wenn die Räder stille stehen
Ich hatte eine Kollegin, die sich von anderen - die nicht im Chefstatus waren - nichts sagen lies. Obwohl die Arbeit sich zum Teil allein organisierte und die Mitarbeiter sich untereinander verständigten, damit alles, was getan werden muß, am bliebt, sie nahm nur vom Chef persönlich die Aufträge an. Selbstregulierende Mechanismen hatte bei ihr nicht genügend Kompetenz und ihre Räder im Sinne der gemeinsamen Sache in die Gänge zu bringen. Erst eine Info vom Chef persönlich konnte eine Aktivität bei ihr auslösen.
Wenn auch umgekehrt - doch ähnlich - scheint es im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL zu liegen. "Mit so einer kleinen untergeordneten Gewerkschaft verhandeln wir nicht" so der Vorstand der Bahn.
Taja und doch ist die Macht des kleinen untergeordneten Gewerkschaft doch größer, als der Vorstand der Bahn glaubt. Was nützt die beste Hochglanzbahn, wenn kein Rad sich mehr dreht? Wenn die Fahrgäste und die Güter nicht mehr von einem Ort zum anderen gebracht werden können?
Ohne Lokführer dreht sich für den Bahn eben kein Rad mehr .
Und das ist nicht nur bei der Bahn so, es ist doch egal in welchen Unternehmen welche Art Räder sich drehen. Wenn die Kraft fehlen, die die Räder in Schwung bringen, damit sie sich drehen, dann helfen die besten Hebel der Macht nicht.
Ist die Verbindung - der Treibriemen - zwsichen Hebel der Macht und den technischen Personal unterbrochen, bricht das Chaos aus.
Ohne Fahrerlaubnis fahre ich mit der Bahn so lange ich denken kann und erlebte in den letzten Jahren einen Personalabbau ohne Gleichen - für jeden der ging wurde ein neuer Automat in die Halle gesetzt. Um Kosten zu sparen - so hieß es und das mit den stetig fahrenden Fahrpreisen. Die Gesichter der Fahrgäste und des verbleibenden Bahnpersonals wurden immer länger. Das interessierte niemanden - die Räder drehten sich weiter und weiter.
Wenn die Bahn bisher hoffte, es geht weitesgehend ohne Personal muß sie jetzt schmwerzlich feststellen - es geht doch nicht ganz ohne.
Endlich kommt die Bahn ins rudern - endlich muß sie etwas tun, damit die Räder sich wieder drehen - endlich.
Wenn auch umgekehrt - doch ähnlich - scheint es im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL zu liegen. "Mit so einer kleinen untergeordneten Gewerkschaft verhandeln wir nicht" so der Vorstand der Bahn.
Taja und doch ist die Macht des kleinen untergeordneten Gewerkschaft doch größer, als der Vorstand der Bahn glaubt. Was nützt die beste Hochglanzbahn, wenn kein Rad sich mehr dreht? Wenn die Fahrgäste und die Güter nicht mehr von einem Ort zum anderen gebracht werden können?
Ohne Lokführer dreht sich für den Bahn eben kein Rad mehr .
Und das ist nicht nur bei der Bahn so, es ist doch egal in welchen Unternehmen welche Art Räder sich drehen. Wenn die Kraft fehlen, die die Räder in Schwung bringen, damit sie sich drehen, dann helfen die besten Hebel der Macht nicht.
Ist die Verbindung - der Treibriemen - zwsichen Hebel der Macht und den technischen Personal unterbrochen, bricht das Chaos aus.
Ohne Fahrerlaubnis fahre ich mit der Bahn so lange ich denken kann und erlebte in den letzten Jahren einen Personalabbau ohne Gleichen - für jeden der ging wurde ein neuer Automat in die Halle gesetzt. Um Kosten zu sparen - so hieß es und das mit den stetig fahrenden Fahrpreisen. Die Gesichter der Fahrgäste und des verbleibenden Bahnpersonals wurden immer länger. Das interessierte niemanden - die Räder drehten sich weiter und weiter.
Wenn die Bahn bisher hoffte, es geht weitesgehend ohne Personal muß sie jetzt schmwerzlich feststellen - es geht doch nicht ganz ohne.
Endlich kommt die Bahn ins rudern - endlich muß sie etwas tun, damit die Räder sich wieder drehen - endlich.
Lange-Weile - 14. Nov, 14:43
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