Mittwoch, 25. Juni 2014

i remember me

Diese Meldung gehörte zu denen, an dem ich mich genau daran erinnern kann, was ich just in dem Moment machte. Es war spät, Mitternacht grade vorbei, als ich noch durch den Video-Text der TV-Sender zappte. Die kurzen schnellen Infos reichen aus,, mich über das Weltgeschehen zu informieren. Und eine Nachricht davon hielt ich für eine Ente.

“Micheal Jackson ist tot”

Puh..das ist doch eine billige Masche der Veranstalter, die die Preise und Besucherzahlen des bevorstehenden Konzertes in die Höhe treiben sollte. Falsch- und Fehlmeldungen über Michael Jackson gab ist genug. Was man in den Medien über ihn schrieb, glaubte ich schon lange nicht mehr.Warum soll ein Mann in seinem Alter, grade 50 geworden, so mir nichts – dir nichts so plötzlich abtreten? Vor ihn standen zig Konzerte. Die Welt wartet auf Michael Jackson, sie wollten ihn wieder sehen und hören.

Doch dazu kam es nicht mehr. Die Nachricht war keine Ente, sondern bittere Wahrheit, gegen die sich der Verstand noch sträubte.

Was Michael Jackson als Solokünstler auf die Bühne brachte, war in meinen Augen fast übermenschlich. Dem Zauber und der Magie seiner Auftritte konnte ich mich nicht entziehen.  Ein Livekonzert durfte ich miterleben. 1996 trat er in Berlin im Olympiastadion auf. Schon nach wenigen Minuten zog er mich in seinem Bann.

Obwohl er auf der Bühne körperlich eher zerbrechlich wirkte, strahlte sein Auftreten und seine Musik viel Kraft aus.

Und auch noch heute liegt auf seinen Musiktiteln kaum ein Körnchen Staub. Ich glaube das es nur wenige Menschen gibt, die den Sänger und Künstler Michael Jackson nicht kannten. Sein Name und sein Tanzstil war sogar den 3-jährigen bekannt.

Gestern sah ich eine Dokumentation über sein Leben im TV. Der Aufstieg und Fall, das Leben eines Mannes, der nur für seine Kunst lebte und seine Kinder liebte. Der im Reichtum lebte, viele falsche Freunde und echte Feinde hatte.

Heute jährt sein Todestag sich zum 5 mal und die Welt begreift, welch großen Künstler sie verloren hat.

LaWe

Dienstag, 17. Juni 2014

Wir waren jung

Er breitet seine Arme aus, als wollte er just in diesem Moment in den Himmel aufsteigen, Er warte nur auf den richtigen Wind, der sich unter seine Flüge schob, um ihn in die Lüfte zu tragen.

ER …der Hauptdarsteller des Bühnenstückes “Sonnenallee”.

Sonnenallee–Rostocker Theater
 

Statt für Sohnemann eine Geburtstagsparty zu schmeißen, lud ich ihn ein. mit mir ins Theater zu gehen…lang lang ist es her, als ich das letzte Mal in Theater war.

ER – der Hauptdarsteller breitete am Ende der Vorstellung seine Flüge aus, als würden die Aufwinde in jedem Moment in die Lüfte tragen “Das war die schönste Zeit in meinem Leben. Egal..was war..wie es war…wir waren jung und verliebt” das Strahlen seiner Augen traf mich und warf mich zurück in die Zeit, von damals.

Die Schulzeit – auch eine Zeit der Schwärmerei..der Verliebtheit,  der Liebeskummers, der Sehnsüchte, der Hoffnungen…die Welt lag mir damals noch zu Füßen, sie wollte erklommen werden.

Damals stand neben den Prüfungen für den Schulabschluss auch das Herz ganz weit oben im Kurs. und die Gefühle fuhren mehrmals am Tag Achterbahn mit mir. Der, der mir am Herzen lag, sah mich nicht an…der, dem ich am Herzen lag, war Luft für mich.

