verfressene Bande
Und damit sind nicht die Nutztiere gemeint. Wir scheinen als menschliches Individuum ein wahrer Nimmersatt zu sein, wie er in den Kindergeschichten zu finden ist.
Eine Untersuchung ergab, dass ein fleischesssender Mensch im Laufe seines Lebens 1094 Tiere verspeist. Oh mein Gott…man stelle sich diese Herde mal vor, bestehend Federvieh, Schweine, Kühe, Schafe und Kaninchen. Alle dürfen nur auf der Welt sein, um unsere Mägen zu füllen. Dabei sei vielleicht auch der Berg an Futter mit ins Auge gefasst und die Menge Sprit, die verfahren wird, um das Futter von Nord nach Süd und anschließend das Schlachtvieh von Süd nach Nord zu schaffen. Und das natürlich alles auf der Autobahn und wenn es da mal kracht, dass irren die armen verschreckten Schweine auf der Autobahn oder sterben, bevor sie in unsere Mägen landen können. Diese Schweine haben alles andere als Glück und ich frage mich, warum vom Menschen mal ein Glücksschwein kreiert wurde.
Dabei habe ich noch gar nicht sie Massentierhaltung erwähnt, die für zarte Gemüter nicht geeignet ist. Ich könnte den Anblick bestimmt nicht ertragen, die Tiere so zusammengepfercht zu sehen.
Aber das beste kommt ja noch. Untersuchungen haben ergeben, das 50 % davon wieder in Müll landen. Dafür gibt es zahlreiche Ursachen. Aber einen großen Anteil tragen wir als Verbraucher dazu bei, weil davon ne Menge im Abfall entsorgt wird.
ich will mir jetzt keinen Heiligenschein aufsetzen, denn wenn ich jede Wurstpackung, die ich in den Müll geworfen habe,, wieder verzehrfähig auf dem Tisch hätte, es würde gut für 4 Wochen reichen.
Ich denke – die Zeit ist zum Umdenken reif. Wir bewegen uns auf vielen Ebenen schon am oberen Limit, wenn das eines Tages kippt, will es wieder keine gewesen sein.
LaWe