Samstag, 23. Juli 2011

das große Sterben…

…überschattet dieses Wochenende. Und ausgerechnet in Norwegen, das ich als sanftes Land kenne und seid dem letzten Weltkrieg keine Grausamkeiten mehr erleben musste. Nun hat es auch dieses Land getroffen und in einem Ausmaß, das über das eigene Vorstellungsvermögen hinaus geht.

Wenn ich mir vor Augen führe, dass ich mich  gestern am späten Nachtmittag gemütlich und vielleicht sogar langweilt in meiner Wohnung aufhielt. als in Norwegen auf einer Ferieninsel  Jugendliche wie am Fließband hingerichtet wurden. 45 Minuten – heißt es, hat der schießwütige Terrorist über 90 Menschenleben einfach ausgelöscht und dabei noch gejubelt – so die Berichte der Überlebenden. Alle waren zur falschen Zeit am falschen Ort und nun gibt es kein zurück mehr für sie und ihre Angehörigen.

Wie krank muss ein Hirn sein, dass sich allein im stillen Kämmerlein so ein Massaker ausdenkt und auch durchzieht ?

Seid heute geht sein Bild um die Welt. Ein Mann mit eiskalten Augen, der emotionslos tötete. Er ging von Zelt zu Zelt und schoss nieder, was nicht schnell genug war.

Welche Strafe kann so einen Menschen überhaupt treffen ? Um diese Tat zu sühnen, muss der Täter 100 mal auf die Welt kommen, damit das Strafmaß seinen bösen Taten Rechnung trägt und seine Schuld – wenn es so etwas überhaupt dafür gibt – gesühnt wird

Mit seiner Tat kommen wieder die Schützenvereine und Ego-Shooter ins Gespräch. ER war Mitglied eines Schützenvereines, hatte die Zulassung für eine Pistole und besaß genug Kenntnisse, um Sprengkörper zu basteln, die in Oslo nur wenige Stunden vor seinem zweiten Attentat auf der Ferieninsel in die Luft gingen.

So viel Leid für all die Menschen, die von diesem Massaker getroffen wurden, dass kann mit der höchsten Strafe nicht getilgt werden. Das Leid trifft sicher auch die Angehörigen des Täters so stark, dass ihr altes Leben nie wieder zurück kehren können und sich schlimmsten Falls einen Platz zum Leben auf der Erde suchen, dass einen Mauseloch gleich kommt.

In den Reigen der Toten an diesem Wochenende reiht sich nun leider auch die begnadete Soulsaängerin Amy Winehouse. Ihr trauriges Ende haben schon viele befürchtet, nun ich es da und geht wie bekannte Künstler vor ihr in den Klub  27, den man nur im Himmel finden kann.

LaWe

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