tückische Falle
Ein Schockzustand hält mich nach meinem Schlaf in seiner Zange. Ich habe ein Heiratsversprechen abgegeben. "Oh mein Gott, welcher Teufel hat mich geritten" denke ich noch, als mein Zukünftiger mit einen strahlendem Lächeln um die Ecke kommt.
"Oh nein, ich glaub es nicht, das will mein Mann werden? Ich stecke in einer Falle" und die Panik schäumt wie ein gäriges Bier auf. In meinem Kopf flackern die Lämpchen wie im Cockpit eines Flugzeuges bunt und hektisch durcheinander . "Was soll ich machen?" schreit es unüberhörbar laut in mir und ich sinne nach einem Ausweg.
Ich kann mich an das Heiratsversprechen nicht erinnern und doch, es soll wahr sein, ich soll es gegeben haben. Der Druck, er ist so groß, dass er mich beinahe in die Knie zwingt und mein Zukünftiger hält eine großen Strauß Blumen in der Hand.
Das steigert den Druck auf den Fluchtgedanken zusätzlich
- Bleiben oder gehen ?
- Ertragen oder rennen ?
- Erdulden oder fliehen ?
Ding Dong Ding Dong - das Pendel schlägt mit jeden Schritt meines Zukünftigen immer heftiger aus und treibt meinem Pulschlag im ein viefaches höher.
Jetzt erkenne ich das Gesicht meines Zukünftigen und erblasse fast vor Schreck. Er was schon mal Meiner und baute für mich ein goldenes Haus und als ich drin war, schlugen die Türen gewaltig ins Schloß und er verwandelte es in einem Käfig, dessen Türen sich nur von außen öffnen ließen.
"Oh nein, da will ich nicht wieder rein, oh nein, oh nein." schreit meine Verzweiflung auf. Sie treibt das Pendel auf den Punkt - Flucht - dann bleibt es stehen.
Ich fliehe, ich laufe durch Räume, die nur Durchgangsräume sind - wohin nur bringt mich der Weg. In der Hast suche ich nach einem Versteck und ducke mich fürs erste so tief wie der Igel, der mit dem eingebildeten Hasen einen Wettlauf macht.
Endlich, ich hab´s geschafft und bin in einer sicheren Deckung - ich atme durch und wache auf, aus meinem Schlaf, aus meinem Traum.
Stück für Stück dringt mit dem Morgengrauen die Realität in mein Bewußtsein - beruhigend sagt es zu mir "Du hast nur geträumt"
Ich brauche noch ein paar Minuten, bis die Panik und die Verzweiflung wie gesättigte Blutegel von mir abfallen und schaue mit einem Blinzeln erleichtert in den Sonntag .....
LaWe
"Oh nein, ich glaub es nicht, das will mein Mann werden? Ich stecke in einer Falle" und die Panik schäumt wie ein gäriges Bier auf. In meinem Kopf flackern die Lämpchen wie im Cockpit eines Flugzeuges bunt und hektisch durcheinander . "Was soll ich machen?" schreit es unüberhörbar laut in mir und ich sinne nach einem Ausweg.
Ich kann mich an das Heiratsversprechen nicht erinnern und doch, es soll wahr sein, ich soll es gegeben haben. Der Druck, er ist so groß, dass er mich beinahe in die Knie zwingt und mein Zukünftiger hält eine großen Strauß Blumen in der Hand.
Das steigert den Druck auf den Fluchtgedanken zusätzlich
- Bleiben oder gehen ?
- Ertragen oder rennen ?
- Erdulden oder fliehen ?
Ding Dong Ding Dong - das Pendel schlägt mit jeden Schritt meines Zukünftigen immer heftiger aus und treibt meinem Pulschlag im ein viefaches höher.

"Oh nein, da will ich nicht wieder rein, oh nein, oh nein." schreit meine Verzweiflung auf. Sie treibt das Pendel auf den Punkt - Flucht - dann bleibt es stehen.
Ich fliehe, ich laufe durch Räume, die nur Durchgangsräume sind - wohin nur bringt mich der Weg. In der Hast suche ich nach einem Versteck und ducke mich fürs erste so tief wie der Igel, der mit dem eingebildeten Hasen einen Wettlauf macht.
Endlich, ich hab´s geschafft und bin in einer sicheren Deckung - ich atme durch und wache auf, aus meinem Schlaf, aus meinem Traum.
Stück für Stück dringt mit dem Morgengrauen die Realität in mein Bewußtsein - beruhigend sagt es zu mir "Du hast nur geträumt"
Ich brauche noch ein paar Minuten, bis die Panik und die Verzweiflung wie gesättigte Blutegel von mir abfallen und schaue mit einem Blinzeln erleichtert in den Sonntag .....
LaWe
Lange-Weile - 9. Apr, 18:12
Wenn Du Angst hast Deine Freiheit aufzugeben dann hast Du eigentlich nur Angst Deine Einsamkeit aufzugeben, denn Du kennst sie gut und hast Dich an sie gewöhnt. Du weißt, dass sie Dich nicht enttäuschen wird wie vielleicht die Liebe zuvor. Vielleicht solltest Du versuchen aus dieser Stasis auszubrechen. Das es nicht einfach ist weiß ich selbst sehr genau, aber den Versuch sollte es wert sein.
Und noch etwas (auch wenn es mir vielleicht nicht zusteht):
Der Vibrator verlässt Dich nicht, den hast Du auch noch falls es mal wieder schiefgehen sollte. Du kannst immer zu ihm zurück. =)
Der kalte Griff
Bin ich einsam? Bin ich allein?
Wer allein ist, fühlt sich verloeren.
Wer einsam ist, dem sind die Kontakte entglitten.
Allein und einsam fühle ich mich in einer beklemmenden Situation, die keinen Ausgang hat.
Das SingleDasein hat die Option, das sich das Blatt noch einmal wenden kann und der wahre Partner den Platz an meiner Seite noch finden wird.
Es ist nicht die Angst, die Freiheit aufzugegen, es ist die Angst, noch einmal in eine Gefangenschaft zu geraten.
Die schon weit zurückliegenden Ehejahre liegen mir noch als harter Brocken in Magen und hat sicher eine Traumatisierung bei mir hinterlassen.
In der Zeit spürte ich die Nähe der Einsamkeit. Sie sprang mich an, wie ein kalter Schatten, der nicht mehr von mir weichen wollte. Stets war er bei mir, obwohl die Sonne schon längst hinter dem Horizont verschwunden war.
Sie drückte mir nachts mit ihrer harten Faust auf meine Brust, die mir fast die Luft nahm. Ja, sie setzte sich sogar in fast jeder geselligen Runde wie eine alte Freundin neben mir und grinste mich mit ihrem schiefen Lächeln an. Ich trank das Grinsen weg und fühlte mich für die Stunden des Rausches von ihr befreit. Aber in den Morgenstunden, da lag sie schon wieder neben mir, mit ihrem kalten Atem hauchte sie mir die Ernüchterung wieder ein und schrie in meine Ohren mit kreischendem Ton - Du gehörst mir - bis ich den LautstärkeRegler meiner Anlage fast überdrehte, in der Hoffnung, ich überschalle sie.
Aber sie ließ mich nicht los, verkroch sich über meinen Nacken in meinem Herzen, bist es sich fast verkrampfte.
Schon fest in ihrer Unklammerung stand ich verloren am Fenster und schaute nach draußen auf die Straße, die jetzt schon so weit entfernt war, wie der Mond von der Erde.
Die letzten Lebensgeister rührrten sich únd brachen aus ihren Verstecken aus, denn sie wollten sich nicht mehr ducken. Sie treiben mich an, sie trieben mich raus - ich lief - ich lief - ich lief um mein Leben, denn ich wollte am Ende meines Lebens nicht am Ende seines Lebens stehen.
Ich wünsche dir - Dr.Lecter - ein schönes frühlingshaftes Osterfest, mit viel erfrsichen Winden ;-)
Gruß LaWe