richtigen Platz landen und die richtigen Menschen an ihrer Seite sind, kann noch viel Zeit ins Land gehen.

Körperlich ist er schon fast mit mir auf Augenhöhe, dabei ist er erst 9 Jahre alt. Als 5jähriger – er verstand damals kaum die deutsche Sprache - nahm er das Training bei uns auf und war seid dem für jeden Trainer eine Herausforderung. Fast jeden Trainer trieb er zur Weißglut…trieb ihn fast zur Verzweiflung. Nahm er am Training nicht teil, war die Trainingsstunde ein Spaziergang und er verwandelte mit seiner Anwesenheit die Sporthalle in eine Fläche von Tretmienen. Ein falscher Blick und ungewollte Berührung und schon schob sich seine Faust schon wie allein dem anderen ins Gesicht.

“Mein Kopf sagt mir, ich soll das machen” erklärte er mir, wenn wir wieder mal ein Extragespräch wegen seines Fehlverhalten führen mussten. Erstaunlicher Weise konnte er sich schon als Winzling selber gut reflektieren. Alle seine “Ausraster” lösten Regelverstöße der anderen aus und daher waren seine Reaktionen – folgte ich seinen Gedankengängen – logisch und somit war sein Verhalten eine logische Folge des Vorfalls.

Eine Odyssee begann für ihn. Wir reichten ihn in die nächste Sportgruppe weiter – Erleichterung..wir hatten wieder Trainingsstunden, die einem Spaziergang glichen.

Wochen später tauchte er wieder auf, wollte wieder in seine alte Sportgruppe. “Hat es dir bei den anderen nicht gefallen ?” fragte ich ihn. “Ich war so unartig – haben sie gesagt und mich wieder nach Haus geschickt” Er ist wieder da und wir wollen ihn nicht wieder weg schicken und es folgten wieder zahlreiche Ausraster und Krisengespräche und immer, wenn ich der Sache auf den Grund ging, war er aus seiner Sicht im Recht  - er ging ihm wieder um ein Regelverstoß der anderen.

Dann verschwand er wieder und ich sah ihn mit einer Gitarre unter dem Arm. Die Eltern wollten neue Wege gehen. Wochen später war er wieder da. “Hat er dir nicht gefallen?” fragte ich ihn. “Ich war zu unartig haben sie gesagt” antwortet er mir und er nimmt das Training bei uns wieder auf. Es folgen wieder Ausraster und Gespräche und sogar Suspensionen für 14 Tage. Die Eltern ziehen wieder die Notbremse und gehen den medizinischen Weg. Er verschwindet wieder für Wochen und taucht dann wieder bei uns auf. Aus den wilden Stier ist ein artiger  und dicklicher Junge geworden. “Er war in der Klinik und muss nun Tabletten nehmen” “Ich bin jetzt immer artig?” schwor er uns und verzog sich hinter eine Maske des Faxen Machers

Wir übertragen ihm eine Aufgabe – er soll sich um einen Neuling kümmern und diese Aufgabe nimmt er erst. So..als würde ein Elefant ein Kleinkind hüten – so sieht seine Fürsorge aus. Obwohl wir – meine Kollegin und ich – diese Aufgabe nicht mehr erneuert haben, er sah sich immer noch in der Obhutspflicht für den Neuling. Wir haben ihn von dieser Aufgabe aber auch nicht offiziell entbunden.

Heut war es bei ihm mal wieder mal so weit. Was ich nur sah waren seine zusammengezogenen schwarzen Augen – er hat hellgrüne Augen – die auf einen kleinen Jungen gerichtet waren. Der lag schon am Boden und heulte laut auf. Der Vorgang sah aus, als hätte ein Hund ein schwarzes Schaf einmal ins Maul genommen und bei Seite geworfen. Das können wir nicht durchgehen lassen und er wird aufgefordert…die Trainingsstunde zu verlassen. Aber er ging nicht…drücke sich von einer Ecke in die andere – er wollte bei uns bleiben. Aber wenn seine gewaltige Energie ausbricht, dann bleibt kein Stein auf den anderen. Für die Kleinen der Trainingsgruppe zu gefährlich. Nachdem er die Halle nicht verließ – er tat mir leid, weil niemand ihn half – folgte wieder mal ein Gespräch Dabei kam raus, das jemand seinem Schützling zu nahe kam und er durch “knurren” darauf aufmerksam machte. Er ist in der Lage den Sekunden-Vorgang in jeder Einzelheit wieder zugeben und alle die Beweggründe seines Handelns zu erläutern. Der andere hörte oder verstand seine Warnung nicht und dann riss ihm der Geduldsfaden und er schlug den anderen zu Boden. Logisch…wir hatten ja vor Wochen gesagt..er solle den Neuen unter seine Fittiche nehmen und diese Aufgabe nahm er mehr als erst und ernte wieder einen Kritikhagel. Was hat er falsch gemacht? Mit Tränen in den Augen klebte er am Boden der Sporthalle und wollte nicht gehen. Er tat mir so leid..es ist so..als würde er in einer Sprache mit uns sprechen, die wir nicht verstehen. Er durfte am Ende das Spiel mit allen mitspielen und war wieder ein lieber Junge.

Bevor er die Sporthalle verlies, warf er die Hose seines Schützlings ins Waschbecken und drehte den Wasserhahn auf.

LaWe

Donnerstag, 8. November 2012

der Winter lässt grüßen

mit Karacho eine Arschbombe auf´s Eis gesetzt  ;-)

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

Test
Test und das war es auch schon
Lange-Weile - 16. Aug, 14:56
vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
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Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
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Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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