Spaß Ecke

Montag, 23. Januar 2017

Anspielung

Ich bestreite die Wahrhaftigkeit der Besucherstatistik meines Blogs.  Von den gefühlten 1 000 000 Besucher wurden in der Statistik nur 10 erfasst und angezeigt. Man hat in der Statistik die restlichen 5 Nullen einfach so mir nichts dir nichts unterschlagen. SIE gönnen mir den Erfolgsrausch nicht ? Oder was ?

ich hätte jetzt augenblicklich was wichtigeres zu tun, aber meine Verärgerung über die Lügenstatistik lässt mich nicht zur Tagesordnung übergehen. Deshalb musste ich meinen Schwiegersohn um die erste Amtshandlung bitten, er hat ja ein gutes Händchen dafür.

Sollte meine Klage irgendeine Ähnlichkeit mit Eurer Peinlichkeit darstellen, dann ist das nur dem Zufall geschuldet.

Sonntag, 26. Juni 2016

die jungen Wilden

Zu denen gehöre ich schon lange nicht mehr. Die jungen Wilden tun was sie wollen und denken dabei nicht an Morgen, sie schlagen über die Strenge und wenn ein strenger Blick sie wieder zur Räson bringen soll, spornt es sie zu noch mehr Unsinn an. Jung ist man eben nur einmal. Wie wahr, wie wahr. Trotzdem denken die jungen Wilden sicher wie ich damals auch, dass die Jugend ewig währen würde. “Was will das Alter mir, wir bleiben ewig jung” naja.. und so verkehrt war dieser Gedanke damals auch nicht. Im Herzen jung bleiben und nicht nur der Körper sondern auch den Geist fit halten, so hält sich ein Teil der Jungend noch lange frisch

Stehe ich auf einer Tanzfläche und es ertönt Musik, mit der mein Körper in Schwingung kommt, dann werde ich in kurzer Zeit in meine Jugend zurück versetzt. Damals wie heute stand der Walzer nicht auf meiner Bestenliste, sondern es musste schon etwas härter und  rhythmischer sein, damit ich in die für mich unerklärliche Trance komme. Die Diskotheken auf Malle bieten für jeden Musikgeschmack das passende. Ich kann mich austoben, wie damals und so tun, als wäre es mein letzter Tanz.  Aber damit haben sich meine Kapriolen auf Malle schon erschöpft.

Aber auf Malle benehmen sich die Leute immer ein wenig anders, als in der Heimat. Damit meine ich jetzt nicht die berüchtigten Sauforgien, von denen dann immer die Rede ist, sondern diesmal meine ich die bunte Gruppen, die auf der Promenade hin und her schleichen.

Mal ist es ein bunter Haufen, wie der auf dem Bild zu sehen ist.

Mehr im Hintergrund zu sehen… der hellblaue Prinz und passend dazu die Weißhemden mit passende Sonnebrille im hellblauen Brillengestell.

Den 12er vom oberen linken Bildrand findet man auf diesem Bild auf dem rechten Bildrand. Die Jungs fanden das schrille grün besonders hinreißend. Natürlich darf die passende Sonnenbrille auch nicht fehlen.

Cooler Männerschmuck , egal wie bekloppt der aussieht, darf nicht fehlen. Auffallen, das wollen die jungen Wilden

Hier ist mi wirklich ein guter Schnappschuss gelungen. Gelbe Jung sin Partystimmung. Vielleicht sollte ich die sichtbaren und unsichtbaren Zahlen im Lotto spielen ? Vielleicht bringt das einen Hauptgewinn ?

Aber auch die Mädeln wollen groß rauskommen und auffallen. Sie gönnen sich ja sonst nix.. es sei denn, ein Paar Leuchtschuhe, die sie nach der Partyacht auch heimtragen.

Sportvereine stehen nicht nur auf Einheitslook, sie zeigen auch gleich Flagge.

Die schrill bunt gekleideten Jungs sind die fliegenden Händler, die Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat in der brütenden Hitze stehen und darauf warten, dass ein Tourist ihnen den Schnickschnack abkauft

An diesen Mädels kam ich ohne Schnappschuss nicht vorbei.

Wer sich keine Chancen für einen Urlaubsflirt ausrechnet, bringt sich seine Puppe gleich mit.

Die Krönung, ein Bild aus dem Oberbayer. Ein bisschen Spaß muss sein und wenn dieser noch so richtig deftig wird? Nachts sind alle Katzen grau

Nicht nur die Jungen werden bei der Hitze und dem Bier von Hafer gestochen, auch die älteren trifft es. Wie auf diesem Bild zu sehen ist, geben sich jung und alt mit einem nassen Badetuch so richtig die Kante.

