wie man eine Mutter erschreckt
Gestern kam mein Sohn wieder zurück. Ein paar Tagen bei seinem Freund - er zog vor einiger Zeit weit weg von Rostock - solllte noch einmal die alten Vertautheiten aufleben lassen.
Natürlich wollte er mir gleich erzählen wie es war und was sie gemeinsam so erlebt haben.
E r l e b e n
"Also ich war abstinent - bis auf einmal." leitet mein Sohn seine Erzählung ein.
Das hätte ich mir fast denken können, das das strikte Alkoholverbot schwer einzuhalten ist. Doch höre ich ohne meinen Einwand weiter zu.
"Wir waren beim Mexikaner - es war "Happy hour".
"Was ist das?" frag ich nach, denn ich kann damit nichts anfangen.
"Das heißt - alle Cocktails zum halben Preis. Wir haben alles probiert und ich war danach lattenstramm."
Das waren genau die Worte, die mich wieder in Schrecken versetzt hatte. Das nennt mein Sohn als "Fast abstinent"- lattenstramm.
"Danach war mir hundeübel, den Cocktail hab ich nicht mehr nach Hause bringen können. oh je...war mir schlecht."
Da waren sie wieder - die wenig beruhigen Worte für eine besorgte Mutter.
Später gab er mir noch einen guten Tip für meine Erkältung, die mich seit Tagen so sehr plagt, dass sogar meine Stimmbänder streiken. Er meint, das wäre gut, dabei konnte man so richtig auschwitzen. Ich ahne was kommt, denn ich kenne eine Therapie mit warmen Bier.
"Das wirst du bestimmt komische finden.
Aber eine Flasche Wodka soll helfen"

Natürlich wollte er mir gleich erzählen wie es war und was sie gemeinsam so erlebt haben.
E r l e b e n
"Also ich war abstinent - bis auf einmal." leitet mein Sohn seine Erzählung ein.
Das hätte ich mir fast denken können, das das strikte Alkoholverbot schwer einzuhalten ist. Doch höre ich ohne meinen Einwand weiter zu.
"Wir waren beim Mexikaner - es war "Happy hour".
"Was ist das?" frag ich nach, denn ich kann damit nichts anfangen.
"Das heißt - alle Cocktails zum halben Preis. Wir haben alles probiert und ich war danach lattenstramm."
Das waren genau die Worte, die mich wieder in Schrecken versetzt hatte. Das nennt mein Sohn als "Fast abstinent"- lattenstramm.
"Danach war mir hundeübel, den Cocktail hab ich nicht mehr nach Hause bringen können. oh je...war mir schlecht."
Da waren sie wieder - die wenig beruhigen Worte für eine besorgte Mutter.
Später gab er mir noch einen guten Tip für meine Erkältung, die mich seit Tagen so sehr plagt, dass sogar meine Stimmbänder streiken. Er meint, das wäre gut, dabei konnte man so richtig auschwitzen. Ich ahne was kommt, denn ich kenne eine Therapie mit warmen Bier.
"Das wirst du bestimmt komische finden.
Aber eine Flasche Wodka soll helfen"


LaWe
Lange-Weile - 17. Jun, 16:06
Immer wieder Alkohol bzw. kein Ende
Wir haben früher auch schon 'mal einen über den Durst getrunken, aber was heutzutage bei den Jugendlichen so abgeht...
Aber gestern ging uns auch ein älterer auf die Nerven, weil er auch zu viel hatte und als Thema nur Sex!
Was will man machen?
Didi
Gepost
das ist wirklich ein Problem mit dem Alkohol. Für meinen Sohn besonders, weil er ja Epilepsie hat und gar nicht trinken sollte. Er hält sich heut schon bessr dran, doch ab und zu, setzt er die Proiroritäten anders.
Der Zugriff auf den Alkohol hier in Deutschland ja so leicht und wenn dann noch zum halben Preis angeboten wird, dann wird es ihnen noch leichter gemacht.
Es fehlen in unserer Gesellschaft sinnvolle Rituale für die heranwachsenden und so suchen immer mehr ihr Heil im Alkohol und sie Posen mit solchen Kraftakten - wie auch mit Sex, wie du schreibst - ihre angebliche Männlichkeit nach außen.
Gruß LaWe