Nachklang

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Wie im Himmel

müssen sich die Tiere gefühlt haben, denen Tamme Hanken half, sie von ihrem stummen Leid befreite.

Das diesem Wunderheiler, so nenne ich ihn einfach mal,  dieses plötzliche Schicksal erwartet, damit hatte er sicher selber nicht gerechnet. Aber er starb so, wie sich viele den eigenen Tod wünschen, von einer Minute zur anderen von der Erde in den Himmel befördert zu werden.

Vorgestern las ich noch zu später die Stunde Nachrichten im Internet und glaubte. meine Augen nicht zu trauen. Wie kann das sein, dass der Mann tot ist ? Ein Hüne, ein Riese, wieder einmal ein Kerl wie ein Baum. Was um Gottes Willen hat Den Mann denn so plötzlich umgehauen ?

Im TV verfolgte ich mit Begeisterung , Bewunderung und Erstaunen seine Sendung “Der XXL Ostfriese”. Der Zuschauer konnte ihm dabei zusehen, wie er Tieren half, sie von Schmerzen befreite. Mann nannte ihn auch Knochenbrecher. Warum eigentlich ?

Tamme Hanken, ein Ostfriese, der die Fähigkeit, Tier zu heilen, von seinem Großvater lernte. Und seine Begabung war weltweit gefragt. Bis dato kannte ich über Ostfriesland nur Witze, die man sich zu DDR Zeiten schon erzählte. Doch Tamme Hanken war alles andere als eine Witzfigur, auch wenn er immer einen flotten Witz auf den Lippen hatte.

Mit Sicherheit zieht er eine riesige Trauergemeinde hinter sich her. Und diese bestehen nicht nur aus Menschen

Ich sah ihm gern zu, wie er den Pferden geholfen hatte. Das fand ich immer beeindruckend mit anzusehen, wenn der Knochenbrecher an ihren Hälsen ruckte, an den Beinen zog oder mit einen metallischen Gegenstand über die Wirbelsäule entlang fuhr. Danach ging durch das Tier ein heftiger Ruck, eins fiel sogar zu Boden und bliebt nach seiner Behandlung liegen. Oh je.. man sah die Angst des Pferdehalters ins Gesicht geschrieben. Doch Tamme blieb ruhig und wartet geduldig, bis das Pferd wieder auf den Beinen stand. Er hatte in meinn Augen ein Wunder vollbracht.

Er half nicht nur den großen Tieren, sondern auch den kleinen, dem Hund, der seit Jahrhunderte – oder Jahretausende ? – den Menschen besten Freund ist.

Einmal konnten die Zuschauer sogar zusehen, wie der Knochenbrecher vor laufender Kamera und auf dem Tisch die Moderatorin Barbara Schöneberger  flach legte. Sie lies alles über sich ergehen. Die Sendung sah ich sogar damals im Original. Ach, was sage ich, damals.. soo lange ist das noch gar nicht her. Ich lachte bei dem Anblick von Herzen.  Es war schön mit anzushen, wie beherzt der Knochenbrecher vor ging.

Im Zusammenhang mit dem Wirken von Tamme Hanken las ich mehrere Berufsbezeichnungen. Angefangen beim Knochenbrecher, Tierrheilkundler und Chiropraktiker. Mit meiner Schwester unterhielt ist mich vor einiger Zeit über die Praxis eines Chiropraktiker. Sie ist in der Schulmedizin zu Hause und sah in dieser Praxis wenig Sinn. Doch die zahlreichen Vorführungen von Tamme Hanken zeigten, dass diese Wunder bewirken kann. 

Verwundert hatte mich gestern, dass Menschen aus seiner Umgebung den Begriff Tod nicht verwendeten, sondern sie sagten, er wäre von Oben gerufen worden oder, er wäre über die Regenbogenbrücke gegangen.. Damit lässt es sich vielleicht auch besser leben. Vielleicht konnte er vorher auch seine Fähigkeit an jemand anders weiter geben, der eben solch eine Begabung hat, wie er sie hatte. Das ist meine Hoffnung für Tier und Menschen, die jetzt auf seine heilenden Hände verzichten müssen..

Für die Familie stehen noch harte Tage ins Haus, denn der Tod einen nahem Angehörigen, der plötzlich und unerwartet eintrat, löst nicht nur einen Schock aus, sondern reißt auch eine große Wunde im “Herzen”, die lange braucht, bis sie in die Heilung geht.  Dafür wünsche ich der Familie ganz viel Kraft.

Für all die Menschen, die an seiner Seite lebten, für all die Tiere, denen er half, wird sein Tod ein großer Verlust sein. Auch für seine Fans, die ihm  in den zahlreichen TV Sendungen zuschauen durften.

