Dienstag, 27. Mai 2008

Life is for Living

Durch Zufall hörte die Musik nach Jahren in einem OldySender wieder. Sofort bachten die ersten Klänge mich wieder zurück in die Zeit, als der Song raus kam. Ich glaube, das war Ende der 70iger oder Anfang der 80iger Jahre.

Eine Gänsehaut von mir gehörte immer zum laufenden Programm. Mit ihr stieg eine Wehmut nach einer seeligen Welt in mir auf, die es im Alltag nicht gab. Die Melodie seiner Stimme katapulierte mich mit den ersten Tönen in die schöne Welt, die nur im Kopf existiert.

Auf der Tanzfläche vereinnahmte das Lied mich noch weiter. Neben der Sehnsucht kam auch mein Körper in Schwingungen, der mit den satten Sound sich wie vom Tanzboden gelöst fühlte.

Heut nach mehr als 20 Jahren hat die Melodie, der Rhythmus und seine Stimme immer noch sie selbe Wirkung wie damals.

Bei Sat 1 konnte man die Gruppe am Samstag in der Sendung "Hit-Giganten" noch einmal zu sehn.
LaWe

Samstag, 24. Mai 2008

Ladys in Red

LaWe

Mittwoch, 21. Mai 2008

drittes Auge ?

Seit meinem letzten Eintrag hier im Blog litt ích unter Schreibfaulheit. Zwar lief der "Krankheitsverlauf" fieberfrei aber die "Schwäche" im Gehirn hielt sich hartnäckig.

Über das alltägliche zu schreiben setzt vorraus, auf die Welt und sich selbst immer ein Extra Auge zu haben. Auf der eine Seite etwas tun und auf der anderen Seite selber schaun, was man tut. Sich selbst in seinem Handeln sehen und verstehen. Und je mehr ich mich erkenne, verstehe und akzeptiere, je besser verstehe ich die anderen - auch in ihren Schwächen. Aber das nur am Rande.

Aber jetzt erst mal hab ich meine Schreibfaulheit überwunden und kann wieder niederschreiben, was in meinem Leben und meiner Stadt passiert.

LaWe

Samstag, 3. Mai 2008

Schönheiten am Straßenrand




LaWe

Samstag, 26. April 2008

Abschied ist ein scharfes Schwert...

..so oder ähnlich lautet eine Textzeile in einem Schmuseschlager von Roger Witthaker und in einer Abschiedsstimmung kann ich jede Textzeile auf fühlen.
Heut mußte ich auch Abschied nehmen. Schon seit 1995 sind wir schon zusammen und er brachte meine in Liebe geschriebenen Worte auf´s Papier.

Doch seit ein paar Wochen kommt nichts außer Quietschen und Rattern aus ihm raus. Jede Seite, die er für mich ausdrucken sollte, brachte er nur unter Stöhnen und manchmal unter meinen Beschimpfungen "Nun druck endlich, du alte Karre" und wenn das nicht reichte, dann hab ich auch schonmal auf das Gehäuse mit der Faust drauf gehauen. Murrend und quietschend schob er dann die wichtige Seite für mich raus. Jetzt muß er gehen und einem neueren Modell Platz machen.

Sonntag, 20. April 2008

Gnadenlos Herzlos ?

"Dann gibt es einen Aufschrei in der Nation und dann ist wieder Ruhe" sagte der Lehrer meines Sohnes schon vor Jahren zu mir. Damals machte er einen Hausbesuch, er wollte wissen, wie seine Schüler leben. Von welchem Spilezeug sie umgeben sind und wie sie sich ihr Zimmer gestaltet haben. Das war die Zeit, als die ersten tödlichen Übergriffe von Schüler auif Lehrer stattfanden. Auch die Compuperspiele und Spiele für Playstadion gaben ihm Auschluß darüber, in welcher Welt seine Schüler wähend der Freizeit lebten.

Und sein Lehrer hatte recht - diese Gewaltreignisse erschütterte unsere Nation, doch dann wurde es wieder still um diese Gewaltaten bis zur nächsten Gewalttat der jungen Menschen.

