System kontra Wunschberater
Der Termin für ein kompetenes Gespräck steht schon seit 14 Tage in meinem Kalender. Weil es um meine berufliche Zukunfts als Selbstständige gehen soll hatte ich mir einen Wunschberater ausgewählt.
"Warum soll das nicht möglich sein" sagte man mir zu meiner Anfrage. "Ich werde ihre Bitte weiterleiten" sagte mir die freundliche nichts sagende Stimme.
Meine Wunschberaterin ist eine engagierte und kompetente Frau im Amt, die stets ihr Aufmerksamkeit auf die Nachfragen der Bürger hat. Sie hilft und unterstützt wo sie kann. Jeder, der zu ihr kommt, fühlt sich gut aufgehoben.
Doch der Deutsche liebt das System, auch wenn er es 100 mal umstoßen muß. So wollte es das System dass meiner Wunschberaterin der Buchstabe H gegen das ScH ausgestauscht wurde.
Ich bin Frau H. und komme nicht mehr automatsich zu meiner Wunschberaterein. Aber wie gesagt. meine Bitte wurde erhört, aber das war es auch schon.
Ich bekomme einen Termin zu meinem Mann mit der Maus. So taufte ich ihn, weil seine rechte Hand während der Berartung auf der Maus liegt. Dann höre ich statt kluge HInweise nur die Mausklicks.
Wenige Minuten vor 8 Uhr. Ich lasse mich vor seinem Arbeitszimmer nieder, as dem ich noch Geräusche eines Gespräches höre. Der Mann arbeitet - sieh an :-). In dem Moment läuft meine Wunschberaterin über den Gang. Sie erkennt mich trotz der langen Zeit, in der wir nichts miteinander zu tun hatten.
Wir begrüßen uns.
"Wie gehts ihnen?" frage sie mich.
"Danke gut" und ich erzähle ihr, dass ich meine Zukunft als Selbstständige plane.
Dann gibt sie mir so auf die Schnelle die HInweise, welche finanziellen Starthilfen ich vom Staat erwarten kann.
"EInstiegsgeld und Crossing" sagt sie "aber warten sie ab,was mein Kollege ihnen anbietet"
Nach 30 Sekunden ist unser Gespräch geendet.
Das Gespräck mit meinem Hautpberater dauert 60 Minuten. Von dem sogenannten Crossing erzählte er mir nichts, statt dessen empfahl er mir, es doch mit einer NetworkFirma zu versuchen und zeigte mir das Produkt dieser Firma. Es ist auch Mitglied des NetworkUnternehmens und nutzt die Produkte selber. Sie seien wirklich gut und damit könnte ich doch auch noch Geld verdienen.
Ja, so unterschiedlich können die Berater sein.
Hätte ich meine Wunschberaterin nicht zufällig auf den Gang getroffen, dann hätte ich nur die halbe Wahrheit über die staatliche Förderung erfahren.
LaWe
"Warum soll das nicht möglich sein" sagte man mir zu meiner Anfrage. "Ich werde ihre Bitte weiterleiten" sagte mir die freundliche nichts sagende Stimme.
Meine Wunschberaterin ist eine engagierte und kompetente Frau im Amt, die stets ihr Aufmerksamkeit auf die Nachfragen der Bürger hat. Sie hilft und unterstützt wo sie kann. Jeder, der zu ihr kommt, fühlt sich gut aufgehoben.
Doch der Deutsche liebt das System, auch wenn er es 100 mal umstoßen muß. So wollte es das System dass meiner Wunschberaterin der Buchstabe H gegen das ScH ausgestauscht wurde.
Ich bin Frau H. und komme nicht mehr automatsich zu meiner Wunschberaterein. Aber wie gesagt. meine Bitte wurde erhört, aber das war es auch schon.
Ich bekomme einen Termin zu meinem Mann mit der Maus. So taufte ich ihn, weil seine rechte Hand während der Berartung auf der Maus liegt. Dann höre ich statt kluge HInweise nur die Mausklicks.
Wenige Minuten vor 8 Uhr. Ich lasse mich vor seinem Arbeitszimmer nieder, as dem ich noch Geräusche eines Gespräches höre. Der Mann arbeitet - sieh an :-). In dem Moment läuft meine Wunschberaterin über den Gang. Sie erkennt mich trotz der langen Zeit, in der wir nichts miteinander zu tun hatten.
Wir begrüßen uns.
"Wie gehts ihnen?" frage sie mich.
"Danke gut" und ich erzähle ihr, dass ich meine Zukunft als Selbstständige plane.
Dann gibt sie mir so auf die Schnelle die HInweise, welche finanziellen Starthilfen ich vom Staat erwarten kann.
"EInstiegsgeld und Crossing" sagt sie "aber warten sie ab,was mein Kollege ihnen anbietet"
Nach 30 Sekunden ist unser Gespräch geendet.
Das Gespräck mit meinem Hautpberater dauert 60 Minuten. Von dem sogenannten Crossing erzählte er mir nichts, statt dessen empfahl er mir, es doch mit einer NetworkFirma zu versuchen und zeigte mir das Produkt dieser Firma. Es ist auch Mitglied des NetworkUnternehmens und nutzt die Produkte selber. Sie seien wirklich gut und damit könnte ich doch auch noch Geld verdienen.
Ja, so unterschiedlich können die Berater sein.
Hätte ich meine Wunschberaterin nicht zufällig auf den Gang getroffen, dann hätte ich nur die halbe Wahrheit über die staatliche Förderung erfahren.
LaWe
Lange-Weile - 17. Apr, 13:07
Wir haben 15 Jahre durchgehalten. Im Klartext, 15 Jahre keinen Urlaub. 10 Jahre davon j e d e n Tag, also auch an den Wochenenden gearbeitet. Was blieb war ein Scherbenhaufen.
Selbstausbeutung
ja ich weiß, das wird ein harter Tobak. Und deine Erfahrungen bestätigen, wie es den meisten in selbstständigen Gewerbe ergeht. Einige von ihnen hab ich daran zerbrechen sehen.
Die Entscheidung fällte ich, weil ich mit über 50 keine richtige Einstellung mehr bekommen werde. Auf der anderen Seite steht z.Zt. die moderne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wieder hoch im Kurs "Wenn du nicht willst, dass wir deinen Lohn kürzen, dann kannst du ja gehen. Auf deinen Platz warten hundert andere"
Also hab ich mich entschlossen, mich selbst auszubeuten. Im Bereich des Yoga´s werde ich mich niederlassen. Yoga entspannt auch mich bei der Arbeit. Wenns nicht klappt, dann werd ich rechtzeitig abspringen. Ich muß keine Kosten machen, um arbeitsfähig zu sein.
Mal schauen, wielange ich durchhalte. Drück mir die Daumen
Gruß LaWe