ausgemustert

 

Armer Kerl – vielleicht muss er warten, bis er entsorgt wird, aber vielleicht hat er noch mal Glück und ein Kind erbarmt sich über sein trauriges Schicksal und schleppt den noch tadellosen Dalmatiner aus Plüsch und Konststoffflocken in´s warme Kinderzimmer.

LaWe

bonanzaMARGOT - 14. Nov, 16:04

ach je, bestimmt findet er ein neues kuschel-zuhause. oder der mann vom sperrmüll hat kinder ...
man hört immer öfter vom aussetzen von haustieren. die menschen sind grausam.

bonanzaMARGOT - 25. Nov, 14:04

alles okay?

Lange-Weile - 26. Nov, 16:00

fehlende Muse

Hallo Bo.,

alles ok - ich danke für de Nachfrage.
Ich hab mich in den letzten Wochen auf meinen Job konzentriert und irgendwann kommt das Bloggen dann zu kurz. Und manchmal fehlte die Muse und manchmal der Anschluss.

ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende

LG LaWe

bonanzaMARGOT - 26. Nov, 16:09

ja, so phasen gibt`s.
trotzdem fehlst du - hoffentlich nicht nur mir.
ich finde es schade, dass du nicht wesentlich mehr zuspruch auf deinem blog erfährst.
auf anderen blogs, die wesentlich dämlicher sind, stapeln sich dagegen die kommentare ins uferlose.
wahrscheinlich kommen da - wie immer - irgendwelche seilschaften zum tragen.

dir auch ein schönes wochenende!
Lange-Weile - 26. Nov, 16:33

lieb von dir ;-)

Hallo Bo.,

ich danke dir nochmals - lieb von dir.

Ich komme weniger als sonst zum bloggen und noch weniger zum Lesen und kommentieren anderes Blogs. Damit schwindet sicher auch die Wahrnehmung meines Blogs - das ist aber nicht so schlimm, denn mir fehlt wirklich die Zeit oder mein Kopf ist nicht frei genug um ausgedehnte Gespräche über den Blog zu führen. Aber das heißt nicht, dass ich die Blogs aus dem Auge verliere.

LG LaWe
bonanzaMARGOT - 26. Nov, 16:44

ja, das stimmt. das erlebe ich auch oft, lawe. wenn ich mal ein paar tage nicht blogge, sinken die besucherzahlen auf meinen blogs rapide. eigentlich sollte einem das egal sein. aber dann doch nicht. ich meine, wir sind halt alle ein wenig eitel, und es gefällt uns, wenn wir als mensch und persönlichkeit von einem sozialen umfeld (wie auch immer) wahrgenommen werden.
wie du weißt, mache ich mich meist eh nicht beliebt. ich bin halt oft zu undiplomatisch. dabei meine ich es oft gar nicht so bös, wie die anderen es scheinbar auffassen. ein wort ergibt das andere, und plötzlich sehe ich mich von einer blogger-clique verbal gesteinigt.
egal.
ich kenne das noch aus foren-zeiten. bei den bloggern läuft es zwar weniger hierarchisch, aber es bilden sich doch gewisse "kreise" ...
ich bleibe aber doch lieber unbequem in dieser hinsicht.
weiß nicht, ob du`s verstehst.

bis bald in diesem theater!
Lange-Weile - 26. Nov, 16:58

streitbar

Hallo Bo.,

du bist streitbar bis zum letzten Satz und das ist auch wieder anregend für viele Leser und Kommentatoren. Ein bisschen zu provokant für einige, aber wichtig sind schon die Reaktionen, d.h. eine Botschaft ist angekommen. Provokation ist ein gutes Mittel um vielleicht schon eingeschlafene Gemüter wieder wach machen. ;-)

Als Yogalehrer muss ich da immer eine Gratwanderung machen. Die Körper der Teilnehmer sprechen einen andere Sprache, eine die nichts beschönigt, doch der Teilnehmer will anderes gesehen und verstanden werden, besteht auf seine Wahrheit, sie zum Teil auch mit Selbsttäuschung abgeschmeckt wurde. Ich muss auf die Selbsttäuschung eingehen, damit der Teilnehmer sich verstanden fühlt.