La We

Dienstag, 10. November 2015

keine Fehlanzeige

Wie ein Schlag aus dem Hinterhalt traf es mich. Wer Migräneanfälle kennt,weiß wovon ich rede. Nichts ahnend legte ich mich am Samstag ab ins Bett und wurde am Morgen von einem Queitschkopf geweckt. Anders kann ich das Gefühl nicht bezeichnen. Der Kopf fühlt sich einseitig – in meinem Fall rechts -  wie eine quietschige Masse an. In der Hoffnung, das das schnell wieder vorbei geht, zog ich mir die Bettdecke wieder über den Kopf.

Mir war klar, entwickelt sich daraus eine Migräne, werde ich ihr hilflos ausgeliefert sein, denn Tabletten, die den Schmerz dämpfen, hatte ich nicht im Haus. Daran denke ich leider immer erst, wenn es zu spät ist. In der Woche ist da ja auch nicht so dramatisch, aber am Sonntag? Da hat keine Apotheke auf.

Wie befürchtet, um 10 Uhr stand ich mitten drin in der Hölle der Migräne. Nicht sitzen, nicht liegen, nicht stehen, nicht laufen, kein Licht, nicht essen, nicht schlafen,nicht wach sein Am besten wäre,ich löse mich auf und so verkroch ich mich noch mal unter meine Decke. Die Sonne schien grässlich in meinen Wohnung und jeder Lichtstrahl en Stich über das Auge mitten ins schmerzende Hirn.

Was essen, vielleicht wird s besser. Zum Glück, niemand konnte meinen Schleichgang vom Schlafzimmer in die Küche sehen. Wohnzimmer und Küche sind  vom Licht durchflutet. Eine Augenbinde wäre gut, aber dann müsste ich blind kochen können. Naja..zum kochen reichte meine Energie, die in großen Zügen von meiner Migräne gefressen wurde schon gar nicht. Mit Mühe reichte meine Kraft für ein Omelett. Eier sollen ja sehr gesund sein.

Mit meiner Mahlzeit schob ich mich auf die Couch,denn liegen, im Bett ging auch nicht mehr.Aber sitzen ging auch nicht.Ich fiel regelrecht auf die Seite, die nun extrem schmerzte. Die Sonne war unnatürlich hell, zumindest für meine wegen der Migräne empfindlichen Augen. Aber nicht nur die waren empfindlich geworden, auch mein Magen fühlte sich nicht gut an. Er blubberte vor sich hin und warnte mich “Noch ein Bissen, dann werfe ich alles wieder raus”

Häppchen für Häppchen in einem Zeitraum von 3 Stunden überlistete ich meinen Magen und hatte am späten Nachmittag  das Frühstück endlich im Magen, dazwischen dämmerte ich mal sitzend, mal liegend auf meiner Couch. Die  Migräne pulsierte, mal kaum spürbar, doch dann wieder heftig.

Der Sonntag war gelaufen. Andere sind bei dem schönen Wetter unterwegs,vielleicht sogar am Strand von Warnemünde denn die letzten Tage waren unnatürlich warm. Als ich die Abend- und Nachttemperaturen meiner WetterApp mit anderen Orten, wie z.B.Mallorca, verglich,gab es kaum einen Unterscheid. S´das war nicht möglich, jetzt ist November und hier in unseren Breitengraden muss  es jetzt kalt sein, besonders nachts. Deshalb aktualisierte ich die WetterApp mehrmals, weil ich an eine Fehlanzeige glaubte.

Aber es war keine Fehlanzeige, Der November ist unnatürlich warm und darauf reagierte mein Körper empfindlich. Derart heftig wie am Sonntag gab es für mich nur 2 Möglichkeiten für den Auslöser der Migräne. Falsches Essen oder eine Sturmfront naht. Wenn das Essen nicht schuld ist, dann liegt ein enormer Druckausgleich in der Luft

Heute ist es zwar nicht stürmisch, aber kräftig windig.  Die Migräne hat sich auch wieder verzogen. Mein Kopf ist wieder klar, wie die Luft nach einem heftigen Sturm

La We

Samstag, 26. September 2015

durch den Wind

 

Die dritte im Bunde bin ich ..die fast immer Unsichtbare auf den Erinnerungsfotos unserer gemeinsamen Urlaubsreisen nach Spanien, auf die Lieblingsinsel der Deutschen. 7 Tage Mallorca warten auf uns 3 Weiber, mit viel Sonne und Spaß. Dafür stehen  wir auch schon 2 Uhr auf  um pünktlich um 5.30 Uhr im Flieger zu sitzen. Niemand soll auf uns warten müssen und die Crews  wartet  auf  keinen Fall auf uns. Unsere Sitzplätze wurden online bestellt. so gehen wir sicher, dass wir auch zusammen sitzen und nicht auf den Airbus verteilt werden. Man weiß ja nie, ob einem oben in den Lüften die Angst packt, dann kann man sich aneinander festhalten

