Stadtbilder

Samstag, 2. Juni 2007

Versammlung im großen Stil

Dem DDRler ist der Begriff geläufig. Versammlungen gab es vielerlei Art. Hausversammlung, Pionierverasammlung, DFD-Versammlung, FDJ-Versammlung, Parteiversammlung und noch viele mehr. Menschen mit den selben Interessen versammlten sich in Räume oder auf Plätze. Alles anliegende wurde frieldich besprochen, danach ging wieder jeder seiner Wege.

Heut erwartet Rostock 100 000 Demonstranten und alle versammeln sich in diesem Augenblik in der Stadt. Ihr Anliegen - Mein Stimme gegen die Arnut - und - Gegen Globalisierung - Anliegen, die ich auch unterschreiben kann.

Wenn wir in Deutschland an Armut denken, dann ist das kein Vergleich mit der Armut, wie sie weltweit herrscht. Bekannte von mir, dir kürzlich in Indien waren, erzählten von Armut der Menschen dort, die unbeschreiblich ist.
Die Armut wird zur weltweiten Gefahr und führt zu großen weltweiten Konflikten. Doch sehen das auch die Politiker, die sich an 8.Juni in Heiligendamm treffen?

Ich hoffe für meine Stadt, dass das Anliegen der 100 000 Menschen das selbe sein wird - ihre Stimme gegen weltweite Armut. Heut abend werden wir mehr wissen.

LaWe

Freitag, 1. Juni 2007

Vorboten

Das Orginal meiner Stadt spielt für die Medien auf.

Die ersten Geschäfte machen dicht - so dicht, das nichts mehr durch paßt.

Der Rostocker Hof - es großes Haus der Stadt.

Was bleibt sind Türen, so eng wie eine Wohnzimmertür..

Das Leben geht weiter


LaWe

Freitag, 27. April 2007

Stadtimpressionen

LaWe

Sonntag, 22. April 2007

Selbstdarstellung


LaWe

Mittwoch, 18. April 2007

Frühling


LaWe

Samstag, 14. April 2007

tierisches Schicksal

Flaniermeile

Das schöne Wetter läßt nach den grauen Tagen der letzten Zeit die Welt wieder in neuen Glanz erscheinen. Die Sonne, das kräftige Blau am Himmel, das frische Grün auf der Erde, alles ein Augenschmaus.

Die Natur läßt sich im Frühjahr neu entdecken. Bekannte Ort erscheinen wieder im neuen Glanz.

Ein Teich, mitten in meinem Wohngebiet und angerenzend an einer Straßenbahnhaltestelle, ist umgeben von vielen Spiel-und Sportplätzen. Um ihn herum eine 10 Minten-Flaniermeile und Bänke für Flanierer, die in Ruhe die reflektierten Sonnenstrahlen im Wasser betrachten oder einfach nur ihren Gedanken nachgehen wollen.

Gestern - ein sonniger Tag - brachte wieder ein lebhafters Treiben um den Teich.

Allein auf einer Bank sitzt ein einsam wirkender älterer Mann. Neben ihm ein Stoffbeutel und eine geöffnete Bierflasche. Er hat etwas trauriges an sich. Nur flüchtig begegnen sich unsere Blick, seine Augen wirken verweint. Ich habe das Gefühl, dass der hagere Mann mir etwas sagen möchte. Die Flasche an seiner Seite läßt mich abgeneigt, mit einem kaum erkennbaren Bogen, an ihm vorbei gehen. Nur ganz leise höre ich dann auch schon seine ersten Worte.

"Da ist ein Nest im Wasser"

Ich verstehe nicht, was er mir sagen will und beschließe an ihm vorbei zugehen. So, als hätte ich nichts gehört, gehe ich weiter auf der Flaniermeile.

"Da ist ein Nest im Wasser" wiederholt er noch einmal.

Ihn jetzt zu überhören wäre unhöflich und ich beschließe, ich lasse mich auf ein Gespräch mit dem unbekannten Mann ein.

"Was ist im Wasser?" frage ich nach.

"Das Schwanenpaar hat ein Nest angelegt. Gestern haben sie das erste Ei gelegt und heut das zweite" erzählt er mir.

Ein Schwanengelege hier am Teich? Hier in ein kleinen Gewässer. umgeben von Gebäuden und Menschen?

"Gehen sie durch das Schilf, dann können sie das Nest sehen" der hagere Mann zeigt mir die Stelle, von der ich einen Blick auf das Gelege werfen kann.

Nach wenigen Schritte kann ich das Gelege sehen.