Mit dem Ding ist der Badespaß garantiert. Aber vorher muss Mann sich mit dem aufgeblasenen Ding durch die Straßen buxieren.

Das waren ein paar bildliche Impressionen der lustigen Art von meinem letzten Besuch auf Malle.

La We

Sonntag, 3. April 2016

ich könnte schon wieder

den Stift in die Hand nehmen und zeichnen, was in den Kopf kommt.

Das sieht zwar alles noch unfertig aus, denn so wie ich dem Stift gerne führen will, so wollen meine Hände noch nicht.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Auf jeden Fall kann Frau sich austoben mit Stift und Farbe in Zentangle-Manier.

La We

Sonntag, 20. März 2016

bunter Vogel

So einfach an dem bunten Vogel vorbei gehen ? Das gelang mir einfach nicht. Augenblicklich wühlte ich bis zu dem Ellenbogen in meiner Lumpi-Schlumpi-Umhänge-Handtasche, die von außen kleiner aussieht. als  sie im innersten wirkt. Zu dieser Feststellung komme ich immer, wenn ich ganz schnell etwas zur Hand nehmen will, wie in diesem Fall meine Kamera.

Sieht der Wagen nicht schön aus ? Ich denke, ich bin nicht die erste, die den Wagen mit der Kamera umkreist um möglichst viele Details als Foto mit nach Haus zu nehmen, wie z.B. diese Hinterlassenschaft an der Heckseite des Wagens.

Für die Biertinker wird der nachfolgende  Eintrag sicher auch ein Lächeln auf den Mund zaubern, denn der erinnerte mich spontan an die alte Lied” Es gibt kein Bier auf Hawaii”

Auch das Hinterteil kann sich sehen lassen und lässt vielleicht sogar tief in den Leben des Halters blicken

Hier hier noch mal im Zoom

Ja.. kommt etwas näher ran, dann sieht der Betrachter auch die heißen Kurven, die auf der Heckscheibe auch verewigt wurden.Ein Wagen ohne heiße Braut? Das geht auch hier nicht

Ich bin sicher, es gab noch mehr unterhaltsame Niederschriften auf dem Wagen, doch mit einen letzten Schnappschuss verabschiedete ich mich auch von dem bunten Vogel, der mir für wenige Momente vor die Linse kam. Im Gegensatz zu den echten Vögeln im wirklichen Tierreich hielt dieser so lange still, bis ich alle Bilder im Kasten hatte.

“Machst gut bunter Vogel”

La We

Mittwoch, 11. November 2015

Beginn der Narrenzeit

Die Narrenzeit begann just vor wenigen Momenten.

Heute am 11. 11. 11 Uhr 11

Wir Nordstaatler sind da eher zurückhaltend, aber der 11. 11. geht an uns auch nicht kommentarlos vorbei.

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an eine Unterrichtsstunde während der Schulzeit. Wir waren in der 9. oder 10. Klasse und zum Start der 5. Jahreszeit hatten wir Mathe. Der Lehrer, mit dem schlichten Namen Herr Schulz, war ein seriöser Mann, besprach mit uns die Formeln, brachte uns wirklich was bei. Er war durch und durch Lehrer, nicht kumpelhaft aber auch nicht über die Maßen streng. Er hatte unseren Respekt.

In der Pause davor besprachen wir unseren Plan. Wir wollten um 11 Uhr 11 lärmend wie die Narren durch die Unterricht laufen. Doch als die Zeit näher kam, trauten wir uns nicht. Wir saßen vor unserem Lehrer, der mit einem großen Dreieck aus Holz an der Tafel stand und die mathematische Regeln der Dreiecksberechnung erklärte. Unsere Aufmerksamkeit zum Unterrichtsstoff schwand und beschäftigte sich nur mit unseren geplanten karnevalistischen Ausbruch, der aber ins Stocken geriet.

Als die Zeit 11 Uhr 11 dran war, wurde es in der Klasse totenstill. Auch unser Lehrer sprach kein Wort mehr. Wir erwarteten eine Maßregelung, weil wir unaufmerksam waren. Diese kam aber nicht. Aber etwas lag in der Luft, aber was? Das wussten wir nicht."Warum traut ihr euch nicht?" fragte er uns. Dann sprang unsrer Mathelehrer wild herum, mit den großen Holzdreieck in der linken Hand sah das echt komisch aus. Endlich trauten wir uns auch und begrüßten wie unser Mathelehrer die 5. Jahreszeit mit einem lauten Getöse.