“Ich sitze am liebsten im Gang” sagt die Dunkelhaarige. “Ich ich sitze ungern am Fenster” sagt die Blonde. So war klar, wo mein Platz war, am Fenster. Von dort aus kann ich die besten Bilder machen. Fotografieren lenkt mich während des Fluges. Nachdem die Türen geschlossen wurden, begrüßt der Pilot uns Passagiere , wie bei jedem Flug.  Dabei weist  er auf die Winde hin, auf die wir in den höheren Lüften treffen werden. “Mit 200 km/h Gegenwind und direkt auf die Nase des Fliegern werden wir etwas später auf Mallorca landen” Der Pilot rechnete mit einer Verspätung von ca. 20 Minuten. Der kurze Hinweis des Piloten versetzt mich leicht unter Strom. “Oh je, das kann ja heiter werden” Augenblicklich durchläuft mein Gehirn alle Dokumentationen über schwierige Flüge  oder Abstürze. ich  kann sie kaum mehr bändigen. “Ach wäre ich doch in Düsseldorf geblieben” genauer gesagt, in Rostock geblieben.

Der Flieger schiebt sich gemächlich auf die Startbahn, tourt sich hoch und gibt sich selbst den extremen Anschub zum abheben und aufsteigen.  Kaum nehme ich das Donnern der Räder auf der Startpiste wahr, schon hebt sich das Vorderteil und bringt den Flieger in Schräglage. Wir heben ab. Unter uns liegt die zum Teil noch schlafende Stadt Hamburg.  Komisches Gefühl sich wie ein Vogel von der Erde zu lösen und frei zu schweben. Wir Menschen werden für die nächsten 2 1/2 Stunden das lebende Eingeweide des metallischen Vogels sein. Ich atme durch und versuche damit die Spannung unter meiner Schädeldecke zu besänftigen.

Es dauert nicht lange und der Wind unter den Flügeln rüttelt die Maschine kräftig durch. Die Flügel flattern im Wind und mein Herz springt mir dabei fast aus der Brust. Der Flieger bewegt nach meinem Gefühl wie ein mechanisches Rodeo in alle möglichen Neigungen – nach vorn nach hinten nach links nach rechts nach oben nach unten. Mit anderen Worten der Flieger wird ordentlich durchgerüttelt.  Und ich bewege mich dabei Zentimeter für Zentimeter an den Abgrund meiner Angst. Die  Mädels neben mir schlafen. Eine von ihnen hat schon jede Menge Flugerfahrungen und fand die Bewegungen des Flieders nicht wirklich aufregend und die andere hatte sie sich ruhig gestellt, weil sie unter einen leichten Anflug von Flugangst leidet.

In kurzen Zeitabständen sehe ich wieder und wieder auf die Uhr. Die Zeit kriecht dahin,  eine gefühlte Stunde werden wir schon  durchgerüttelt. Enttäuschend für mich, denn es waren erst reale 20 Minuten seid dem Start verstrichen. Und das soll ich noch 2 Stunden und länger ertragen?  Vielleicht hätte ich auch eine Scheißegal-Pille nehmen sollen. Aber nun war es zu spät. Ich krampfe mich am Knie meiner Schwester fest und vermeide den Blick aus dem Fenster. Ich will die Flügeln nicht sehen, sie sich logischer Weise den Turbulenzen  anpassen müssen.

Ich war schon längst über den Abgrund meiner Angst abgestürzt und stehe vor dem Tor meiner Panik und atme durch, so tief es geht, das bringt für Sekunden eine Beruhigung. Aber das war es auch schon.  Sol  ich das Rütteln noch 2 Stunden durchstehen, werde ich als Wrack den Flieger verlassen und statt 7 Tage Spaß auf Mallorca 7 Tage Erholung brauchen. Ich werde mehr als nur durch den Wind sein

Die Mädels neben mir schlafen und ich kämpfe mit meiner Angst, als sich der Pilot meldet und sich an die Passagiere wendet. “Zu ihrer Beruhigung” klingt es aus den Lautsprechern. Augenblicklich habe ich das Gefühl, dass mich jemand Unsichtbares an die Hand nimmt und mich aus den Tal der Angst führt. Dann erklärt er den Passagieren, dass die 200 km/h Windgeschwindigkeit vertikal in der Luft liegt und man deshalb nicht ausweichen kann, aber  für den Airbus keine schwierige Sache wären und die Turbulenzen, die wir grade erleben als leichte Turbulenzen bezeichnet werden. “Ich habe mit meine Kollegen gesprochen der 1 Minute vor uns fliegt. Er ist 300 Meter höher gestiegen und dort ist es etwas ruhiger”

Wie gesagt so geschehen. Nur wenige Minuten später lag der Flieger wieder ruhig in der Luft und glitt wie Butter durch die Luft in Richtung Spanien um auf Mallorca zu landen.  Auch bei mir kehrt wieder Ruhe ein und ich kann mich auf das Fotografieren konzentrieren.

Hier ein paar Bilder vom Landeanflug.

Auf dem Weg zur Gepäckausgabe verfliegen meine  Ängste, sie lösen sich in Luft auf.

