Nachruf
In wenigen Stunden wird Michael Jackson beerdigt. Die Medien berichten ja schon täglich über das vorstehende Ereignis.
Ich find´s einfach traurig, dass sein Leben so einfach endete – einfach so, ohne wenn und aber.
Es ist so, als hätte er als Mensch an einer Klippe gestanden, sie aber nicht gesehen und ist von einer Minute zur anderen dann in eine unhaltbare Tiefe gestürzt. Niemand hatte eine Chance, den Absturz aufzuhalten.
Ist das nicht vielleicht ein Tod, wie ich ihn mir auch für mein Ende wünschen würde?
Ohne Siechtum mit körperlichen Gebrechen oder gar Qualen die Welt mit klarem Geist und plötzlichen Filmriss ohne Abschied das Leben beenden und in den Himmel ziehen?
Aber vielleicht ist es auch nicht gut, zu später Stunde über den eigenen Tod zu philosophieren.
Ich wünsche Michale Jackson eine gute Reise in den Himmel und einen Frieden, den er im Leben niemals finden konnte.