Alter Schwede

Dienstag, 28. August 2007

Auf dem Weg der Besserung

"Ich bin so ein Idiot" beginnt Becker seine Rechenschaft vor sich selbst und der Welt...
und ich bin erleichtert und der Rest der Welt vielleicht auch, dass für ihn alles noch glimpflig abgelaufen ist..

Alter Schwede hast du uns erschreckt....

LaWe

Samstag, 18. August 2007

Buddelgemeinde

Es muß sich rechnen - doch nicht alles rechnet sich. Und für die Telekom rechnet sich ein DSL-Anschluß in ein kleines Dörfchen Hegesdorf -laut Spiegelartikel.

Jetzt buddelt die Gemeinde selbst den Graben zum nächsten DSL-Breitband-Netz der Telekom.

In ihrer eigenen Internetseite erzählen sie, mit welchem Elan die Dorfgemeinschaft die Selbsthilfe auf den Weg zum Speetsurfen umsetzt.

Und wieder einmal kommt die Telekom ihrem altem Image nach, nicht immer am Ball zu sein.

Den Hegnesdorfern wünsche ich Glück auf ihren Weg in das Reich der schnellen Breitbandtechnik von DSL
Bildquelle.www,hegensdorf.de

LaWe

Montag, 25. Juni 2007

aaaaaccch jaaaaahh

Der Mondreiter hat mich verführt
doch einmal nach dem Lokal Held Ausschau zu halten



Achja - ist er nicht romantisch ?

LaWe

Dienstag, 12. Juni 2007

Raus aus dem Schlammassel

Raus aus den Schulden

Raus aus dem Erziehungschaos - Supernanny

Raus aus dem Wohnchaos - Wohnen nach Wunsch

Raus aus dem Fett - Liebling, wir bringen die Kinder um

Diese und ähnliche Fernsehsendungen flimmern seit Jahren über das Fernsehen in die Wohnung. Ratgebersendungen, die auch dem Zuschauer ein Lebenshilfe sein können. Ach und es ist schön, gemütlich von der gemütlichen Chouch aus anzusehen, wie andere in Leben sich fetsgefahren haben und die rettenden Engel ins Haus flattern und alles wieder richten.

Gestern sah ich eine neue Sendung, das glaubte ich wirklich meinen Augen nicht zu trauen.

Raus aus dem Dreck - Hausputz.


Da kommen zwei Putzengel in die Wohnung und tragen den aufgeschichteten Dreck der letzten Jahre wieder ab. Dafür müssen die Familien jede Dreckecke fernsehtechnisch öffentlich machen.

Wenn diese und ähnliche Sendungen an mir vorbeireiseln frage ich mich, ob wir Menschen es so nach und nach verlernen, richtig zu leben???

LaWe

Samstag, 9. Juni 2007

Polizei, dein Freund und Helfer

Es kommt Stress auf,als ich nach den Schlüssel frage. "Wo hast du die Schlüssel?" frage ich meinen Sohn und warte hartnäckig auf seine Antwort. Doch seine Antworten schwimmen durch ein haltloses Wasser. "Hier" oder vielleicht "Da" . Doch sie sind weder hier noch da. Unser Haussegen häggt schief."Schon wieder was verbummelt" knurre ich ihn an. Doch dann wiil er noch draußen irgendwo nachschauen.

Doch mir ist klar, die Schlüssel sind weg, die kann ich abschreiben. Das stachelt meine Wut an, sie heizt mich an wie ein Kessel. Ich routiere und puste, such nach einem Ventil, doch der Sohn hat sich ja schon aus dem Staub gemacht, draußen die Schlüssel suchen. Na, wenn das keine Hinhaltetaktik ist, die er mit Mutter veranstaltet.

Ich entschließe mich, zu Bett zu gehen, doch auch da tanzen meine wutgeladenen Gedanken wie eine Achterbahn durch meinen Kopf.Mir fehlt der Sparringspartner, auf den ich rauf hauen kann um meine Wut zu entladen.

Es ist schon Mitternacht vorbei, da dreht sich ein Schlüssel von außen im Schloß. Das wird doch nicht ein Fremder ... ? schießt es mir durch den Kopf. Doch dann höre ich ein zufriedenes Pfeifen. "Da ist er ja", denke ich erleichtert unter meiner Bettdecke und kann endlich die wütenden Gedanken seicht wie ein Welle auslaufen lassen.

Heut zum Frühstück sind die letzten Ausläufer meiner Wut noch zu spüren und er kommt um eine Standpauke nicht herum. "Das geht nicht!" "Paß auf deine 7 und meine Sachen auf!" Mein Sohn nickt alles ab und schwört Besserung und geht zu einem anderen Thema über.

"Hast du die Feuerwehr über Nacht gehört?" fragt er mich. Ich erinnere mich, dass ich zwischen Wut und Einschlafkrampf so etwas gehört habe. Dabei dachte ich an einer verspäteten Vermummten, den die Polizei erst jetzt aufgespürt hatte.