 

Bis wir unser Hotelzimmer beziehen können, vertreiben wir uns die Zeit im Restaurant MG Café

La We

Freitag, 29. Mai 2015

warten, nur noch ein Weilchen

Die Vorfreude ist die schöne Freude. In wenigen Tagen ist es wieder soweit, ab in den Süden, in die Wärme der spanischen Sonne und dem Mittelmeerklima. Deshalb hole ich im Blog nach, was ich im letzten Herbst versäumt hatte. Mallorca 1024

Flughafen Hamburg.. wir waren auf den Flug.

Unser Hotel bot uns ein Zimmer mit Ausblick auf den MEGA-Park, der Groß-Raum-Disko.

Und am Abend bot unser Hotel einen herrlichen Blick auf der Wasser und den nahe gelegenen Strand.

Wie jedes Jahre und an zahlreichen Stränden überall in der Welt warten die Sonnenschirme im Spalier auf ihre Badegäste.

Einiges hatte sich zu den Jahren davor verändert. Die Polizeipräsenz machte zeitweise einen bedrohlichen Eindruck auch auf die Touristen, die keine Alkoholsause am Strand machen sollten, ein Verstoß konnte teuer werden.

Die fliegenden Händler und die Masseusen sollten so abgeschreckt und von den Stränden fern gehalten werden. Dabei ging es der Polizei nicht um ihre Tätigkeit an sich. Angeblich sollen einige von ihnen als Dealer angeheuert worden sein.

Deshalb müssen sich die Thai-Frauen oft vor den Touristen von der Polizei filzen lassen. Diese junge Frau auf dem Bild versteckte sich vor der Polizei. Eine ihrer Kollegin wurde zuvor gefilzt. Sie musste all ihre Taschen leeren und  ausbreite, auch was sie in ihren Hosentaschen bei sich trug.

Am Abend nahm die Polizeipräsens noch einmal zu. Auf ihre Jagt-Liste standen die Drogendealer und die Prostitutionsmafia ganz weit oben. Ab Mitternacht schwärmen die dunkelhäutigen Prostituierten in großen Scharen aus und – müssen – Kohle beschaffen. Die Spanier wollen sich dies nicht mehr gefallen lassen.

Die Party in den heiligen Hallen vom Oberbayer ging trotz der Polizeipräsenz ungetrübt weiter.

Das Bedienpersonal muss wirklich hart knüppeln, damit der Partyspaß für alle wie am Schnürrchen läuft, niemand auf sein Bier warten muss und auch  die leeren Gläser ganz schnell wieder von den Tischen verschwinden.

Ohne Jürgen Drews geht es nicht. Die Leute wollen ihren Onkel Jürgen sehen. kaum zu glauben, dass der Mann schon 70 Jahre ist und die Massen immer noch so mitreißen kann.

Aber auch zahlreiche Superstar-Kandidaten versuchen ihr gesangliches Glück auf Mallorca – wie Kim Gloss.

Oder Ricardo Bielecki, der sich für die nächste Saison vorbereitet.

Die Strandtage waren im Herbst 2014 auf Mallorca gezählt. Aber nicht, weil ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe, sondern…

..weil sehr häufig dicke Regenwolken über der Insel hingen.

An manchen Tagen sah der Strand sehr einsam aus.

An solchen Tagen lockten die Veranstalter mir Freibier.

Nach ein paar Tagen war es dann wieder soweit. Der Flieger stand bereit und wir nahmen Platz. Stiegen in die Röhre aus Stahl voll im Vertrauen, das die Technik und die Piloten ihre Sache gut machten und alle Passagiere heil nach Hause brachten.

Im Aufsteigen konnte ich von meinem Platz aus noch einmal einen letzten Blick auf die Insel werfen. Für einige fing der Spaß erst an, andere waren mitten drin und wir 3 Frauen

hatten den Spaß für 2014 hinter uns und freuten uns schon auf das nächste mal.

La We

Mittwoch, 25. März 2015

Trauer

Sicherheit bleibt eine Illusion, die wir Menschen  zu gern erträumen. Realität wird sie deshalb nicht. Das Leben zeigte heute, wie hart das Leben zuschlagen kann. 8 Minuten im Sinkflug, eine Ewigkeit für die, die ahnen, das das kein gutes Ende nehmen wird. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, welche Panik unter den Fluggästen ausgebrochen sein muss, bevor das Flugzeug in den Bergen zerschellte.

Als ich heut Vormittag meinen Fernseher nebenbei laufen lies, dachte ich zuerst an eine Dokumentation über Katastrophen im Flugwesen. An einen zeitnahem Unfall dachte ich nicht. Es dauerte ein paar Momente, bis ich begriff, das die Beiträge Liveschaltungen waren, die über die schreckliche Wahrheizt berichteten.

Ein deutsches Flugzeug ist über den Alpen abgestürzt. Keine Überlebenden heißt es. Mein Kopf wollte dies nicht als wahre Begebenheit akzeptiere, aber auf allen Kanälen wurde bereits darüber berichtet.

Für mich ein Schock und diesmal ist er so nah dran, wie bisher noch nie. Oh Gott, wie hart hat das Schicksal zugeschlagen. Fast surreal das Geschehen wie aus einer Zwischenwelt.