Kurze Zeit später folgten wir wieder konzentriert der Unterrichtsführung unseres Mathelehrer, der mit seinem Auftritt noch höher in unseren Respekt aufstieg. Auch hatte er sich - aber nicht nur damit - bei mir bis heute in mein Gedächtnis eingeprägt.

La We

Freitag, 2. Januar 2015

die Leiche ist flüchtig

Das an diesem Donnerstag ein Tatort zu erwarten war, damit hatte ich nicht gerechnet Traditionell wird mit wenigen Ausnahmen der Tatort nur am Sonntag ausgestrahlt. Doch weil ich den Öffentlich Rechtlichen den Privaten vorziehe, schaue ich immer erst dort nach, was es dort zu sehen gibt.

Hätte ich den Tatort  gestern verpasst, wäre mir ein echter Spaß verloren gegangen. Deshalb machte es auch nichts, dass ich am Ende nichts mehr verstanden habe. Hab später erst mal nachgelesen, worum es im Krimi dann wirklich ging.

Eine echte Slapstick Einlage gab erst fast am Ende des Filmes, als die plötzlich aufgetauchte Leiche obduziert werden sollte. Um die Leiche herum standen die beiden Ermittler und die Pathologin. Diese lies sich eine Art Bohrmaschine zureichen, mit der ein Loch in die Schädeldecke bohren wolle. Ich erwarte nun das Geräusch vom knurrenden brummenden quietschenden Bohrer, der sich unter die Schädeldecke der Leiche vorarbeiten sollte. Genug für mein empfindsames Gemüt und ich wollte mir schon die Ohren zuhalten.

Doch dann sprang die Leiche von der Bahre und floh mit nackten Hintern durch die dunklen Gänge der Pathologie. Irgendwie surreal. Das in einem Tatortkrimi? Die Pathologin setzte noch einen drauf, holte ihr Diktiergerät aus der Kitteltasche, drücke auf den Knopf um die erste Ansage zu machen. Was will sie denn jetzt protokollieren? Fragten sich mit mir noch sicher Millionen Zuschauer. Sie protokollierte trocken:

“Obduktion abgebrochen. Leiche ist flüchtig” Während dessen folgte die Kamera den nackten Arsch der Leiche, die verzweifelt einen Ausgang aus der Pathologie suchte.

Gröhl..Gröhl..Gröhl…Gröhl…selbst wenn ich heute noch an die Szene denke, kriege ich das laute lachen …

“Die Leiche ist flüchtig…”

La We

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Dinner nicht verpassen



Allen Bloggern einen guten Rutsch ins Jahre 2015

La We

Dienstag, 30. September 2014

Selbstkritik

Mitternacht vorbei

der vergangene Tag ist nun einerlei

alles ist gelaufen

nicht alles war zu gebrauchen

 

Hab mich redlich abgemüht

in meiner Energie gesprüht

doch dann hab ich´s doch verpatzt

und am Ende wie blöd gezockt

Dabei hatte ich einen anderen Plan

doch dafür zu wenig getan

bin erst gelaufen und hab gerackt

den Abend aber dann doch verkackt

 

Am Ende fragte ich meinen Kopf

“Warum benimmst du dich wie ein Tropf?”

Mein Kopf übt sich in Geduld

sieht sich nicht in der Schuld

 

“Was kann ich dafür, wenn die Synapsen fliegen

und deinen Willen stets besiegen.

Ich gehorche nur den Blitzen

und wie wild durch meine Windungen flitzen

Und wenn auf deinem Handy die kleinen Spielchen blinken

dann sehe ich deinen Willen sinken.

Du zockst und spielt dann um dein Leben

als würde es kein Morgen geben.”

 

Mit der Antwort bin ich nicht zufrieden

kann ich die teuflischen Blitze doch besiegen?

Und nicht erst, wenn ich in Reue schwimme

weil ich am Ende bin die Dumme

und wertvolle Zeit vergeudet hab

zocken bringt sie nur ins Grab.

 

Vielleicht hilft mir eine List

damit ich nicht wieder angepisst

ich drücke den Button unverhohlen

lösche, was mir wertvolle Zeit gestohlen.

Jetzt bin ich wieder mit mir eins

ein neues Spiel ins Haus kommt keins.

La We

Montag, 15. September 2014

grenzenloses Jagtfieber

Freitag, 5. September 2014

Mann gönnt sich ja sonst nix

Jonathan Schäfer - Ich bin Boes - Folge 1 - Fritten und Titten from Jonathan Schäfer on Vimeo.

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
Ein schöner Nachruf...
Ein schöner Nachruf...
Lo - 19. Aug, 12:46

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Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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