Nur aus meinem Bauch heraus sah ich einen Zusammenhang zu den Gewaltspielen, die sie Kinder und Jugendlichen damals wie heute spielten. Doch die Untersuchungen dazu - wenn sie veröffentlicht wurden - bestätigten mein Bauchgefühl nicht. Doch konnten sie meinen Zweifel an den Sinn dieser Spiele für heranwachsenede auch nicht auslöschen. Und immer dann, wenn es wieder zu einem Massensterben in den Schulen kam - durch einen Amoklauf eines Schülers ausgelöst - dann meldeten sich meine Zweifel an der Richtigkeit der Untersuchung wieder lautstrak an.

In einer anderen Feststellung zur Wirkung solcher stral realistisch wirkenden Eindrücken solcher Spiele wurde erkannt, dass die Hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft des Menschen sinkt. Die wurde mit der Ausbildung amerikanischer Militäs beweisen, die ihre eigene Hemmschwelle über solche Gewaltsimulationen heransetzen sollten.

Die wurden sozusagen über diese "Trockenübung" auf Gewalt getrimmt und kondiitioniert.

Heut finde ich bei GMX eine interessante Statistik über Jugendkriminalität. Sie ist in drei Rubriken eingeteilt und erfaßt den Diebstahl, Strabenraub und Gewaltkriminalität der Jugendlichen. Wie eine Fieberkurve zieht sich die rote Linie in dem Diagramm nach oben.

Auch der Totschlag in meinem Wohngebiet wurde nach Zeugenaussagen von zwei Tätern begangen, die zwischen 18 und 20 Jahre alt waren.

Samstag, 19. April 2008

Mord und Totschlag

"Soll ich dir mal was erzählen?"
Damit begrüßte mich gestern abend meine Bekannte, als wir uns zur Yogastunde trafen. Während wir gemeinsam in die Sporthalle gingen, sah sie auf den Boden und erzähle mir das, was sie grade erfahren hatte.

"Heut früh fragte mich mein Nachbar, ob ich wüßte, warum eine Absperrung auf dem Parkplatz vor unserem Haus wäre. Das wußte ich nicht und konnte mir auch nicht erklären, warum da über Nacht einen Absperrung aufgestellt wurde".
Das war für mich noch nicht so aufregend, doch sah ich ihrem Gesicht an, dass vor ihrem Haus etwas geschehen war, dass vom üblichen abweicht.

"Als ich heut von der Arbeit wieder in meine Wohnung zurück wollte, kam eine Frau auf mich zu. Sie sei Journalistin von der Ostseezeitung und wollte wissen, ob ich gestern abend etwas gesehen hätte, denn es sei gestern abend jemand hier auf dem Parkplatz umgebracht worden"

Mord und Totschlag im meiner Nähe kann ich gar nicht realisieren. Bestenfalls als Filmszene im "Tatort" oder "Polizieruf 110".

"Es soll gegen 23 Uhr passiert sein und ich bin schon um Halb elf zu Bett gegangen. Mein Schlafzimmer liegt auf den anderen Seite"

"Ein Mord bei uns?" frage ich noch einmal nach. Wir stehen nur 20 Meter vom Tatort entfernt und ein Schauer läuft mir über denRücken, wenn ich daran denke, dass vor weniger als 24 Stunden jemand überfallen und getötet wurde.

Meine Bekannte konnte der Journalistin nicht weiter helfen, denn sie schlief zu den Zeit schon. Vielleicht sogar zu ihrem Glück, sie mußte ihn nicht beim sterben zusehen. Denn wie aus den Nachrichten zu lesen ist, wurde zwar schnell die Polizie und der Notarzt gerufen, doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Erst vor einer Woche erzählte mir mein Sohn, dass in der Nacht vom Freitag zum Samstag sie von der Polizie hier in unserem Wohngebiet kontrolliert wurden. Es sei jemand ganz fürchterlich zusammengeschlagen worden.

Um am Wochenende zu Ostern wurde er überfallen und zum Glück nur um ein Handy erleichter worden.

Was läuft in unserem Wohngebiet zur Zeit?

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