Freitag, 14. März 2008

Vom Hocker gefallen

Bildquelle=http://www.madrasi.infoWir treffen uns, wie jeden Freitag abend, in der nahegelegenen Sporthalle zur Yogastunde. Was heißt Yogastunde, meist werden es mit allen Drum und Dran zwei Stunden. Drum und Dran, das heißt Einstimmug, Aufwärmung, Vorbereitung, die Yogaübungen und eine kleine Meditaion zum Abschluß.

Heut hab ich eine Übungsserie vorbeiteret, die dabei helfen soll Chakren auszugleichen. Nein, nein, die linke Übung oder Asana war dafür nicht notwenig, die Übungen von heute Abend waren einfacher zu bewältigen.


Bildquelle=http://www.wellness-meditation.deEine Asana dafür ist die Pflugstellung, die etwas so aussehen sollte, wenn sie in der Endform eingenommen wird. Doch bis zu diesem Finale sind noch eine Menge Zwischenvariationen möglich, die es dem Übenden leichter machen, in dieser Haltung einige Sekunden zu verweilen.

Damit die über den Kopf geschwungenen Beinen nicht schon zu früh auf den Boden kommen und damit einen unnötigen Druck auf die Organe ausüben, können Hocker oder Stühle sehr hilfreich sein.

Deshalb nuzten wir die Hocker der Sporthalle, die überall in den Ecken verteilt waren und stellen sie an die Übungsmatten. Damit die Oberschenkel auf dem Hocker abgelegt werden können, müssen die Übenden den Kopf auf die Decke unter den Hocker legen. Es ist etwas ungewohnt, ein Möbelstück aus dieser Persepktive zu sehen. Doch die Teilnehmerinnen scheuten sich nicht davor und schoben ihren Kopf sozusagen unter den Hocker.

Obwohl eine Teilnehmerein weder schreckhaft noch zickig war, sprang sie doch wie von einer Tarantel gestochen wieder auf, noch bevor sie den Kopf überhaupt unter den Hocker bekam. Ich befürchtete, sie hat sich möglicherweise verletzt. Es kann schon mal passieren, wenn eine Dehnung zu stark eingesetzt wird und es kann zu einem plötzlichen Schmerzempfinden kommen.

Die Teilnehmerin machte auf dem Po noch einen weiteren weiteren Satz und ich konnte mir nicht erklären, was geschehen war.

"Da, da" sie zeigte auf eine Punkt am Mattenrand.

"Was ist da?" ich konnte auf die Schnelle nicht erkennen, was sie meinte.

Am Boden lag die Yogamatte und ihre beigebraune Decke.

Doch als ich genauer hinsah, erkannte ich sie. Eine dicke fette Spinne wurde durch uns wohl in ihrer Ruhe gestört. Sie hatte es sich unter dem Hocker gemütlich gemacht, der vielleicht schon seit Tagen nicht mehr genutzt wurde und ist beim heran tragen und aufstellen in dem Moment vom Hocker gefallen sein, als die Teilnehmerin ihren Kopf mit dem Gesicht nach oben unter den Hocker schieben wollte. Zum Glück fiel sie nicht auf ihre Gesicht, sondern daneben und lief gleich zur kuschligen Decke.

Als der erste Schrecken vergangen war, die Scheu und Ablehnung überwunden war und wir unserem ersten Anflug von Hysterie nicht nachgaben, verscheuchten wie die Spienne "Olga" mit Klopfgeräuschen von ihrem neuen auserwählten Platz. So lief sie allein und einsam quer durch die Sporthalle. Mit ihrer Kondition war es nicht besonders gut bestellt, denn nach ein paar Spinnenschritten blieb sie schon wieder stehen, sie brauchte eine Pause.

Doch bevor ich sie in die nächste Nische treiben wollte, sollte sie mir wenigsten noch als Model dienen. Zum Glück hatte ich meine Kamera dabei und so konnte ich noch schnell ein Foto von dem großen Spinnenexemplar schießen.

Von Tierleben

Sie bliebt geduldig in Pose, bis ich sie dann endlich von allen Seiten aufgenommen hatte, anschließend "vertreib" ich sie mit Klopfen aus unserer Sichtweite und wir konnten nun ungestört unsere Yogastunde zu Ende geführt werden.


LaWe

Die Hetze hört nie auf....

Manchmal frage ich mich, aus welcher Entferung die Paparazzi ihre Bilder schießen. Schaut man sich bei Freenet das Bild von Patrick Swayze an, dann kann ich nur zu dem Schluß kommen, dass es aus 100 km Entfernung gemacht wurde.

Schlimm, dass Bilder von totkranken Prominenten, wie es zur Zeit bei Patrick Swayze der Fall ist, so um die Welt gehen dürfen.
Es ist für seine Fans schon schlimm genug, von seinem Leiden zu wissen, aber diese Bilder, die ihm die Paparazzi zurZeit abjagen, hat er nicht verdiehnt. Für die Welt ist und bleibt er immer ein schöner Mann - auch im Alter

Bildquelle=Multimedia/Archiv

Ich finde es so unwürdig, dass er sich in seinem Leid wie ein Tier verstecken muß, nur damit nicht Bilder, auf denen er von der Krankheit schon gezeichnet ist, um die Welt gehen.

Ich selbst war sehr erschüttert, als ich die schlimme Nachricht über Patrick Swayze las und kann nur erahnen, in welchem tiefen Leid er steckt. Nachdem ich meine - vor 2 Jahren verstorbene Schwester - 3 Jahre während ihrer und unserer Hoffnung auf Heilung begleitete, weiß ich, welch Höllenweg er und auch seine Familie jetzt gehen muß.
LaWe

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