Mein Beileid für alle Betroffenen.

Und doch,  das klingt selbst jetzt, wenn ich es schreibe, so platt und ohne Inhalt.Was kann man einem Angehörigen sagen, der seine Lieben verloren hat. ? Mich macht es sprachlos.

La We

Sonntag, 7. Dezember 2014

Level Code

“Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst”

Johann Wolfgang von Goethe

Eine Rückblende in mein Leben führt mich stets an den selben Punkt, an das selbe emotionales Erlebnis. Ich fühle dann sogar wie das Kind von damals, dass noch kein Schulkind war. Ich rieche noch die frische Luft, ich spüre noch die Erleichterung, die von diesem Moment ausging. Ich erinnere mich an ein aufgewühltes Gemüt, bevor die Ruhe wieder in meine Seele Einzug nahm. Paradoxer Weise denke ich an diese Zeit häufiger zurück, wenn die Weihnachtstage näher rücken, obwohl die Erinnerung in die Zeit der Sommerhitze zurück geht. Das ist sozusagen immer der selbe Level Code, den z.B. die Programmierer Computerspiele nutzen, die an einen bestimmten Punkt ins Spiel kommen, um das Spiel zu testen.

Damals war die Familie noch nicht so zerstreut wie heute. Die Verwandten lebten zum Teil im selben Ort oder im Nachbardorf. Wir Kinder zogen Tags über unsere Kreise durch die Ortschaft und Umgebung. Die permanente Aufsicht der Kinder gab es damals noch nicht. Damals lag Tagelang die Sommerhitze über unser Dort und für mich als Kind eine nie enden wollende Ewigkeit. einer Hitzewelle.

Ich hielt mich bei Verwandten im Nachbardorf auf, als die dicken Gewitterwolken das Dorf verdunkelten, Deshalb musste ich bei meiner Tante bleiben, bis das Gewitter sind entladen hatte. Eltern informieren? Das ging nicht, so machte sich jeder Sorgen um den anderen, während die Blitze auf das Dorf donnernd nieder krachten und der schwere Gewitterregen erst mal die Erde unter Wasser setzte.

Ebenso tobte meine Seele. Was ist, wenn der Blitz in unser Haus trifft? Eine Geschichte von den schrecklichen Erlebnissen einer Nacht, als der Blitz das Haus meiner Großeltern traf, vergrößerten meine Ängste um ein Vielfaches. Vor meinem  kindlichen Auge sah ich mein Elternhaus schon in Flammen, warte schon auf das laut tönende Feuerhorn, um die freiwilligen dir Feuerwehr zusammen zu rufen,  als Bestätigung meiner schlimmsten Vorstellung.

Mein Großmutter erzählte mir, das mein Großvater fast nackt aus dem vom Blitz getroffenen brennenden Haus flüchten musste, weil er sich nur noch so retten konnte. Seid dieser Nacht musste die ganze Familie – uns Kinder holten man deshalb aus dem Schlaf - , wenn es nachts gewitterte, angezogen in Hut und Mantel und mit den wichtigsten Papieren in der “Notfalltasche” im Wohnzimmer sitzen, bis sich das Gewitter verzogen hatte.

Diese Geschichte brachte meine schon verängstige Seele fast zum kochen. Kaum durfte ich nach dem Gewitter wieder vor die Tür, rannte ich wie ein Blitz heim. Ich wollte nur eins, nach Hause und auf den sicheren Schoß meiner Mutter. Während ich lief und lief, fragte ich mich, ob das Haus noch stehe oder schon abgebrannt war. Erlösend stand ich vorm Haus, es stand noch und nichts war dem Haus passiert.Es sah noch genau so aus wie vor dem Gewitter.

Auch meine Mutter war unruhig geworden, sie erzählte mir, wie sehr sie mich gesucht und nach mir gerufen hatte. Und ich hatte sie nicht gehört, weil ich so weit weg war. Das fand ich genau so furchtbar wie das Gewitter selbst und brach erst mal richtig in Tränen aus und der Tränenfluss war ähnlich wie der Gewitterregen.

Niiiiieeeemals wieder werde ich mich so weit von meiner Mutter und zu Hause entfernen,das schwor ich mir in diesem Moment. Nach dem die inneren Wogen sich geglättet hatten, zog auch wieder Ruhe in meine Seele ein.

Ich spüre diese innere Ruhe heute noch, wenn ich an diesen Moment denke. Ich rieche immer noch die selbe Frische in der Luft von damals, die typisch nach einem Gewitterregen war, weil die staubige und spannungsgeladene Luft wieder rein und neutralisiert war. Ich sehe immer noch den blauen Himmel mit den  schneeweißen Wolken über den Park, der schräg gegenüber von unserem Haus war.

Für mich war das damals ein Bild für die Götter,  malerisch und schön, sie das entspannte Gefühl der Erleichterung, was von mir Besitz nahm. Ich freute mich wider des Lebens. Vielleicht hat sich deshalb dieser Moment so sehr eingeprägt.

