Freitag, 1. März 2013

bumm bumm bumm buuuuum

Woran ich oft denke?

An meine Tage natürlich. Aber nicht die Tage, an die jetzt der Leser vielleicht denken mag, sondern ich denke an die Tage, die schon hinter mir liegen und an die Tage, die noch vor mir liegen. Was hinter mir liegt, weiß ich – klar, aber was noch vor mir liegt, das weiß ich nicht, es sei denn, ein Hellseher sagt mir mein Schicksal voraus. Und wer daran glaubt, wird selig ;-).

Schicksal..wie das klingt. bumm bumm bummm…bumm bumm buuummmm.. Das Schicksal klopft in Beethovens 5. Sinfonie ganz dramatisch an die Tür. Bei dem düsteren Klang würde ich die Tür wahrscheinlich nicht öffnen, da ist nichts gutes zu erwarten. Mit dem dramatisch klingenden Klopfgeräusch würde sich bei mir sicher niemand ankündigen, um mir eine positive Mitteilung, z.B. ein Fünfer im Lotto oder so – zu überbringen. Apropos Lotto..ich hab heut mal wieder einen Lottoschein ausgefüllt..nur ein Feld und damit die heimliche Hoffnung eingewebt, einem Hauptgewinn zu landen. Damit hätte ich im wahrsten Sinne des Wortes das große Los gezogen. ;-)

Was ist überhaupt ein Schicksal? Wenn sich nur durch ein Ereignis das Leben komplett ändert ? Ein Fünfer im Lotte würde sicher mein Leben von Grund auf umkrempeln. Ein Häuschen mit Garten..sowas in diese Richtung – ja..solch biedere Wünsche hätte ich an das Schicksal. Vielleicht mein Elternhaus zurück kaufen? Das wäre ein weiterer Hauptgewinn – zurück zu den Wurzeln.

Gibt es wirklich schicksalhafte Begegnungen mit Menschen? Eine frühere Kollegin von mir traf vor Jahren einen Mann. Er  kam, sah und siegte. Sie verstaute ihren ganzen Krempel in den Umzugswagen und fuhr mit fliegenden Fahnen zu ihm, in seine Heimat, die weit entfernt von ihrer war. Was aus der schicksalhaften Begegnung wurde, erfuhr ich nie.

Rückwirkend gesehen registrierte ich das Schicksal, wenn es mir einen Schlag in den Nacken versetzte, aber nicht, wenn es mich auf Händen trug oder ich bemerkte ich es nicht.

Doch die Frage aller Fragen ist ja, welches Schicksal wartet in Zukunft auf mich?

Werde ich vor langer Weile sterben?

Oder werde ich noch einmal so richtig an den Knöpfen drehen? Vorausgesetzt, ich bekomme solch bedeutenden Knöpfe in meine Reichweite.  Oder werde ich in tiefer Meditation mich aus der realen Welt beamen, um mir eine anderes, zweites, neu geschaffenes,  Leben zu visualisieren?

Egal, was ich denke, es kommt immer anderes, als man denkt und ein lockerer Spruch aus alten Zeiten kommt mir bei all dem Denken  wieder in den Sinn.

Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenlose Denken.

Ich werde mich immer dem Schicksal fügen müssen, ob ich will oder nicht.

 LaWe

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