Mittwoch, 22. Oktober 2014

nur 10 Minuten

Warum nicht ?

Warum sollte ich mal nicht früher als gewöhnlich zu Bett gehen? Mein Lieblingsendung hatte ich mir schon einverleibt und damit sollte es für den Abend genügen. Schon öfter nahm ich mir vor, ohne zu zappen den TV nach dem ausgesuchten Programm einfach nur aus zu machen. Dafür muss man heutzutage nicht mal aufstehen. Aber nein, die Fernbedienung scheint mit den Händen verwachsen zu sein und lässt sich nur mit festen Willen abstreifen.

Nur 10 Minuten zappen und sehen, was noch so im TV Programm am laufen ist. Aber aus den 10 Minuten werden 20 oder 30 Minuten und wenn noch was von Interesse im TV läuft, werden aus den 10 Minuten schnell mehr als 1 Stunde und es ist um den Schönheitschlaf vor Mitternacht geschehen. Anschließend frage ich mich, warum? Warum hab ich mich wieder gegen den Schlaf vor Mitternacht entschieden?

Aber gestern Abend erlag ich der weitreichenden Macht der Fernbedienung nicht, nein, gestern Abend war ist entschlossen und die Flimmerkiste hörte mit dem Flimmern auf, weil ich die Macht darüber hatte.

ICH habe die Macht zurück erobert und machte mich ab, ins Bett. Statt Flimmerkiste bis in die Puppen, Schlaf vor Mitternacht, der soll ja besonders erholsam sein.

Gleich einschlafen konnte ich jedoch nicht. Meine Gedanken nagten noch an einigen Problemen und Problemchen, die schon am nächsten Tag auf mich warteten, als mein Schlafzimmer im Blaulicht flimmerte. Ohne Tatü Tataa aber mit viel Blink Blink Blink Blink und das genau unter meinem Fenster. 

Oh..brennt draußen irgendwo die Luft oder der Keller unter meinem Hintern? Warum das Blaulicht ? Neugierig spring ich aus dem Bett, das fährt schon der 2 und der 3 und der 4. Löschzug vor. Die Leiter ist noch nicht ausgefahren, zeigt aber Richtung meinem Haus. Die ersten Feuerwehrmänner bewegen sich in das Haus, 2 Nummer weiter von meiner. Die Feuerwehrmänner sind ruhig, wirken gar nicht hektisch. Krankenwagen und Notarztwagen standen auch schon vor der Tür, wahrscheinlich waren sie schon in der Wohnung, wo der Notruf abgesetzt wurde.

Geduldig reihten die Löschzüge sich nacheinander ein oder schoben sich auf der engen Straße ans  Haus voran. Aber alles blieb ruhig. 

Nach gefühlten 10 Minuten zieht der Trupp wieder ab und alles sieht so aus, als wäre nichts geschehen. Was geschehen war, weiß ich allerdings nicht. Würde ich in einem Dorf leben, wäre mir im Laufe des Tages noch zugetragen worden, was geschehen war. Ich lebe aber in einer Stadt und so bekommt man von den Schicksalen der Menschen, die in der Nachbarschaft leben nur ab und zu solch dramatischen Vorfälle mit. Doch bei wen etwas und was geschehen ist, das erfährt man eher selten.

Dramatisch sah es gestern aus, aber noch der Kürze der Zeit des Einsatzes zu urteilen, ging gestern Abend wohl doch alles glimpflich aus.

La We

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