Noch eine lange Zeit danach entfernte ich mich tatsächlich nie so weit weg von Haus und Hof, dass meine Mutter mich weder sehen oder noch  herbei rufen konnte.

La We

Sonntag, 20. Juli 2014

heisser Sommer

Wie jedes Jahr schwappt eine Hitzewelle über das Land, wälzt sich wie eine Lawine bis in alle Winkel unserer Lebensräume. Die geliebte Sonne wird zur Qual und der Schatten eine Wohltat. Dazu eine frische Brise und der Körper lebt wieder auf. Der Kopf kann nicht nur Schweiß auf der Stirn produzieren, sondern auch die grauen Zellen wieder kreisen lassen.

Aber es gibt  auch andere heißer Sommer. Das sind die Sommerjahre, in deinen beeindruckendes geschieht und für den Rest des Lebens eine besondere Note in der persönlichen Geschichte bekommt. Sei es, wenn es sich ein Sommer um eine besonders heiße Liebe dreht oder auch andere Ereignisse, bei denen es heiß her geht bekommen Bestandsschutz  in der Erinnerung.

Wie im Sommer 1988.

Der Berliner wird sich noch gut daran erinnern. Als in dem Jahr besonders viele internationalen Künstler auftraten, sie gaben sich in die sozusagen die Klinke in die Hand. So z.B. Bruce Spingsteen, der am 19. Juli 1988 im Berlin Radrennbahn Weißensee vor 160 000 !!!! Zuschauer rockte.  Nicht nur den Zuschauern ist dieses Ereignis auf Ewig in Erinnerung geblieben, sonders auch den Künstler, die in diesem Sommer 1988  ebenfalls ihre großen Auftritte hatten, wie z. B: Joe Cocker, Depeche Mode, James Brown und Brayn Adams.

Eine Dokumentation des MDR führt seine Zuschauer noch einmal in die Zeit Ende der 80iger Jahre zurück. 

Wer den ganzen Bericht sehen möchte, kommt über diesen Link zur Dokumentation, die noch mal einen Einblick – auch emotionalen - in den heißen musikalischen Sommer 1988 gibt.

La We

Mittwoch, 2. Juli 2014

lachen steckt an

“Mach du” sagte mein Trainer, als ich ihm vorschlug, wie wir das gemeinsame Wochenende einleiten könnten. Naja..so habe ich es mir nicht vorstellt, aber wer A sagt muss nun auch B sagen, also übernehme ich den ersten Teil, der das gemeinsame WE einleiten sollte. Später erfuhr ich von einem Teilnehmer, der sinngemäß zu sich selber sagte: “Worauf hab ich mich eingelassen?”

Doch der Verlauf der Gesamtveranstaltung söhnte ihn dann wieder aus, er war bei allen Angeboten mit viel Spaß und großer Leidenschaft dabei.

Der Ort, wo wir uns trafen, was Idylle pur.

Die zahlreichen Räume konnten wir nutzen um Yoga, Tai Chi, Qi Gong und Meditation zu machen.

Hier im sogenannten Ahnensaal, der mit viel Liebe und Hingabe nach alten Fotos wieder hergestellt wurde.

Oder hier, im Nebengebäude. Es diente mal als Scheune und nun ist es ein Raum, in dem wir gemeinsam Yoga machen, bzw. Tai Chi, Qi Gong, Meditation. Auch Trance Tanz mit verbundenen Augen stand auf unseren Plan.

Die Teilnehmer waren  Mitglieder des Vereins und einige davon brachten ihre Partner mit. So war es eine bunte Mischung von Menschen, die mehr oder weniger Erfahrungen mit all dem hatten.

Den Anfang sollte ein Spaliertanz sein, der, wenn man Spaß daran hat, gleich die richtige Stimmung bringt, um den Alltag schnell ablegen zu können. Dazu stellten die Teilnehmer sich in ein Spalier und jeder durfte mal durch die Gasse tanzen, Er konnte sich so der Gruppe vorstellen und bekam auch Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe. Zuvor tanzten wir uns jedoch etwas warm und ein, der Spaliertanz war das Finale. Mein Trainer und Leiter des Wochenendes, der auch Gi Gong Meister ist, hat es mit dem Tanzen nicht so und überlies mir das Feld der Anleitung und Vorführung.

Damit konnten man den Alltag abhängen und angekommen. Für´s erste sollte das reichen, der Abend kann kommen, der nächste Tag auch. Das Wetter meine es gut mit uns und wir plauderten bis zum  dunkel werden im Innenhof und fielen müde ins Bett. jeder hatte eine Arbeitswoche hinter sich.

Der Samstag war ausgefüllt mit zahlreichen Veranstaltungen, wie dynamische oder stille Meditation oder auch Atemmeditationen, ja sogar eine Babbelstunde war dabei,.Jeder konnte für sich nutzen was er wollte oder auch auf die Teilnahme verzichten und sich der grünen ländlichen Idylle widmen.

