Farbe bekennen
Auch wenn der Ort der atomaren Verwüstung weit weg von unseren Breitengrad ist, die Welle des Bebens und damit eingeschlossen seine Auswirkungs auf das Kernkraftwerk in Fukushima, hat nun auch uns erreicht. Der Wähler hat reagiert und den Grünen einen Aufstieg ermöglicht. Sie hoffen darauf, dass die Grünen in unserem Land die AKWs einen nach dem anderen abschalten lassen. Eine deutliche Sprache der Wähler
Der Bürger ist aufgewacht und befürchtet, Fukushima kann auch bei uns sein und auf welchem Pulverfass wir alle sitzen.
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Und die Jahrzehnte lange Energiepolitik des Landes muss nun ausgebügelt werden. Ob die Grünen das schaffen werden?
Zumindest glauben die Wähler, dass sie diesen sensiblen Punkt – auch in Vergangenheit – der Menschen beseitigen.
Die Wähler haben Farbe bekannt und Grün gewählt. Sie wie die Grünen müssen nun auch die Schwarzen, Roten und Gelben Farbe bekennen und sich für sauberes und atomfreies Grün bekennen.
LaWe
bis mitte dieses jahrhunderts sollten alle kkws in deutschland vom netz sein. spätestens. mit etwas glück erlebe ich es noch. dann kann ich im altenheim den pflegern und schwestern geschichten darüber erzählen ...
veraltet
ich denke auch, dass es jetzt kein Zuück vom Zurück mehr gibt und Laufzeitverländerungen generell vm Tisch sind. Schade, hätte die Regierung im letzten Sommer einen anderen Beschluss gefaßt, hätte sie heut ein bessers Ansehen, weil sie weitsichtig und vorausschauend - was man von einer Regierung ja erwartet - gehandelt hätte. Doch mit der Laufzeitverlängerung haben sie ihr hinterherkinken untermauert.
Im alten Osten gibt es kein KKW mehr, aber dafür lagert man den atomaren Müll in alten KKW Lubmin ein.
Wer weiß, wieviel von dem atomaren Müll schon in der Erde vergraben ist. Wir Menschen müllen in scheinbar in allen Ebenen zu. Über der Erde - auf der Erde und unter der Erde. Wann lernen wir dazu ?
Gruß LaWe
wir wissen schon sehr lange, dass die kernkraft eine technik mit uneinschätzbaren risiken ist - vorallem mit verheerenden langzeitfolgen.
aber die kernkraftbefürworter wollten dies nicht anerkennen. sie schauten darüber hinweg und verharmlosten. auch viele wissenschaftler und techniker waren in dieser weise ignorant, - und sind es sogar noch heute.
die konservativen politiker schwenken auch nur um, weil ihnen bei den wahlen die felle davon schwimmen, wenn sie weiterhin an der atomkraft festhalten.
es ist wie mit der fußgängerampel, die erst installiert wird, nachdem ein kind überfahren wurde. dabei wusste jeder, der an der befahrenen straße wohnt, dass ein solches unglück irgendwann passieren muss. es war nur eine frage der zeit.
Ohnmacht eines Kindes
es ist traurig zu wissen, dass immer erst das Kind in den Brunnen fallen muss oder ein Fügänger beim überqueren einer stark befahrenen Straße überfahren werden muss, bevor es zu Sichereitsmaßnahmen kommt.
Über die Atomenergie gab es im Physikunterricht genügend Aufklärung und Hinweise über die Gefahren, die von ihr ausgeht. Mit diesem Wissen im Hinterkopf muss der mündgie Bürger zuschauen, wie ein AKW nach dem anderen gebaut wird und man muss wie ein Kind ohnmächti zuschauen, wie die Erwachsenen sich in die "Schei..." reiten. Die Spätfolgen hat diese Generation zu vertreten und die nächste Generation muss sie ausbaden. Wenn auch die AKW´s abgeschaltet werden, der Müll bleibt und zerfällt in seiner Halbwertzeit.
Hoffen die Politiker darauf, dass die Wissenschaftler irgend wann einen Weg aus dem Atommüll finden ?
Gruß LaWe
es kann nicht sein, was nicht sein darf.