"Unsere Post hat über Nacht gebrannt" bringt mein Sohn mich erst auf dem Laufenden. "Das Auto, dass dicht an der Post stand, soll von jemand in Brand gesteckt worden sein. Erst als den Feuer hoch kam, hat die Post Feuer gefangen" erzählt mein Sohn mir und etwas belustig "Die Omis kamen alle mit ihren Digis aus dem Haus und haben alle Bilder vom Feuer gemacht".

"Die Polizei hat gleich eine Fahndung ausgelöst und nach denen gesucht, die das Auto angesteckt haben. Und weil mein Kumpel und ich in der Nähe waren, haben sie uns gleich verhört. Sie haben uns ausgefragt und in die Augen geleuchtet. Dann mußten wir unsere Taschen zeigen. Ich hatte in meiner Tasche nur eine Trinkflasche und meine Zigaretten. Die Polizei hat sich jede Seitentasche genau angesehen und dabei meine Schlüssel aus der Seite gezogen. Für mich war das wirklich die Polizei mein Freund und Helfer" er lenht sich entspannt zurück, dreht sich seine Zigarette und genießt den grade gerückten Haussegen.

LaWe

Montag, 4. Juni 2007

Es brennt die Luft - kriegsähnliche Zustände

Die Aggressionen der Autonomen nehmen kein Ende. Verschanzt in den Stadtteilen Lütten Klein und Lichtenhagen planen sie einen weiteren Supergau?

Grad erhielt ich einen Anruf von einer Bekannten aus Lütten Klein. Dort sind wieder Hundertschaftern aufgezogen, riegeln alles hermetisch ab. Niemand kann rein oder Raus ohne Kontrolle.

Eine Bombendrohung der Automonem soll der Grund dafür sein. Eine Spregung eines Hochhauses in Lichtenhagen. Doch dort gibt es nur ein Hochaus - das, in dem von 12 Jahren eine unhaltbare Situation eskalierte.

So an die 200 Autonomen konnten am Samstag in der Stadt abtauchen und wie es aussieht, werden sie heut wieder aktiv.

Die Polizei hat keine leichte Aufgabe - ich kann nur hoffen, dass sie die Autonomen bald unter Kontrolle bekommen werden.

Wenn ich das alles an mir revuepassieren lassen, dann sehe ich hier einen Krieg der Autonomen gegen die Polizei. Wann sonst treffen sie auf so eine geballte Ansammlung eines Polizeiaufgebotes, als hier und jetzt.

Nach den Ereignissen, die nun schon seit Samstag medienmäßig um die Welt gehen, dann sehe ich die Autonomen eher als eine neue Variation von Terroristen.
LaWe

Donnerstag, 24. Mai 2007

Herz aus Stein

Gestern erfuhr ich in einen Fernsehbericht über folgende Agentur.

Kaum zu glauben, wofür Menschen einen Autrag auslösen können

LaWe

Donnerstag, 3. Mai 2007

Die Möpse der Hübschen

Das die weiblichen Kurven seit Ewigkeiten die Geschäfte ankurbeln können, machen sich jetzt auch die Glückspiel - Vermarkter nutzbar.

Beim zappen durchlaufe ich immer wieder einen Sender, der seine Zuschauer raten läßt, bis sie schwarz bzw. arm werden. Die langen Gewinnzahlen eingeblendet, sollen den Spielreiz noch erhöhen. Ein Rateanruf kostet 59 cent - ohja - ich dummes Schaf hab auch schon mal angerufen "Danke für ihren Anruf, er kostet 59 Cent" und das wars dann. Wenn die Leerlaufanrufer dann die eingeblendete Summe eingebracht haben werden sie an die hübschen Moderatoren weitergeleitet und dürfen ihren Tip abgeben.

Diese wundert sich dann über gar nichts mehr - denn ihr Publikum ist dumm und dümmer. Nichts paßt, nichts ist richtig und alles ist offen, für den nächsten Dummen.
Doch wenn die Anrufraten der Leerlaufnarufer nicht mehr den Ertrag bringen, dann wird eben auch mal scharf geschossen - und zwar mit den Möpsen der Hübschen....

Naja - Mann gönnt sich ja sonst nichts und gibt schnell einen Tip ab.

Mein Tip ist - die Verdummung durch die Medien treibt weiter platte und fragwürdige Blüten....
LaWe

Samstag, 21. April 2007

kein Geld - keine Hühnchen

http://tvsales.orf.atDie Hühnchen sind die Lieblingsmahlzeit der Tiger, die im Kloster Wat Pa Luangta Bua leben und von dem Mönchen dort versorgt und betreut werden.

Nur durch Zufall sah ich - nur den Rest eines Fernsehbericht - über die Arbeit und das Leben der Mönche in diesen buddistischen Kloster in Thailand.

http://k53.pbase.comMeine Aufmerkasmkeit bliebt an der Ruhe und Gelassenheit der Mönche hängen, mit der sie die Löwen ohne persönlichen Schutz wie hier zu Lande des deutschen liebstes Kind - der Hund - an der Leine führten.