Wie schwierig war doch das Gelände zwischen uns jungen und heranwachsenden Menschen.

Die Welt lag und damals zu Füßen, Die  ein Adler in Horst breitet wir unsere Flügel aus und warteten auf die Aufwinde, die uns in die Luft heben und ich die weite Ferne tragen sollte. Dort..wo die Abenteuer auf uns warten.

Ja..die “Sonnenallee” hatte mich einmal emotional mal in die alten Zeiten zurück geworfen.

Sohnemann hatte die Vorstellung ebenfalls gut gefallen, war begeistert und  beeindruckt von der schauspielerischen Leistung der Darsteller.

LaWe

Mittwoch, 11. Juni 2014

Alles für die Katz

Wer hätte das gedacht.  Kater “Lumperle” muss vor Gericht erscheinen. Die Richterin hat ihm eine Verladung zukommen lassen.  Er kam zum Gerichtstermin, aber als er eintreten sollte, versteckte er sich auf dem naheliegenden Parkplatz unter dem einen Auto, weigerte sich, sich wieder einfangen zu lassen.

Was hat Kater “Lumperle” verbrochen, dass er vor Gericht erscheinen muss?  

Kater “Lumnperle” sollte vor Gericht mit Körpersprache deutlich machen, zu wem er gehört. Er verschwand  Ende des Jahres 2013 aus dem Dunstkreis seiner Familie, kam nach seinem Ausgang nicht mehr nach Hause.  Jemand anders –eine Katzenliebhaberin -  nahm ihn auf,  schloss ihn sogar  ins Herz.

Und was der Mensch  ins Herz geschlossen hat, gibt er ungern wieder her. So sollte das Gericht klarstellen, wo Kater “Lumperle”  lt. richterlichen Beschluss wahren Wohnsitz hat . Natürlich zur ersten Familie, die, die in angeschafft hatte. Doch das musste diese Familie erst mal beweisen. Frau Richterin erwartete. das Kater “Lumperle” dies mit deutlich Zeichen seines Verhaltens für die Entscheidungsfindung sichtbar macht.

Aber wie gesagt, Kater “Lumperli” hatte keinen Bock und spielte das Theater, das sie Menschen um ihn machten, nicht mit.

Die Erstfamilie konnte an Hand von Fotos nachweisen, dass der Kater zu ihnen gehört . Das Urteil wurde gesprochen, seine Retterin musste wieder zurück geben. Sicher mit einem schweren Herzen.

Naja..man kann, sagen, Katzen gibt es genug, kein Problem. Ein neuer Kater kann her. Doch wer ein Tier erst ins Herz geschlossen hat, kann schwer wechseln. Auf der anderen Seite muss Kater “Lumperle” ein  ganz besonderer Kater gewesen sein, dass seinet wegen sogar ein Gerichtstermin anberaumt wird. Zwinkerndes Smiley 

(PS – Klick Bild um den Bericht zu lesen)

LaWe

 

 

Donnerstag, 29. Mai 2014

Wer hat den Grössten ?

Egal ob Vater- oder Herrentag es geht doch nur um eins – saufen. Oder nicht? 

Dabei ist es doch ein christlicher Feiertag und im Kalender finde ich den Eintrag in rot “Christi Himmelfahrt”. Warum also Vatertag? Eine einfach Erklärung fand ich hier. Am Christi Himmelfahrt ist Jesus Christus in den Himmel gefahren…Zurück zu Gott, seinem Vater. Das klingt logisch, dass dieser Tag auch Vatertag genannt wurde.

