"Das tut nicht zu Sache"
Schönes Deutsch und klingt nach Rechthaberei ?
Es ist 19 Uhr und ich muß meinen letzten Einkauf am Samstag noch schnell über die Bühne bringen.
Mein Supermarkt liegt schnell um die Ecke, will mir meinen Einkaufswagen aus der angeketteten Reihe ziehen.
Shit - ich weder einen Euro noch ein 50 Cent Stück.
Doch ich will ja nur ein Restpostenkauf machen - Butter, Milch, Brot, Mehl und das wars auch schon. Dazu muß ich keinen riesigen Einkaufwagen vor mir herschieben.

Mit einem Pappkarton ziehe ich meinen Kreis durch den Spuermarkt. Perfekt paßt mein Einkauf in den Karton und ich stelle ihn auf das rollende Band. Meine Favoritenverkäuferin sitzt an der Kasse und wartet. dass die Ware in ihre Reichweite kommt.
Ihr kritischer Blick auf meinen noch mit Ware belegten Pappkarton läßt nichts gutes ahnen. Das gibt wieder eine Belehrung, denke ich noch. Ich bin neugierig, ob ich ihrer Beschulung zum perfekten Kunden heut gewachsen bin.
Ich packe nur ein paar Artikel aus dem Karton, Mehl und Milch bleiben drin und schieben sich in ihre Reichweite. Mit ernsten Gesicht schiebt sie die losen Produkte über ihre Kasse, die restlichen hebt sie mit der Hand hoch, schiebt sie über die Scannerkasse und stellt sie wieder zurück in den Karton. Das finde ich sehr, sehr aufmerksam und bedanke mich für ihre weitsichtige Handlung.
"Danke, nett von ihnen" ich gebe ihr mein positives Feetback.
"Das kostet viel Zeit" belehrt sie mich mit strengen Blick.
"Verstehe ich" antworte ich artig. Doch ich will nicht gleich kuschen.
"Es sind ja heut keine Kunden hinter mir" und will ihr damit zu verstehen geben, dass ihr weder Kunden noch Zeit im Nacken stehen.
"Das tut nicht zur Sache" werde ich als unqualifizierter Kunde noch einmal belehrt.
Ich packe kleinlaut meine Ware in meinen Beutel und ziehe Leine. Wieder hab ich meine Prüfung als perfekte Kundin nicht bestanden.
LaWe
Es ist 19 Uhr und ich muß meinen letzten Einkauf am Samstag noch schnell über die Bühne bringen.
Mein Supermarkt liegt schnell um die Ecke, will mir meinen Einkaufswagen aus der angeketteten Reihe ziehen.
Shit - ich weder einen Euro noch ein 50 Cent Stück.
Doch ich will ja nur ein Restpostenkauf machen - Butter, Milch, Brot, Mehl und das wars auch schon. Dazu muß ich keinen riesigen Einkaufwagen vor mir herschieben.

Mit einem Pappkarton ziehe ich meinen Kreis durch den Spuermarkt. Perfekt paßt mein Einkauf in den Karton und ich stelle ihn auf das rollende Band. Meine Favoritenverkäuferin sitzt an der Kasse und wartet. dass die Ware in ihre Reichweite kommt.
Ihr kritischer Blick auf meinen noch mit Ware belegten Pappkarton läßt nichts gutes ahnen. Das gibt wieder eine Belehrung, denke ich noch. Ich bin neugierig, ob ich ihrer Beschulung zum perfekten Kunden heut gewachsen bin.
Ich packe nur ein paar Artikel aus dem Karton, Mehl und Milch bleiben drin und schieben sich in ihre Reichweite. Mit ernsten Gesicht schiebt sie die losen Produkte über ihre Kasse, die restlichen hebt sie mit der Hand hoch, schiebt sie über die Scannerkasse und stellt sie wieder zurück in den Karton. Das finde ich sehr, sehr aufmerksam und bedanke mich für ihre weitsichtige Handlung.
"Danke, nett von ihnen" ich gebe ihr mein positives Feetback.
"Das kostet viel Zeit" belehrt sie mich mit strengen Blick.
"Verstehe ich" antworte ich artig. Doch ich will nicht gleich kuschen.
"Es sind ja heut keine Kunden hinter mir" und will ihr damit zu verstehen geben, dass ihr weder Kunden noch Zeit im Nacken stehen.
"Das tut nicht zur Sache" werde ich als unqualifizierter Kunde noch einmal belehrt.
Ich packe kleinlaut meine Ware in meinen Beutel und ziehe Leine. Wieder hab ich meine Prüfung als perfekte Kundin nicht bestanden.
LaWe
Lange-Weile - 23. Apr, 07:35
Leider ist nun mal der Platz unter nicht ausgepackter Ware ein beliebtes Versteck. Wenn die Verkäuferin dir das gesagt hätte und dich somit verdächtigt gefühlt hättest, wärste bestimmt erst richtig beleidigt.
Auch die anderen Kunden, dicht oder weiter entfernt müssen merken, dass sie mit solchem Trick nicht durchkommen.