der Natur nahe sein, ja, aber ganz nah muss es für so eine Aufnahme nicht sein ;-)
Eine Objektiv, mit dem man zoomen kann, leistet gute Dienste, und wenn man sich in der Früh auf Motivsuche begibt, so kann man bei den Amseln schnell fündig werden. Denn die Amsel ist in den Morgenstunden träge, sodass sie sich beim Fliegen noch schwer tut und lieber erst einmal hocken bleibt.
Mit deinem Eintrag erinnerst du mich an den Garten, der momentan schläfrig wirkt. Frühling naht - auch wenn äußerlich noch nichts zu sehen ist, aber im Inneren der Erde keimen die Frühblüher und die Säfte in den Bäumen steigen auch schon wieder aufwärts.
mein Vater war ein Frühaufsteher und erlebte den heimischen Garten wie ein Abenteurer. Das Gefühl nahm ich jedenfalls aus seinen Erzählungen mit. Damals konnte ich es nocht nachvollziehen, dass auf einem kleinen Fleckchen Erde so viel los sein soll, dass es für ihn Unterhaltungswerte hatte.
Heut - nachdem ich mir die große weite Welt angesehen hab - kann ich ihn besser verstehen.
Freut mich, dass wieder jemand meine "Gartenwebcam" entdeckt hat. Ich nehme an, es geht hier um das Foto vom 11. Januar 09. Es entstand an einem eiskalten, trüben Nachmittag, der Vogel saß aufgeplustert in einem Strauch und beobachtete mich, wie ich die Futterstellen füllte. Ja, ich fotografierte mit einem Zoom-Objektiv. Ich erlebe meinen Garten nicht unbedingt wie ein Abenteuerer, sondern eher wie ein staunendes Kind, das täglich das Wunder des Lebens und der Welt neu entdeckt. Kein Tag, kein Monat, kein Jahr wiederholt sich. Jeder Moment ist neu. Das Wunder des Lebens und der Welt zeigt sich im Kleinen.
Hallo Nervenruh,
schöner Name, schönes Blog, das Sie da haben! Besonders die Linsensuppe begeistert mich und die schöne Sprache in ihren Texten. Für diese Labsal danke ich Ihnen.
Dass sich kein Moment, kein Tag, kein Jahr wiederholt, das beobachte auch ich. Mir fällt es besonders deutlich auf, wenn ich Beobachtungen in mein Gartentagebuch eintrage.
Herzliche Grüße an den Gartenfreund Nervenruh von Frau Rosenherz, der Rosenliebhaberin!
die Bilder waren allesamt sehr gut und brachten mich schon beim Betrachten der Natur wieder etwas näher. Allzu oft steht einem ja die Zeit im Nacken und so bleibt für die Natur nur ein kurzer Blick - wenn überhaupt.
Ich bin auf dem Lande groß geworden und war von Natur umgeben. Wie schön sie war, wurde mir erst bewusst, als mein leben in der Stadt begannt.
Mein Vater - ein Frühaufsteher - beobachtete die Natur genau so wie du. Es kannte fast alle "Bewegungen" im Garten und er erzählte uns manchmal davon. Für seinen Blick beneidetet ich ihn damals, weil er mehr sah, als ich damals. Doch da wr ich ja noch jung, noch in der Sturm und Drang Zeit und mit den Augen eher bei den Jungs :-).
An und zu schaue ich mal wieder auf deine Webcam und werde sie noch auf meine anderen Blogs verlinken - wenn ich darf ;-).
der Natur nahe sein, ja, aber ganz nah muss es für so eine Aufnahme nicht sein ;-)
Eine Objektiv, mit dem man zoomen kann, leistet gute Dienste, und wenn man sich in der Früh auf Motivsuche begibt, so kann man bei den Amseln schnell fündig werden. Denn die Amsel ist in den Morgenstunden träge, sodass sie sich beim Fliegen noch schwer tut und lieber erst einmal hocken bleibt.
Mit deinem Eintrag erinnerst du mich an den Garten, der momentan schläfrig wirkt. Frühling naht - auch wenn äußerlich noch nichts zu sehen ist, aber im Inneren der Erde keimen die Frühblüher und die Säfte in den Bäumen steigen auch schon wieder aufwärts.
Morgenstund hat Gold im Mund
mein Vater war ein Frühaufsteher und erlebte den heimischen Garten wie ein Abenteurer. Das Gefühl nahm ich jedenfalls aus seinen Erzählungen mit. Damals konnte ich es nocht nachvollziehen, dass auf einem kleinen Fleckchen Erde so viel los sein soll, dass es für ihn Unterhaltungswerte hatte.
Heut - nachdem ich mir die große weite Welt angesehen hab - kann ich ihn besser verstehen.
Gruß LaWe
Gartenwebcam
schöner Name, schönes Blog, das Sie da haben! Besonders die Linsensuppe begeistert mich und die schöne Sprache in ihren Texten. Für diese Labsal danke ich Ihnen.
Dass sich kein Moment, kein Tag, kein Jahr wiederholt, das beobachte auch ich. Mir fällt es besonders deutlich auf, wenn ich Beobachtungen in mein Gartentagebuch eintrage.
Herzliche Grüße an den Gartenfreund Nervenruh von Frau Rosenherz, der Rosenliebhaberin!
Leben im Garten
die Bilder waren allesamt sehr gut und brachten mich schon beim Betrachten der Natur wieder etwas näher. Allzu oft steht einem ja die Zeit im Nacken und so bleibt für die Natur nur ein kurzer Blick - wenn überhaupt.
Ich bin auf dem Lande groß geworden und war von Natur umgeben. Wie schön sie war, wurde mir erst bewusst, als mein leben in der Stadt begannt.
Mein Vater - ein Frühaufsteher - beobachtete die Natur genau so wie du. Es kannte fast alle "Bewegungen" im Garten und er erzählte uns manchmal davon. Für seinen Blick beneidetet ich ihn damals, weil er mehr sah, als ich damals. Doch da wr ich ja noch jung, noch in der Sturm und Drang Zeit und mit den Augen eher bei den Jungs :-).
An und zu schaue ich mal wieder auf deine Webcam und werde sie noch auf meine anderen Blogs verlinken - wenn ich darf ;-).
Gruß LaWe