Schlacht mit einem Giganten
Und sie werden alles daran setzen - den Kleinen noch kleiner zu machen.
Was man unseriösen Unternehmen erwartet, trifft man an bei den scheinbar seriösen Unternehmen an. Auch im Internet. Doch solche bekannte Internet-Unternehmen wie GMX schlägt sich auch mit undurchsichtigen Dienstleistungsverträgen durch das Internet.
Naja - lange Rede kurzer Sinn. Bei flattert ein Mahnbescheid ins Haus - InkossoBüro. Mein Sohn hat eine kostenpflichtige Dienstleistung angeklickt und muß zahlen. Nach meinem Theater "Was hast du denn schon wieder gemacht?" untersuche ich seinen neuangemeldeten Account - nichts zu finden, was nach kostenpflichtig aussieht. Ein Postfach ohne Extra´s.
Ein schneller Anruf bei GMX geht über eine kostenpflichtige HotLine. Bis ich mich durch das TonMenü geklickt hab ist der halbe Vormittag rum - und bis auf der anderen Seite jemand Zeit für eine Nachfrage hat - das ist der Tag schon rum.
Nach mehreren Anläufen klappt es - ich bekommen jemand auskunftsfähiges an die Strippe.
"Wofür muß mein Sohn überhaupt bezahlen?" frage ich nach.
"Er hat das Virusprogramm angeklickt"
Endlich weiß ich wofür das Gerd rüberwachsen soll.
"Aber er ist doch noch gar keine 18 Jahre. Das kann man doch aus den Geburtsdaten erkennen und man darf mit ihm doch noch gar keine Geschäfte mit Dauerauftrag machen"
"Dann schicken sie uns einen Brief mit einer Kopie seines Ausweises. Und erklären sie GMX gegenüber, dass sie als Erziehungsberechtigter dem Vertrag nicht zustimmen"
Gesagt, getan - ich erkläre meine Nichtzustimmung gegenüber GMX.
Dann - schweigen im Walde -keine Antwort -keine Reaktion. Von GMX gibt es nichts zu lesen.
Doch dann - ein Brief - ein Mahnbescheid - eine Rechnung in 4-facher Höhe.
"Selber Schuld" werden sie mir beim InkassoBüro sagen, wenn ich sie nachher anrufe. Er hätte besser lesen müssen, besser aufpassen müssen.
Ein ähnliches Spiel hatte ich bei WEB.de als ich ein Werbeangebot nutze. In Großlettern wurde geworben und dann geschah es - eine stillscheigende Überleitung in einen kostenpflichtigen Vertrag mit Mahnbescheid.
"Aber das es ins kostenpfliche übergeht - da erwarte ich einen Zusatzklick mit der Erklärung "Ja, ich will jetzt einen Vertrag".
"Aber das steht doch in den AGB`s -so sagte man mir. Aber warum soll ich seitenlangen AGb`s lesen, wenn ich erst mal nur das Werbeangebot nuitzen will?
Aber die Giganten schlagen zu - WEB.de und GMX und sie machen weitere Anbote mit stillschweigenden Überleitungsverträgen, die automatsich in ihre Systeme übergeleitet werden.
LaWe
Was man unseriösen Unternehmen erwartet, trifft man an bei den scheinbar seriösen Unternehmen an. Auch im Internet. Doch solche bekannte Internet-Unternehmen wie GMX schlägt sich auch mit undurchsichtigen Dienstleistungsverträgen durch das Internet.
Naja - lange Rede kurzer Sinn. Bei flattert ein Mahnbescheid ins Haus - InkossoBüro. Mein Sohn hat eine kostenpflichtige Dienstleistung angeklickt und muß zahlen. Nach meinem Theater "Was hast du denn schon wieder gemacht?" untersuche ich seinen neuangemeldeten Account - nichts zu finden, was nach kostenpflichtig aussieht. Ein Postfach ohne Extra´s.
Ein schneller Anruf bei GMX geht über eine kostenpflichtige HotLine. Bis ich mich durch das TonMenü geklickt hab ist der halbe Vormittag rum - und bis auf der anderen Seite jemand Zeit für eine Nachfrage hat - das ist der Tag schon rum.
Nach mehreren Anläufen klappt es - ich bekommen jemand auskunftsfähiges an die Strippe.
"Wofür muß mein Sohn überhaupt bezahlen?" frage ich nach.
"Er hat das Virusprogramm angeklickt"
Endlich weiß ich wofür das Gerd rüberwachsen soll.
"Aber er ist doch noch gar keine 18 Jahre. Das kann man doch aus den Geburtsdaten erkennen und man darf mit ihm doch noch gar keine Geschäfte mit Dauerauftrag machen"
"Dann schicken sie uns einen Brief mit einer Kopie seines Ausweises. Und erklären sie GMX gegenüber, dass sie als Erziehungsberechtigter dem Vertrag nicht zustimmen"
Gesagt, getan - ich erkläre meine Nichtzustimmung gegenüber GMX.
Dann - schweigen im Walde -keine Antwort -keine Reaktion. Von GMX gibt es nichts zu lesen.
Doch dann - ein Brief - ein Mahnbescheid - eine Rechnung in 4-facher Höhe.
"Selber Schuld" werden sie mir beim InkassoBüro sagen, wenn ich sie nachher anrufe. Er hätte besser lesen müssen, besser aufpassen müssen.
Ein ähnliches Spiel hatte ich bei WEB.de als ich ein Werbeangebot nutze. In Großlettern wurde geworben und dann geschah es - eine stillscheigende Überleitung in einen kostenpflichtigen Vertrag mit Mahnbescheid.
"Aber das es ins kostenpfliche übergeht - da erwarte ich einen Zusatzklick mit der Erklärung "Ja, ich will jetzt einen Vertrag".
"Aber das steht doch in den AGB`s -so sagte man mir. Aber warum soll ich seitenlangen AGb`s lesen, wenn ich erst mal nur das Werbeangebot nuitzen will?
Aber die Giganten schlagen zu - WEB.de und GMX und sie machen weitere Anbote mit stillschweigenden Überleitungsverträgen, die automatsich in ihre Systeme übergeleitet werden.
LaWe
Lange-Weile - 12. Mär, 08:00
Wenn das nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen.
Nun fehlt nur noch, du hast zu früh gekündigt. So etwas hab ich auch schon bei Zeitungsabos erlebt, wenn da steht: "Sie können einen Monat vorher kündigen."
Wie gings aus?
Allen Schriftkram abgeheftet. Nichts bezahlt. Zeitschriften aufgehoben. Schreiben an Firma: "Sie können ihre nichtbestellten Zeitungen wieder abholen."
Es rührte sich danach nichts mehr.