Zu DDR-Zeiten blieben nur wenige christliche Feiertage im Jahr über, jedoch spielte dieser Tag für die Männer auch eine wichtige Rolle.Aus ihm wurde der Herrentag und die Männer zogen mit Maigrün geschmückten Kutschen und Blumen am Zylinder durch das Dort. So habe ich es noch ganz gut in Erinnerung. Sie sahen merkwürdig herausgeputzt aus und waren am Ende das Tages in der Regel sternhagel voll. Damals gab es noch keine landwirtschaftlichen Produktionsgenossenachaften, sondern alle waren noch Einzeilbauern. Sie hatten große Felder, die ihnen gehörten,   die sie an diesem Tag mit ihren Kutschen einmal umkreisten (alte Tradition der Gutsherren) und dabei wurde kräftig getrunken. Am Abend sahen die Männer für mich als Kind noch merkwürdiger aus, als in den Morgenstunden. Zwinkerndes Smiley 

Heute freut sich schon Tage vorher die junge Generation auf diesen Tag,obwohl sie mit dem vatersein noch nix am Hut haben. An diesem Tag wollen sie mal so richtig die Sau raus lassen. Aus den Kutschen werden Bollerwagen, die mit Bier beladen hinter sich herziehen. Eigenes Land gibt es nicht mehr zu umkreisen – der Weg einmal um den Schrebergarten wäre zu kurz – dafür stehen die Bollerwagen im Wettbewerb.

Wer hat den größten und schönsten Bollerwagen ?

Naja..da kommt das Kind im Manne aber so richtig durch. Die Frauen spielen an den Tag keine Rolle. Sie werden zu Haus gelassen. wahrscheinlich würden sie ihnen das Saufgelage vermiesen.

In Amerika hat eine Frau den Vatertag als Ehrentag als Gegenstück zum Muttertag ins Leben gerufen. An diesem Tag sollte die Beziehung und Bindung zu den Kindern gefestigt werden.

Mit den Eskapaden, wie sie heute hier und da statt finden werden, sind die Kinder sicher nicht zu beeindrucken, besser gesagt, sollten die Kinder besser nicht sehen.

Aber vielleicht tue ich den Männern unrecht und sie treiben es gar nicht so wild, wie man ihnen nachsagt Zwinkerndes Smiley 

LaWe

Samstag, 24. Mai 2014

Rückkehr der Plage

Finger, Arme, Zehen, Beine, Nase, Zunge, Augen..und vieles mehr, was wir als Menschen unterbrochen einsetzen, um uns in den tag zu bewegen und ihn im zu orientiere, sind selbstverständlich und wir nutzen sie, ohne darüber nachzudenken.

As ich mir mal den großen Zeh brach – liegt schon Ewigkeiten zurück - , konnte ich nicht mehr so richtig laufen. Der sonst unauffällige Zeh tat nicht mehr seinen Dienst und behinderte das Abrollen des Fußes. Als mich ein hartnäckiger Schnupfen plagte, konnte ich neben der schwierigen Atmung auch nicht richtig hören. Die Geräusche der Außenwelt drangen wie durch ein Wattebausch abgedämpft zu mir, Was vom Schall der Worte vom Ohr erkannt wurde, waren nur noch unklare Worte.

Die körperlichen Hilfsmittel, die wir für unser tägliches Leben einsetzen, werden einem dann nur bewusst, wenn man sie nicht mehr im vollem Umfang kann. Man fühlt sich behindert und dabei spreche nicht von einer echten Behinderung, auf die ein Mensch sich Zeit seines Lebens einstellen muss.Nein, ich meine nur die kleinen Zipperlein die vorübergehend plagend und den Tagesablauf erschweren können.

Mich plagt seid ein paar Tagen eine schmerzvolle Bindehautentzündung im rechten Auge, die um´s verrecken nicht weichen will. Da frage ich mich, was ich, spirituell gesehen, nicht sehen will. Ist es etwas, was mir zu heiß ist ?