Mit sicherem Instikt werden die entspanntesten Löwen in einer Art Arena geführt, in der die Touristen sich hautnah mit den Löwen fotografieren lassen. Entspannt liegen die Löwen auf den Felsen - ihre Pfleger in der Nähe - und die Touristen streicheln die Löwen im Vorbeigehen.

Der Gründer des Klosters - Luangta Maha Bua Yanasampanno, ein berühmter Meditation-Guru - kommuniziert mit den Löwen.

Er sagt ihnen "Ihr müßt arbeiten - sonst kein Geld - keine Hühnchen"

http://farm1.static.flickr.com

LaWe

Untergang im Fett

Das Thema Fettleibigkeit beschäftigt jetzt die Medien. Endlich wird es mal zur Schlagzeile und macht vielleicht doch ein paar von den Betroffenen wach.

Betroffen sind nicht nur die, die die Fettmassen mit sich herum tragen, sondern auch die Angehörigen, wie z. B. die Ehepartner. Die Schlagzeile über die dicken Deutschen ersten Ranges bringt gleich noch einmal eine Erinnerung über einen dicken Menschen - den ich jahrelang gezwungener Maßen beobachten konnte - zurück.

Ich arbeitet in den privaten Räumen der Firma, die aus Kostengründen auf Mieträume verzichtete.

http://www.leberkasduo.deMein Chef bewegte sich nur stöhnend unter der Last seiner Fettleibigkeit. Seine eingeschränkte Beweglichkeit kompensierte er mit nach außen verlagerten Hilfsmittel.

Das Auto gab ihm seine jugendliche Beweglichkeit und scheinbare Vitalität wieder zurück. Geschmeidig und rasant bewegte er sich durch den Straßneverkehr. Während die Körpermassen auf den gepolsterten Sitz ruhten, brachten ihn die geringfügigen Bwegungen der Füße - Gas geben - wieder auf den Damm. Mit leichten Armbewegungen bekam er stets die Kurve.

Im Haus hatte er seine Frau - klein, zierlich und flink. Die Gartenarbeit verrichteten sie gemeinsam, denn der Garten sollte auf seinen männlichen Part nicht verzichten. Er ging mit einem Klappstuhl in den Garten und lies sich stöhnend erst einmal nieder. Seine Frau kletterte befehlsmäßig auf den Kirschbaum, der beschnitten werden sollte. Geschickt war sie mit der Säge in der Hand auf der Leiter und bereit willig wartetet sie auf die Anweisungen ihres Gatten.

"Den da oben rechts, den Ast mußt du abschneiden" und er zeigte mit dem Finger in die Richtung. Gewand schwang sie sich zu dem Ast, der gekürzt werden sollte und vollzog die Arbeit nach seiner Order.

Bis der Kirschbaum ordnungsgemäßt beschnitten war, gab es noch zahlreiche Kritiken, denn seine Frau stellte sich nicht immer so geschickt an, wie er es gerne hätte. Und damit die die ganze Firma etwas davon hat, wurde sie auch vor den Augen der Mitarbeiter auch mal niedergeputzt.

Irgendwie genial fand ich, auf welche Weise er seine im Fett eingewachsenen Arme verlängerte.

Doch die Fettmassen , die sich schon in mehrschichtigen Ringen um seinen Leib wölbten - sie dienten in seinem Fall in erster Linie zum Schutz vor der Umwelt - hatten ihren Preis.

Die Beinen waren bald am Ende ihrer Leistungsfähigkeit. ER brauchte Bandagen, damit sie nicht auch noch aus dem Leim gingen. Doch an seine Beine kam er nicht mehr ran.

Aber das war ja nicht so schlimm, denn er hatte ja seine Frau. Kniend lag sie vor seinen Füßen und schob ihm die feste Bandage über seine Beine. Das war für die zierliche Frau Knochenarbeit, doch sie stellte sich, seiner Reaktion zu Folge immer wieder dumm an.

Das Bild der vor den überfetteten Mann knienden zierlichen Frau assizierte mit den Untergang eines Ehepartners in dem Fettmassen des Gatten.

Nachdem ich die Firma verlassen hatte hörte ich nur noch einmal von der Familie. Überraschend verstarb ihr Sohn an den Folgen seiner Fettleibigkeit.
LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

Test
Test und das war es auch schon
Lange-Weile - 16. Aug, 14:56
vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

Abendstimmung

Suche

 

Wer bist du?

Online seit 7073 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. Aug, 14:56

Albtraum
Alter Schwede
Betrachtung
Experiment
Fragen
Glücksliste
Kurzmitteilung
Musik
Nachklang
Rätsel
Spaß Ecke
Stadtbilder
Stöckchen
Tage im Fluss
Traumzeit
Witzecke
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren