Klammergriff...
Immer das Selbe..Oma liebt ihren Enkel über alles und so innig, dass dem Enkel schon nach wenigen Stunden von einem Erstickungsgefühl geplagt, die Wohnung seiner Oma verläßt.
Wie sag ich es seiner Oma - dein Enkel ist ein Jugendlicher. Er braucht seine Freiheit um erwachsen zu werden und keine Gängel-Leine von Oma.
Tausend Variationen der Aussage benutze ich als Mutter und Vermittelerin zwischen EnkelKind und Oma, aber Oma versteht nicht(s) mehr.
Oder Oma will nicht verstehen, dass ihr Enkelsohn den Pfad der Mutter und Oma verlassen hat.
Oma will nicht wahrhaben, dass ihr Enkelsohn seinen eigenen Weg geht, denn sonst müßte sie ihn auch ohne schlechtes Gewissen ziehen lassen.
Gestern hat er seine Oma verlassen, der Klammergriff zwingt ihn, damit die Beziehung nicht in eine Atemnot endet.
Warum wollen Menschen nicht einsehen, dass ihr Klammergriff den Menschen, den sie lieben, für immer vertreiben...
LaWe
Wie sag ich es seiner Oma - dein Enkel ist ein Jugendlicher. Er braucht seine Freiheit um erwachsen zu werden und keine Gängel-Leine von Oma.
Tausend Variationen der Aussage benutze ich als Mutter und Vermittelerin zwischen EnkelKind und Oma, aber Oma versteht nicht(s) mehr.
Oder Oma will nicht verstehen, dass ihr Enkelsohn den Pfad der Mutter und Oma verlassen hat.
Oma will nicht wahrhaben, dass ihr Enkelsohn seinen eigenen Weg geht, denn sonst müßte sie ihn auch ohne schlechtes Gewissen ziehen lassen.
Gestern hat er seine Oma verlassen, der Klammergriff zwingt ihn, damit die Beziehung nicht in eine Atemnot endet.
Warum wollen Menschen nicht einsehen, dass ihr Klammergriff den Menschen, den sie lieben, für immer vertreiben...
LaWe
Lange-Weile - 16. Apr, 13:58
Festgefahren
in der Regel ist es auch so, wie du schreibst. Die Großeltern haben mehr Zeit und Geduld auf die Kleinen einzugehen. Ich wäre froh, die Beziehung zwischen Oma und Enkelkind wäre so und harmonisiert vertrauensvoll.
Jedoch kaschiert Oma, was sie zu verbergen sucht, Besitzanspruch und Verlustangst. Das bringt meinen Sohn in einen großen Konflikt, denn es sieht etwas anderes ale er spürt - den Klammergriff.
Die Gespräche, ich die mit Oma über diesen Konflikt führte, brachten mir feindliche Vorwürfe ein, die einen großen Graben zwischen Mutter und Sohn schlagen sollte, dass stürzt ihn in einen weiteren Konflikt. Er ist momentan mit seiner Pupertät belastet und kann all die Konflikte noch nicht lösen.
Ich würde Oma gern aus ihrem Dilemma helfen, um ihr ein würdigesres Omadasein zu verschaffen, aber ich finde den Weg nicht zu ihr. Aber ich darf zu Oma´s Gunsten die Kommunikationsbasis zwischen mir und meinem Sohn nicht überlasten.
Achso, noch ein wichtiger Aspekt, mein Sohn ist Halbwaise und ist für seine Oma ein Ersatz für den vor 5 Jahren verlorenen Sohn.
Gruß LaWe
Das ist, wie ich meine, der richtige Schluß, den du bereits selbst aus dieser vertrackten Situation gezogen hast. Wenn dein Sohn ein paar entsprechende Gene von dir geerbt hat, wird er von alleine drauf kommen und seine Besuche bei Oma vielleicht häufiger, dafür aber kürzer gestalten.
Dein Weg
Ich danke für deinen Tip
Gruß LaWe