Zuschauer und Zaungäste gab es nicht, außer ein paar Kühe, die jeden mit ihren neugierigen Blicken verfolgten.

Am Samstag Abend saßen alle beisammen. Ein Teilnehmer hatte seine Gitarre und eine kräftige Stimme dabei. Mit gemeinsamen Gesang beendeten wir den 2. Tag.

Am Sonntag übten wir uns im Lachyoga. Die ersten inneren Widerstände waren schnell gebrochen. Jeder lachte über jeden und über sich selbst. Lachen steckt an , davon konnte sich jeder nun auch überzeugen.

Zum Abschluss gab es den schon bekannten und berühmten Trance Tanz, der für jeden ein anderes Erlebnis bringt. Die Augen werden verbunden, damit man nicht den anderen oder sich selbst beobachtet. Die Seele soll zum Tanzen angeregt werden und ca. 60 Minuten tanzte jeder nach seiner Fasson nach der lauter Trommelmusik die in unsere Ohren dröhnte. Schwitzend und zufrieden beendeten wir unser gemeinsames Wochenende und hoffen darauf, dass die ländliche Idylle uns noch erhalten bleibt. Während unsere Anwesenheit lief ein Maklermit Interessenten über das Gelände, Die große Burg soll verkauft werden. Aber noch ist nicht alle Tage Abend und wenn sie doch den Besitzer wechselt, wird sich sicher ein anderes idyllisches Plätzchen für unsere Aktivitäten finden.

LaWe

Sonntag, 2. Dezember 2012

auf den Hund gekommen

Also ein Krimi kann für mich nicht spannender sein, als bei der Arbeit des Hundeflüsteres Cesar Millan zuzuschauen.

Beim Zappen blieb ich bei einer Serie hängen, die jeden Sonntag Nachmittag im TV läuft. Anders als der deutsche Hundeflüsterer – Martin Rütter – nimmt sich  Cesar Millan die richtigen harten Brocken vor. Hunde, die größer sind als ich, Hunde, die bei uns Leinenpflicht haben, vor den ich schon aus der Ferne Angst entwickeln würde. Und da setzten die ersten Erklärungen des Hundeflüsters schon ein. Spürt ein Hund die Angst…dann wird man zum Angriffsobjekt für sie. Er bringt den Hundehaltern die Regeln im Rudel bei, damit SIE zum Rudelführer werden, denn in den meisten Haushalten, in denen er gerufen wird, hatte der Hund das sagen. Die devote Unterordnung unter seinem Rudelführer macht dem Hund wieder kontrollierbar und zum sicheren und entspannten Hund für seine Umwelt.

Beim Googeln fand ich auch zahlreiche Foren Beiträge, in denen die Arbeit des Hundeflüsterers unter aller Sau bezeichnet wurde --- es schlugen mir förmlich hysterische Gemütsstimmungen aus den Foren Beiträgen entgegen. Aber schaue ich mir die Beiträge im TV an..sehe ich Erleichterung bei den Hundehaltern – die Option des Einschläferns ist von Tisch. Mensch und Hund wirken befreit und schauen positiv in die Zukunft.

In seiner Korrektur – so nennt der Hundeflüsterer die Erziehungsmaßnahmen – ahmt er das Verhalten des Rudelführers innerhalb eines Rudels nach. Also ein fester Griff in den Nacken und zwingt den widerspenstigen Hund zur Unterordnung – auf der Seite liegend.

Die Probleme mit den Hunden entstehen, wenn der Mensch den Hund vermenschlich, statt mit entspannter Konsequenz mit ängstlicher (oder ähnlicher Gemütszustände) konfrontiert wird. Das verwirrt den Hund, der sich selber zum Chef macht und das führt zum schwierigem Verhalten des Hundes.

Der Hund spiegelt den Menschen wider..weil er die Gemütsverfassung des Menschen wahrnimmt und diese sich auf ihn überträgt.

Echt spannend ;-)

LaWe

Freitag, 9. November 2012

logische Folgen

Es gibt Menschen, die sind nicht nur am falschen Ort, sondern halten sich auch unter falschen Menschen auf. Für sie sieht das Leben eine lange Odyssee vor. Bis sie am richtigen Platz landen und die richtigen Menschen an ihrer Seite sind, kann noch viel Zeit ins Land gehen.

Körperlich ist er schon fast mit mir auf Augenhöhe, dabei ist er erst 9 Jahre alt. Als 5jähriger – er verstand damals kaum die deutsche Sprache - nahm er das Training bei uns auf und war seid dem für jeden Trainer eine Herausforderung. Fast jeden Trainer trieb er zur Weißglut…trieb ihn fast zur Verzweiflung. Nahm er am Training nicht teil, war die Trainingsstunde ein Spaziergang und er verwandelte mit seiner Anwesenheit die Sporthalle in eine Fläche von Tretmienen. Ein falscher Blick und ungewollte Berührung und schon schob sich seine Faust schon wie allein dem anderen ins Gesicht.

