Bestimmendes
Wie ein roter Fade zieht es sich durch mein Leben - unsichtbar aber wirkungsvoll.
Es legt mich zu Bett, wenn ich mich ausruhen soll.
Es reißt mich wieder hoch, wenn es an der Zeit ist.
Oder es sagt bestimmend zu mir: "Hier bist du auf dem Holzweg" legt mich nach kurzer Zeit lahm. Dabei macht es mich träge, als müsse ich mich statt durch Luft, durch eine zähflüssige Masse winden.
"Aber der Weg sah einfach aus" widerspeche ich und will umstimmen, was nicht zu ändern ist. Als Antwort erhalte ich eine Schwermut aufgenackt, die zu einer Plage werden kann, wenn ich den richtigen Weg nicht suche.
"Die wird erst wieder von dir abfallen, wenn du auf deinen Weg zurückkehrst" und es zwingt mich zur Umkehr, soll die Schwermut mich nicht erdrücken.
Ein anderer Weg zieht mich an. Ich nehme ihn in Augenschein. Er ist ein unwegsames Gelände. Bevor ich ihn betrete, schau ich noch einmal zurück. Ich sehe den unsichtbren zustimmenden Blick - der rote Faden ist wieder sichtbar - und mit klopfenden Herzen setze ich den ersten Fuß auf den Weg, der mein sein soll.
"Oh mein Gott, was für ein Untergrund" als ich mit dem ersten Schritt fast bis zu den Knien in einem undefinierbren Unrat versinke. Ratlos schau ich auf und sehe, wie mein roter Faden mir auf dem Weg schon vorausgeeilt. Er hat sich drübergelegt und angeschmiegt, als wäre es der Schoß seiner beschützenden Mutter.
"Das soll er sein? Mein Weg?" frage ich mich. "Warum ist auf meinem Weg kein roter Teppich ausgerollt ?" und erhalte nur eine wortlose Antwort. "Oder wenigstens ein paar Pflastersteine?". Statt eine Antwort nur Stille.........
"Oh, so ein Shit" und ich wate weiter, Schritt für Schritt..
LaWe
Es legt mich zu Bett, wenn ich mich ausruhen soll.
Es reißt mich wieder hoch, wenn es an der Zeit ist.
Oder es sagt bestimmend zu mir: "Hier bist du auf dem Holzweg" legt mich nach kurzer Zeit lahm. Dabei macht es mich träge, als müsse ich mich statt durch Luft, durch eine zähflüssige Masse winden.
"Aber der Weg sah einfach aus" widerspeche ich und will umstimmen, was nicht zu ändern ist. Als Antwort erhalte ich eine Schwermut aufgenackt, die zu einer Plage werden kann, wenn ich den richtigen Weg nicht suche.
"Die wird erst wieder von dir abfallen, wenn du auf deinen Weg zurückkehrst" und es zwingt mich zur Umkehr, soll die Schwermut mich nicht erdrücken.
Ein anderer Weg zieht mich an. Ich nehme ihn in Augenschein. Er ist ein unwegsames Gelände. Bevor ich ihn betrete, schau ich noch einmal zurück. Ich sehe den unsichtbren zustimmenden Blick - der rote Faden ist wieder sichtbar - und mit klopfenden Herzen setze ich den ersten Fuß auf den Weg, der mein sein soll.
"Oh mein Gott, was für ein Untergrund" als ich mit dem ersten Schritt fast bis zu den Knien in einem undefinierbren Unrat versinke. Ratlos schau ich auf und sehe, wie mein roter Faden mir auf dem Weg schon vorausgeeilt. Er hat sich drübergelegt und angeschmiegt, als wäre es der Schoß seiner beschützenden Mutter.
"Das soll er sein? Mein Weg?" frage ich mich. "Warum ist auf meinem Weg kein roter Teppich ausgerollt ?" und erhalte nur eine wortlose Antwort. "Oder wenigstens ein paar Pflastersteine?". Statt eine Antwort nur Stille.........
"Oh, so ein Shit" und ich wate weiter, Schritt für Schritt..
LaWe
Lange-Weile - 21. Apr, 16:55