Aus(f)gefallen
Eine Bewerbung sollte makellos sein, damit sich das Bild des Bewerbers am besten in der Personalabteilung widerspiegelt. Dieser Bewerber hat sicher, was die Selbstdarstellung betrifft, sein bestes gegeben. Doch die große Überschrift der Bewerbung lässt anderes vermuten.
Wer die Selbstdarstellung des Bewerbers genauer nachlesen möchte, kann dies über das verlinkte Bild tun.
Ich habe jedenfalls Tränen gelacht und das haben die Bearbeiter im Personalbüro sicher auch gemacht.
LaWe
Lange-Weile - 3. Aug, 15:27
Wahrheit
also ich hab mich über diese trockene Ehrlichkeit halb kaputt gelacht.
Einen schönen Samstag wünsche ich dir
LG LaWe
paradoxe Wahrheit
so denke ich auch. Da sitzen vielleicht sogar die Machtgelüste mit am Entscheidungstisch.
Davon abgesehen, dass ich mich über diese Bewerbung schon wegen der 2 Freundinnen als Angabe zum Familienstand fast scheckig gelacht habe, ergaben sich für mich auch noch ein paar andere Gedanken.
Wer die Bewerbung zur Ausbildung liest, weiß, wen er zu erwarten hat und warum er sich bewirbt - wegen das Arbeitsamt. - sonst kein Geld ;-).
Aber die meisten Bewerbungen müssen so verfasst werden, dass man in der Masse der Bewerbungen auffällt und das nicht nur im Erscheinungsbild, sondern auch in den Fähigkeiten. Dick auftragen ist angesagt.
Auf der anderen Seite werden die Menschen - auch die Personalchefs - was man am Gesicht - nicht seine Mimik - des Menschen alles erkennen und damit Bezug auf seine Charaktereigenschaften ableiten kann. Wenn jemand z.B. in der Bewerbung behauptet, er hätte Durchsetzungsvermögen, würde ihn sein schmales und wenig markantes Kinn verraten und seine Aussage wiederlegen.
Naja..wenn dem so ist, muss man sich ja nicht mehr verbal bewerben, sondern nur noch sein Gesicht von allen Seiten fotografieren lassen und zur Bewerbung vorlegen ;-)
So paradox finde ich auch die Frage: "Und warum haben sie sich in unserem Unternehmen beworben?" In der lustigen Bewerbung schriebt er kurz und bündig: "ich brauch schnell Geld" hahha..aber das will der Arbeitgeber nicht wissen. Eine große Rede des Bewerbers ist angebracht
LG LaWe