Ich habe in den zahlreichen Blogs gesehen, dass geschildertes Leid eine Menge Kommentare nach sich zieht. Auch ich bin dann geneigt, darauf mit gutem Rat zu reagieren, während ich andere Blogs nach dem Lesen, soweit mich das Thema interessiert, kommentarlos zu verlasse.

LG LaWe
bonanzaMARGOT - 26. Nov, 17:08

es ist ja zwingend, dass ich als altenpfleger und nachtwache mich viel mehr am riemen reiße als in den blogs oder in der kommunikation mit menschen, die mir nahe stehen.
das eine ist mein beruf, wo ich geld verdiene - und mich an gewisse professionelle regeln zu halten habe. was auch gut so ist. konflikte gibt`s trotzdem noch genug auch dort.
das andere ist meine privat-sache, und da möchte ich mich so wenig wie möglich von außen eingrenzen lassen. meine eltern mussten lernen, damit umzugehen. und alle meine freundinnen auch. ich gehe aber durchaus kompromisse ein, wenn ich einen menschen liebe.
im gegenzuge wünsche ich mir allerdings auch ein entgegenkommen.
ich war nie einfach und werde nie einfach sein.
darum kam es vor, dass einige liebesbeziehungen nur kurz hielten.
tut mir leid. aber auch mir tat es verflucht weh.

vor kurzem war mal wieder "klaus kinski" in den medien. an den reiche ich nun gar nicht heran - aber ... ich würde sagen, ich verstehe seine provokationen!
Lange-Weile - 27. Nov, 11:09

Normverhalten

Hallo Bo.,

ja..Klaus Kinski war immer für eine Überraschung gut und auch für die Produzenten eine harte Nuss. Verträge interessierten ihn nicht, wenn er den Tag oder die Leute am Set Scheiße fand, ging nichts meh und der Regisseur rang mit ihm, um ich wieder zum arbeiten ermuntern. Kinski scheute auch vor Morddrohungen gegen den Regisseur nicht zurück. Vor ein paar Tagen erzählte ein Regisseur über die Arbeit mit Kinski, (vielleicht hast du den selben Bericht gesehen) auf den man für so manchen Film nicht verzichten konnte, Und wenn sie ihn durch den Film brachten, dann ist der Film schon allein seinetwegen sehenswert. An seine Auftritte in den Talkshows erinnere ich mich auch noch. So exzentrisch, wie er lebte, so normal starb er als Mensch - ganz schlicht und einfach im Bett.

Ob er diese "Auftritte" nur spielte oder ob er wirklich so war, dass wird er nur wissen. Aber an ihm kann man gut dass ein kommunikativer Umgang miteinander auch ein gewisses Normverhalten nötig macht, zumindest, was die Arbeitswelt betrifft.

Für Abweichungen von der Norm bedarf es sicher auch Mut, weil sich aus der Umwelt ja auch der Unmut oder gar Ablehnung meldet, doch wer lieber dazu gehören will, dann ist Anpassung der einzige Weg und die Nachahmung ein gutes Mittel zur Anpassung.

LG LaWe

bonanzaMARGOT - 27. Nov, 11:27

nun, ich könnte nie wie kinski sein. ich glaube schon, dass er ein original war. seine zerrissenheit war nicht gespielt. oder: er musste alles kaputt schlagen, um auf den trümmern zu triumphieren. etwa wie nero. dabei ging es ihm nicht um ein rationales rechthaben sondern um "den geist, der ständig verneint". es ging ihm nicht ums gewinnen ... er wollte kaputt schlagen. er sah darin den geist der schöpfung und der kunst. er war im besten sinne wahnsinnig. er war der narr und der kobold, der den menschen ihre häßlichen fratzen im spiegel zeigte. er war dein albtraum.
nun, ich kannte ihn nicht und fabuliere nur rum. werner herzog kannte ihn wesentlich besser.
jedenfalls war er einzigartig und wird unvergessen bleiben. er ist wie eine droge, die man sich besser nur gutdosiert antut.

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