Frauenquote erfüllt
Der Weg zur Wahl des neuen Oberbürgermeister von Rostock war heut bei Sonnenschein und Schnee sogar ein schöner Spaziergang.
Der Himmel blau und der frische Schnee von gestern knirschte unter meinen Füßen. Und wenn ich für ein schönes winterliches Bild den Knisper auslösen will, dann fallen mir vor Kälte fast die Finger ab. Aber was macht man nicht alles für ein schönes winterliches Foto nach den dunklen Zeit mit Regen und Nebel, die hinter uns liegt. Der Winter aus Sibirien hat uns fest im Griff.
Ob der neu gewählte Oberbürgermeister unsere Stadt ebenfalls in den Griff bekommt, wird sich zeigen. Er hat eine Wahlperiode von 7 Jahren vor sich und da kann er ne Menge leisten oder auch nicht. Hört man sich in der Stadt um, dann erwartet man eine linke Richtung und die schickt eine Frau als Wahlkandidatin ins Feld.
Überhaupt, von 7 Kandidaten wurden 3 Frauen ins Wahlkampffeld geschickt. Na…wenn das nichts ist. Grade im Hinblick auf das neuste Ergebnis einer Untersuchung, die ergab, dass es einem von Frauen geleiteten Unternehmen besser ginge, als nur von der reinen Männerwirtschaft. Sogar unser Land wird seid Jahren von einer Frau geführt und das mit Erfolg schon in der 2. Wahlperiode. Und wenn ihre Regierungsmänner sich grad mal wieder in ihrem Imponiergehabe sich gegenseitig die Geweihe wetzen, haut sie mit der Faust auf den Tisch und ermahnt ihre Jungs, um sich wieder ihrer Arbeit zu widmen, für die sie bezahlt werden, nämlich regieren und das ohne ihre Geweih zur Schau zu tragen.
Noch liegt das Wahllokal im Sonnenschein des Tages, doch hinter seinen Mauern entscheidet man sich für den zukünftigen Oberbürgermeister.
In wenigen Stunden werden wir wissen, wer es sein wird. Und wenn es zu guter Letzt noch um die Wurst geht, dürfen die Rostocker in 14 Tagen noch einmal zur Stickwahl antreten. Solange sollten die Wahlbenachrichtigungen noch vor dem Schredder bewahrt werden.
LaWe