Hausgemacht
Je mehr ich über die Lebensmittel in den Supermärkten weiß, je mehr vergeht mir die Appetit darauf. Das fängt schon bei den Backwaren an, in denen mehr als 40 Enzyme enthalten sein können, damit der Teige Maschinentauglich ist , damit die z.B. halbgebackenen Brötchen unbeschadet in den Supermärkten laden und damit die Brötchen am Ende nicht nur knackig aussehen, sondern auch so schmecken, damit beim Anblick der frischen Brötchen in den Regalen unser Auge schon mal aus dem kleinen einen großen Hunger macht.
Als ich altbackene Brötchen dieser Art wie gewohnt eingeweicht in eine Hackmasse geben wöllte, war ich verwundert, was für eine glitschig schmierige Masse sich daraus verwandelte. DAS kann doch nicht gesund sein, sagt meine gesunder Menschenverstand. Das traurige an dieser Entwicklung ist, dass das klassische Bäckerhandwerk nicht mehr gefragt ist, weil die Brötchen auf alt hergebrachte Weise zu teuer geworden sind. Das selbe trifft auch auf das Brot zu
Aus Zeitgründen greif ich auch immer wieder darauf zurück, aber auch meine heimische Bäckerei hat eine höheren Stellewert bekommen. Es reichen ja ein oder zwei Rezepte, die sich in der Familie etablieren lassen und dann hat man schnell ein paar selbstgebackene Sonntagsbrötchen auf dem Tisch, wie diese Quarkbrötchen z.B.
Die sind nicht nur schnell gebacken, sondern schmecken super und halten sich, wenn der Absatz in der Familie nicht wie erwartet eintritt, noch mehrere Tage.
Das Rezept findet der Interessierte über diesen LINK
LaWe
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