Spaß Ecke

Mittwoch, 20. Juni 2007

Maskerade ganz privat

Blind wie ein Huhn



Ich seh immer noch nix



Hallo, ist da wer???



Ok, ich seh wieder durch, alles wieder roger



LaWe

Sonntag, 17. Juni 2007

Juni-Bauernregel



Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni warm es sein.


Na ..dann ein Prosit auf die warmen Tage und ich hoffe, die Bauernregel trifft auch auf das junges Gemüse auf meinem Balkon zu

LaWe

Sonntag, 20. Mai 2007

dick aufgetragene Käsewerbung

Werbung während der Filme ist nervig aber dafür kostenlos für den Zuschauer das Fernsehprogramm. Mit der Fernbedienung bewaffnet ist der Zuschauer jeder Zeit bereit, den Werbeblock mit zappen zu entfliehen.

Doch an den Wochenenden und während der großen Filme haben die Sender wohl alle auf die selben Zeiten geeinigt. Damit wird das Fluchtverhalten aus den Werbeblöcken erheblich eingeschränkt.

Also blieb ich gestern neben "Die Firma" auch am Ball der Werbeblöcke. Einige Werbespot sind aus dem Leben gegriffen, andere völlig daneben gegriffen und als solches bleiben sie leider auch in meinem Gedächnis hängen. Irgendwie hab ich einen sitzenden Mann in Erinnerung, der sich mit einer Käsehobel seine sockenlose Fersen bearbeitet. Doch wofür er wirbt, läßt sich aus meiner Erinnerung nicht mehr abrufen. Mein aufsteigendes Eckelgefühl hat scheinbar die wichtigste Aussage des Spots überlagert - den Produktnamen :-(. Der Darsteller der Käsewerbung ist zum Glück kein Prominenter - sonst würde er sicher in die Geschichte als Käsemann eingehen.

Doch für Kosmetikartikel lassen die Promis sich schon mal hinreißen, besonders wenn es um schönere Dinge als Käsefüße geht. Veronika Ferres steht nicht nur hinter der Telefonwerbung, sondern auch hinter einer Creme, die die Gesichter der Frauen nicht nur faltenfrei sondern auch geliftet erscheinen läßt. Damit die Illusion auch glaubwürdig belibt, wird das Gesicht der schönen Verronika fototechnisch durch mehrere Farb-, Zart- und Scheinfilter geschickt. Im Spot sieht die Schöne aus, als wäre sie frisch aus einem Ei entschlüpft

vielleicht aus einem Überrraschungsei?http://www.fisher-price.com

LaWe

Donnerstag, 17. Mai 2007

blaue Nacht am Hafen

Warum ich grad heut an ihn denke, dass weiß der Himmel. Vielleicht auch, weil heut Himmelfahtstag ist und er schon lange im Himmel ist.

Doch zu seinen Lebzeiten hatte er uns Dörfler mit seinen Kapriolen unterhalten. Für mich - damals war ich ja noch ein Kind - waren die Menschen so wie sie waren. Eine herausragende Eigenschaft prägte den Menschen und dass macht ihn dann zu dem, was er für mich und den Rest des Dorfes für jeden war.

Dieser Mann - er war unser Nachbar im Haus schräg gegenüber und trank nach Feierabend gern einen über den Durst. Am Tag ging er brav seiner Arbeit nach und den Abend ließ er gern in der Kneipe ausklingen. Den Weg zwischen Kneipe und Haus kürzte er ab und lief quer über die große Kuhkoppel.



In nüchternen Zustand und bei Tag war die Wiese keine Hürde. Die Kühe sind ja eher friedliche und neugierige Wesen.



Am Abend machte er sich als stiller Zecher in der Kneipe gemütlich. Spät in der Nacht zog es ihn dann doch mit weichen Knien und im Schlängelauf über die Koppel zu seiner Famile. Doch machmal zog ihn der Rausch aber schon vor dem Eintreffen zu Haus in die Tiefe.

Einmal fand man ihn blau wie eine Haubitze auf der Wiese und war auf den rückend liedend schwelgend das Lied singen:
"Blaue Nacht, oh blaue Nacht am Hafen.
In der Ferne rauschen Mehr und Wind.
Und die Schiffe liegen still und schlafen,
Die von weit, weither gekommen sind.
Und im Schatten einer Bootslaterne,
Stehen zwei und finden nicht nachhaus,
Und sie sagte: Liebling ach wie gerne
Ging ich morgen mit aufs Meer hinaus. .."
Das sprach sich im Dorf schnell rum und von da an wurde er von allen nicht mehr mit "Werner", sondern "blaue Nacht" gerufen.

Jetzt ist Werner aber schon im Himmel und darf sich die die blaue Nacht aus der Nähe ansehen.
LaWe

Mittwoch, 16. Mai 2007

alles eine Frage der Grenze

Wer mit dem Grundbuchamt zu tun hat, weiß, wo die Grenzen sind. Was im Grundbuch steht ist Gesetz sagt der Gesetzgeber. Und wehe dem, der am Grenzstein des Nachbarm rumbuddelt. Doch die Zäune um den Grundstücken weisen deutlich auf den Grenzverlauf hin und jeder weiß, wo sein Bereich anfängt oder endet.

Das war zu Vaters Zeit anders:

Damals riefen die Neubauern sich die Grenzen zu "Dat is mien Grundstück und dat is dien Grundstück" und danach zog jeder seinen Zaun. Der Nachbar damals wanderte ab, bevor er sein Haus erbaute. Deshalb gab es nur einen juristischeb Nachbar bei uns und so kam es, das kein Hahn mehr nach der Grenze krähte.


(Dank an Mister Spott - der mir ungefragt und selbstlos seinen Hahn für meine blidliche Darstellung zur Verfügung stellte)

Mit der Bauwelle der Städter in die Dörfer - 50 Jahre nach der damaligten Grenzfestlegung - flog die zugerufene Grenze erst wieder auf und mein Vater trat ohne murren den Teil des Grundstücks ab, der nicht unser auf der KatasterKarte war.

"Das ist gut" antworte mein Vater, als ich ihn fragte, ob es ihm ans Herz ginge, nach so vielen Jahren einen Streifen des Grundstückes wieder zurückzugeben.

"Nein, das ist nicht so schlimm, dann muß ich das Stück Land nicht mehr pflegen.

Ich gab zu, bei mir regte sich ein Stück Herz, als ich den Zaun ein Stück näher an das Haus rücken sah. Aber was nicht unser Eigen war, muß nicht eingezäunt und gepflegt werden.

An die alten Grenzgeschichte erinnerte mich gestern eine unsichtbare Grenze der Vermieter in meinem Wohngebiet.



Während die rechte Seite einer großen Rasenfläche super in Schuß ist, bleibt die linke Seite - ein Randstreifen nur - so, wie die Natur sie geschaffen hat.



Die sonst unsichtbare Grenze der Grndstückseigentümer wird auf diese Weise jedes Jahr aufs neue sichtbar.
LaWe

Montag, 14. Mai 2007

Code - Waaaas?

Das kleine Cafe hält eine Überraschung für seine Gäste bereit, denn das Werbeschild weist mit Großbuchstaben auf das Angebot hin.

Als ich näher kam, enträtselte das geheime Angebot für mich auch nicht.

Für mich als zufälligt vorbei schlendender Bürger kann sich das nur um einen Code handeln - doch für wen ich der Code bestimmt?
LaWe

Sonntag, 13. Mai 2007

Oscar ist im Bild

Der Regen, der in den letzten Monaten für unsere Frühlingsnatur zu kurz kam, schütte sich entschlossen über meinen Kopf aus. Der Wolkenbruch begleitet mich in mein Zimmer mit Ausblick

Und nicht nur meine Klamotten waren durchnäßt.

Aber dafür wartete ein trockenes Bett auf mich.

Doch bevor ich mich darin wärmen konnte, wartete Oscar im Saal mit Blumen auf mich

Nein nein - er war nicht mein Lehrer - er war einfach nur da - zeigte uns schamlos seine Knochen. Selten wurde ihm so viel Aufmerksamkeit gewidmet - wir Schüler nahmen ihn unter die Lupe. Doch als der Unterricht gelaufen war, verzog er sich traurig in eine Ecke und niemand weiß, ob er uns eine trockene Träne nachweint ?

LaWe

Dienstag, 8. Mai 2007

nix für müde Augen


LaWe

Montag, 7. Mai 2007

"Aufhebung alter Besitzstände"

http://media.outnow.chDie Führungskräfte des Landes werden nicht müde um immer wieder neue Worte oder undurchsichtige Formulierungen zu erfinden und das nur um das Kind nicht beim Namen zu nennen

Gehaltskürzung

Wenn das nicht so traurig wär, würde ich laut lachen.
LaWe

Sonntag, 6. Mai 2007

Nasentheorie

"Die Nase kann ich nicht leiden"

Meine "Nase" reagiert aber auch auf Menschen, die ich nicht riechen kann. Schon aus der Ferne kommt mir ein diffuser Schwall entgegen, der nicht nur meinen Blick auf die Person lenkt. Ohne hinzuschauen lenkt sich meine Aufmerksamkeit auf die Person, hab sie im Auge und als würde sie mich in jedem Moment attakieren.
Mit gestreubten Haaren warte ich auf das. was kommen wird. Flüchtig nehme ich die Nase der "verdächtigen" Person in Augenschein und stelle fest - die gefällt mir nicht. Irgend wie zu lang, zu spitz. Ich hab das Gefühl. das ist die Nase, die sich gern in fremde Angelegenheiten mischt. Das ist ein Instinkt, den ich sicher noch aus meiner Kinderjahren erhalten hat.
Als Küken unter Gleichaltrigen war ich darauf angewiesen, dass mein Instinkt mir den richtigen Tip gab und ich auch ohne logischen Verstand wußte, wen ich lieben oder besser meiden sollte. Vielleicht hab ich das an den Nasen der Leute fest gemacht - ich weiß es nicht. Doch reagiere ich noch heut auf das Erscheiningsbild der Nase.
In diesem Fall ist es meine Nase - manipuliert mit einem Spaßfilter meiner WebCam und ich bin froh, dass ich dieses Format nicht durch das reale Leben tragen muß.
Gestern jedoch begegnete ich wieder eine Nase, die in der Straßenbahn schräg mir gegenüber Platz nahm. Sie bestieg mit vielen anderen die Bahn, doch nur bei ihr blieb meine Aufmerksamkeit.

"Die Nase gefällt mir nicht"
läuft es wie eine laufende Leuchtschrift von links nach rechts hinter meiner Stirn.

Kritsich betrachte ich die zugespizte Nase der Person. Ich hab das Gefühl, dass sie sich gleich in meine Angelegenheit mischen wird.

Mir gegenüber mein Sohn, der sich im Flegelsitz präsentiert - sprich - er legt erst einmal salopp seine Füße auf dem Sitz ab. Ich kenne die Jungsmanier und seh das als Kraftmeierei an.

"Nimm die Füße vom Sitz" klar muß ich ihn ermahnen und er zieht brav die Füße vom Sitz, um sie dann wieder auf den Sitz zu legen. Wir spielen mit der Macht des einen über den anderen, die sich wie in einem Actionflim hin und her bewegt.

Schräg gegenüber sitz die Nase, die während des Machtspiels langsam die Flügel ausbreitet und nach 2 Minuten war sie soweit.

Und dann kam sie - die fremde Nase - und?

Sie steckte sich in meine Angelegenheit und mahnte uns "Nimm die Füße vom Sitz" fuchteln die Hände über unsere Sitzecke und mit der Einmischung kam ein Schwall von Unbehaglichkeit, die nach einem inneren Widerstand sucht.

Mein Sinn arbeitet eine Argumentation aus, die nie das weltliche erleben wird:
"Was mischen sie sich in meine Angelegenheit?"
oder
"Was bilden sie sich ein, wer sie sind? Ein selbsternannter Ordnungsapostel, oder so?"

Ich sehe, wie die fremde Nase sich erhaben über die Situation erhebt und zufrieden ins Leere schaut.

Mein Sinne betrachten die fremde Nase und sehen, wie sie in die Länge und nach oben wächst. Jetzt - jetzt steht sie über den Dingen und lehnt sich zufrieden zurück.
Die fremde Nase macht schon durch ihre Anwesenheit Druck auf die frische Luft und wir sind erleichtert, das sie sich auf den Ausstieg an der nächsten Haltestelle vorbereitet.

"Endlich ist die alte Schachtel raus" sagt mein Sohn erleichtert, als sie die Bahn verlassen hat.

Ich belehre ich noch einmal über die Sitzordnung in der Staaßenbahn und erkläre ihm, dass seine Flegelei ihm solche fremde Nasen auf den Leib zieht.

LaWe

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