Oder anders herum gedacht und hinterfragt. Angeblich beeinflusst man über dem eigenen rechten Auge sein gegenüber im Gespräch. Also man sendet die Energie, die den gegenüber beeinflussen soll, über das rechte Auge, während man über das linke Auge die Energie des Gegenüber empfängt und herein lässt. Vielleicht ist das der Grund, warum man ungern mit einem Menschen spricht, wenn er eine Sonnenbrille trägt ? Oft wird es als unhöflich bezeichnet, aber ider Grund dafür kann ein doch anderer sein. Naja..egal…

Also mich plagt eine Bindehautentzündung auf dem rechten Auge und  die hält sich hartnäckig. Die Tropfen- und Salbenbehandlung, die der Augenarzt mir verordnete, scheint erst mal alles abzuheilen und dann kehrte sie doch wieder zurück. Gesten morgen war alles ok, gestern  Abend tat es wieder weh, heute habe ich wieder ein Matschauge.

Einen Verdächtigen habe ich noch auf meine Liste..abgesehen von den zuvor niedergeschrieben Hintergedanken, ein Stift meiner Schminke hat sich aus welchen Grund auch immer, verkeimt. Der verdächtigen Übeltäter liegt bereits im Mülleimer, das Matsch Auge hält sich und ich hoffe, dass die schon vor 2 Wochen verschriebenen Medikamente alles wieder ins Lot bringen.

LaWe

Mittwoch, 14. Mai 2014

da scheiden sich die Geister

Dänemark will die Jungend wachrütteln und die Jungend zum wählen des Europaparlaments ermuntern.

Clip gegen Wahlmüdigkeit.

Einige finden es lustig..so wie ich auch, andere eher peinlich.

Naja..jedermanns Geschmack zu treffen, ist ein Kunst, die wohl niemand kann.

LaWe

Mittwoch, 7. Mai 2014

Langzeitwirkung

Es gibt wohl kein Film. dessen Abschlussszene ich über Jahrzehnte niemals vergessen konnte, ich ihn niemals sehen konnte, ohne in mein Taschentuch zu schnäuzen. Selbst wenn ich an diese Szene heute noch denke, berührt mich der Moment, als die Hauptdarstellerin  sich entschließt, das hoffnungslose Warten auf ihren Liebsten zu beenden. Er war im Krieg gefallen. Sie hat die harte Realität akzeptiert und überreichte jeden eine Blume aus dem Strauß, der für ihren Liebsten war, an andere Heimkehrer. Dafür löst sie den gebundenen Strauß auf.

Eine symbolische Handlung, wie man mit einer traurigen Vergangenheit Frieden schließen kann. Die stagnierte Liebe über einfache Gesten an andre weiter reichen.

Erzählt wird in dem Film die Geschichte von Boris und Veronika – er nannte sie liebevoll “mein Eichhörnchen” und sie nannte ihn gleich 3 mal beim Namen “ach..Boriiis..Boriiis..Boriiiis “- , die ihren Anfang und ihr Ende mit Beginn des 2. Weltkrieges findet. Heute noch selig vor Glück und morgen ist schon alles vorbei.

Todesnachrichten von bekannten Persönlichkeiten und Prominenten findet man fast täglich in den Nachrichten. Gestern las ich über die  Todesnachricht  von Tatjana Samoilowa, der Hauptdarstellerin von dem oben genannten Film  “Wenn die Kraniche ziehen”, der Ende der 50iger Jahre gedreht wurde. Sie verstarb am ihrem 80igsten Geburtstag.  Schade, dass  große Schauspieler manchmal in der Versenkung verschwinden und erst die Nachricht über ihren Tod sie noch mal in aller Erinnerung bringen.

Gestern war der Film bei Youtube noch zu finden, heute hat die Gema wieder die Hand drauf. Wahrscheinlich erwartet man nach ihrem Tod doch noch ein Geschäft  zu machen. Ab und zu kann man ihn auch im TV sehe. Vielleicht wird er in den  nächsten Tagen ihr zu Ehren noch mal ausgestrahlt.

LaWe

In den Wind geschrieben

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