Die Eier sind wie meine Fäuste so groß . Sie liegen noch offen da und in der warmen Sonne. Das Schwanenpaar vertreibt sich die Zeit am Rande des kleinen Gewässers und wartet auf den fliegende Futter der Spaziergänger.

Dann erzählt mir der einsam wirkende Mann die Geschichte des Schwanenpaares.

Schon vor Jahren siedeltet sich ein Schwanenpaar an diesem Teich an. Sie lebten dort jedoch nicht ganz ungestört. Mit Pfeil und Bogen von Jugendlichen gescheucht, aber zum Glück nicht verscheucht.

Doch die in der Nähe des Teiches liegende Straßenbahnlinie mit der relativ niedrig liegenden elektrischen Leitung wurde für einen Schwan zum Schicksal. Leider übersah ein Schwan diese gefährliche Leitung und verfing sich beim Abflug in dieser Leitung und kam darin um.

Von da an lebte der Schwan allein auf dem Teich.

"Aber seit letztes Jahr hat er eine Neue" erzählt mit der Mann "und jetzt haben sie ihr erstes Gelege"

Mit seinen Wissen über das Schicksal des Schwanenpaares hat der Mann beieindruckt und ich danke mich bei ihm, bevor ich weiter auf meine Flaniermeile gehe.
LaWe

Freitag, 13. April 2007

tierisch gut

was guckst du sooo?

Erpel lastig

stattlicher SchafBock oder staatlicher Sündenbock ?

LaWe

Samstag, 7. April 2007

Osterspaziergang

LaWe

Montag, 2. April 2007

kleines Bild-Spiel

Die Petri-Kirche in der Abendsonne - unbearbeitet


Der Übungsraum - unbearbeitet


Der Übungsraum - bearbeitet


Blumen in Gegenlicht



LaWe

Dienstag, 27. Februar 2007

schwerer Junge - gestresste Oma

Schon seit Jahren schleicht er durch die Stadt und mit seinem treusten Freund hat er sich im Aussehen fast so sehr angenähert, dass sie sich vom Erscheinungsbild kaum unterscheiden.

Er - ein Punkää, schwarze Lederklamotten, Springerstiefel und ein harter Blick schaut aus dem Fastglatzkopf heraus. Nur ein paar Haare wie ein Hahnenkamm stehen aufrecht da, wo andere einen Mittelscheitel in ihrer Frisur haben. Die auslaufenden Fransen der Hahnenkammfrisur lassen den Kamm als langen Scheif erscheinen.
Metallringen unb Ketten verzieren Lederklamotten und Gesicht - jetzt ist er wirklich ein schwerer Junge.

Sein Freund - ein Rottweiler. Wie sein Herrchen schwarz im Fell und im Partnerlook trägt er die Irokesenfrisur. Der beharrte Kopf ziert auf dem Scheitelpunkt eine rotgefärbte Linie. Der Hund macht den Eindruck eines viel zu großen Kleinkindes.

Seit Tagen steht der schwere Junge am Eingang eines Supermarktes einfach nur rum. Mit einer Schulter angeleht am Eingangsportal sieht er zu, wie die Menschen ein- und ausgehen und sein Hund schnüffelt die Gegend ab.

Boulevardsendungen im Fernsehen wie "Explusiv" mit harten Schlagzeilen lassen die Welt für so manchen wie ein Horrorszenario aussehen. Wer zuviel davon sieht, hat Angst, wenn Gestalten, die nicht der Norm entsprechen, ihren Weg kreuzen. So gehen die Oma mit schlotternden Knien an der finsteren Gestalt mit leinenlosen Hund vorbei.

"Was macht der Mann da"? fragt Oma einer Verkäuferin.

"Er fragt nach ein paar Cent für seinen Hund" antwortet die Verkäüferin. "Aber sonst ist er ein ganz LIEBER" beruhigt die Verkäuferin die Oma. "Er steht schon seit Tagen hier und fragt nach Geld für Hunderfutter" Aus der Ferne verfolge ich das Gespräch und höre, wie die Verkäuferin Oma weiter beruhigt und sie geht mit weniger schlotternden Knien an dem schweren Jungen vorbei.

Wenig später gehe ich an ihm vorbei. Sein Hund schnüffelt die nächstgelegene Hecke ab, er steht wieder angeleht am Seitenportal und unterhält sich mit Jemand. Aus meinem Augenwinkel schaue ich nur für einen Moment auf seine Erscheinung und bin schon vorbei. Hinter meinem Rücken folgen die Worte "Haben sie ein paar Cent für meinen Hund übrig?"
LaWe

In den Wind geschrieben

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