“Mein Kopf sagt mir, ich soll das machen” erklärte er mir, wenn wir wieder mal ein Extragespräch wegen seines Fehlverhalten führen mussten. Erstaunlicher Weise konnte er sich schon als Winzling selber gut reflektieren. Alle seine “Ausraster” lösten Regelverstöße der anderen aus und daher waren seine Reaktionen – folgte ich seinen Gedankengängen – logisch und somit war sein Verhalten eine logische Folge des Vorfalls.

Eine Odyssee begann für ihn. Wir reichten ihn in die nächste Sportgruppe weiter – Erleichterung..wir hatten wieder Trainingsstunden, die einem Spaziergang glichen.

Wochen später tauchte er wieder auf, wollte wieder in seine alte Sportgruppe. “Hat es dir bei den anderen nicht gefallen ?” fragte ich ihn. “Ich war so unartig – haben sie gesagt und mich wieder nach Haus geschickt” Er ist wieder da und wir wollen ihn nicht wieder weg schicken und es folgten wieder zahlreiche Ausraster und Krisengespräche und immer, wenn ich der Sache auf den Grund ging, war er aus seiner Sicht im Recht  - er ging ihm wieder um ein Regelverstoß der anderen.

Dann verschwand er wieder und ich sah ihn mit einer Gitarre unter dem Arm. Die Eltern wollten neue Wege gehen. Wochen später war er wieder da. “Hat er dir nicht gefallen?” fragte ich ihn. “Ich war zu unartig haben sie gesagt” antwortet er mir und er nimmt das Training bei uns wieder auf. Es folgen wieder Ausraster und Gespräche und sogar Suspensionen für 14 Tage. Die Eltern ziehen wieder die Notbremse und gehen den medizinischen Weg. Er verschwindet wieder für Wochen und taucht dann wieder bei uns auf. Aus den wilden Stier ist ein artiger  und dicklicher Junge geworden. “Er war in der Klinik und muss nun Tabletten nehmen” “Ich bin jetzt immer artig?” schwor er uns und verzog sich hinter eine Maske des Faxen Machers

Wir übertragen ihm eine Aufgabe – er soll sich um einen Neuling kümmern und diese Aufgabe nimmt er erst. So..als würde ein Elefant ein Kleinkind hüten – so sieht seine Fürsorge aus. Obwohl wir – meine Kollegin und ich – diese Aufgabe nicht mehr erneuert haben, er sah sich immer noch in der Obhutspflicht für den Neuling. Wir haben ihn von dieser Aufgabe aber auch nicht offiziell entbunden.

Heut war es bei ihm mal wieder mal so weit. Was ich nur sah waren seine zusammengezogenen schwarzen Augen – er hat hellgrüne Augen – die auf einen kleinen Jungen gerichtet waren. Der lag schon am Boden und heulte laut auf. Der Vorgang sah aus, als hätte ein Hund ein schwarzes Schaf einmal ins Maul genommen und bei Seite geworfen. Das können wir nicht durchgehen lassen und er wird aufgefordert…die Trainingsstunde zu verlassen. Aber er ging nicht…drücke sich von einer Ecke in die andere – er wollte bei uns bleiben. Aber wenn seine gewaltige Energie ausbricht, dann bleibt kein Stein auf den anderen. Für die Kleinen der Trainingsgruppe zu gefährlich. Nachdem er die Halle nicht verließ – er tat mir leid, weil niemand ihn half – folgte wieder mal ein Gespräch Dabei kam raus, das jemand seinem Schützling zu nahe kam und er durch “knurren” darauf aufmerksam machte. Er ist in der Lage den Sekunden-Vorgang in jeder Einzelheit wieder zugeben und alle die Beweggründe seines Handelns zu erläutern. Der andere hörte oder verstand seine Warnung nicht und dann riss ihm der Geduldsfaden und er schlug den anderen zu Boden. Logisch…wir hatten ja vor Wochen gesagt..er solle den Neuen unter seine Fittiche nehmen und diese Aufgabe nahm er mehr als erst und ernte wieder einen Kritikhagel. Was hat er falsch gemacht? Mit Tränen in den Augen klebte er am Boden der Sporthalle und wollte nicht gehen. Er tat mir so leid..es ist so..als würde er in einer Sprache mit uns sprechen, die wir nicht verstehen. Er durfte am Ende das Spiel mit allen mitspielen und war wieder ein lieber Junge.

Bevor er die Sporthalle verlies, warf er die Hose seines Schützlings ins Waschbecken und drehte den Wasserhahn auf.

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
Ein schöner Nachruf...
Ein schöner Nachruf...
Lo - 19. Aug, 12:46

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

Abendstimmung

Suche

 

Wer bist du?

Online seit 6719 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

Albtraum
Alter Schwede
Betrachtung
Experiment
Fragen
Glücksliste
Kurzmitteilung
Musik
Nachklang
Rätsel
Spaß Ecke
Stadtbilder
Stöckchen
Tage im Fluss
Traumzeit
Witzecke
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren