Albtraum

Dienstag, 4. April 2006

Verbraten

Die Ostseewelle mein MorgenWeckradio. Die lustige Truppe schmeißt mich jeden Morgen mit ihren spaßigen Ansagen gnadenlos aus dem Tiefschlaf. Egal wie früh es ist, die 3 Moderatoren schaffen es immer.

Heut früh hatten sie trotz spaßiger Moderation auch ein heikles Thema. Die Bundeswehr sucht Moderatoren für einen Einsatz in Afganistan. SIe sollten die Tuppen mit ihren Programmen zu unterhalten.

Während der einzige männliche Moderator sofort abgewinkt "Das ist mir zu gefährlich - da werde ich vielleicht weggeschossen und weg bin ich " haben seine beiden Kolleginnen spontan zugesagt. Sie werden Anfang Mai für eine Woche in Afganistan sein und ein Programm für die Truppen machen.

Noch in Halbschlaf folgte ich ihrem Gespräch über den Einsatz in Afganistan, da fiel mir mein grausamerTraum aus den Morgenstunden ein.

-- Ich sehe ein paar Leute, deren Gesichter ich nicht erkennen kann. Sie stehen beieinander und beraten. Ich kann nicht hören, was sie sagen, aber ihre Gesichter haben einen ernsten Gesichtsausdruck.

Dann höre ich eine Frauenstimme laut sagen "Dann gehe eben ich" und sie verläßt mit diesen Satz den kleinen trauten Kreis. Sie geht auf einen großen Platz, in deren Mitte eine riesig große Bratpfanne steht. Entkleidet steigt
sie in die Pfanne, die Glut darunter ist schon zu erkennen.

Ich glaube nicht, was ich sehe und schaue lieber weg, denn ich ertrage schon den Anblick als unsichtbarer Zuschauer kaum.

Als ich den Bilck wieder auf den Platz zurück wende, liegt die Frau schon in der Pfanne. Die Hitze steigt schon an ihrem Körper empor, er färbt sich rot und verdunkelt ganz langsam. Um sie herum liegen schon verbratene Körperteile, doch die Frau liegt nackt, steif und abwartend mit ängstlichen Augen in der Pfanne.

Dann steigt eine sprudelnde Flüssigkeit am Pfannenrand hoch und umspühlt ihren vor Hitze rot glühenden Körper bis zum Kinn, bis zu den unteren Lippen. Nur in ihren Augen ist noch Leben - sie sind groß und weit geöffnet, als ich meinen letzten BLick von ihr sie abwende -

Dann wache ich auf und reibe meine Haut - ich will sicher sein, dass nicht ich es war, die dort in der heißen Pfanne saß. Beruhigt stelle ich fest - meine Haut ist unversehrt und hat auch Normaltemperatur.


LaWe

Montag, 27. März 2006

Die Luft brennt

Ein kurzer aber heftiger Traum riß mich heut aprupt aus meinem SchlummerSchlaf. Ich träumte, mein Bett, in dem ich noch liege, steht im Nebel. Doch dann erkannte ich, es war keine Nebel - es war Rauch. Es kokelt irgendwo in der Wohnung und erschrocken folge ich der Rauchwolke, die sich durch alle Räume zieht.

Je näher ich dem Brandherd komme, je dunkler und dichter wird der Rauch. Ich kann kaum noch etwas sehen. Doch dann stehe ich vor der Küche und sehe, der Türrahmen ist schon schwarz und fast verglüht. Ich sucher nach der Flamme, aber keine Flamme weit und breit.

Nur Rauch, dunkler schwarzer Rauch.

Oh mein Gott, Feuer in der Wohnung, Das gibt es nur in den Zeitungsartikeln und Fernsehberichten.

Ich bin erschrocken, bin so erschrocken, dass ich ganz wach werde. Zum Glück, es war nur der Traum, der mir das Feuer vorgauckelte.

Und doch, ich laufe in die Küche und nichts angebrannt. Alles noch so wie gestern. So wie gestern - nein - mein Anrufbeantworter blinkt.

Ich höre die Nachricht: "Irene, du mußt heut das Training allein machen, ich bin krank und kann nicht kommen"

Jetzt wußte ich es, es war das Telefon, dass mich aus dem Schlaf in den Traum beförderte - mein Unterbewußtsein telte mir auf seine Weise mit

- Die Luft brennt -

Wie sehr man sich doch auf sein unterbewußtes verlassen kann ;-)

Naja und damit die Kleinen nicht so lange auf mich warten müssen, werde ich mich jetzt auf die Socken machen und mir den ersten frischen Frühlingsregen auf die Nase rieseln lassen. Der wird gleichzeitig die brenndende Luft löschen.

LaWe

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