Wiesengang

Ich weiß nicht warum - aber wild wachsenden Wiesen, also solche, die sich selbst angelegt haben, finde ich ich immer spannend und schaue, wenn ich über eine gehen muss, immer etwas genauer hin. Für viele mag es einfach nur Wildwuchs sein, doch ich finde Wiesenblumen immer wieder prächtig.

Weil in unseren Wohngebiet viele Schulen und andere Gebäude abgerissen wurden - die Menschen zieht es in die Innenstadt oder in Eigenheime - siedeln sich immer mehr Wiesenkräuter in unseren Wohngbiet an.

Vielleicht liegt es daran, dass ich selber eine Landpflanze bin, d.h. ich bin auf dem Land aufgewachsen.

Meine neue Digi-Cam erlaubt mir, jetzt ach etwas näher an die kleinen Details heran zu sehen und so sieht es in einer Wiese bei Nähe betrachtet aus.




Anflug einer Biene



diese kleinen Blütenkelche haben wir als Kinder wie die Biene hier ausgeschleckt. Der zarte süße Geschmack lag gut auf der Zunge.




Eine Biene braucht viel Zeit, um all die kleinen Blütenkelche abzugrasen.



Auch der Mensch hinterläßt seine Spuren auf einer wilden Wiese



Ihre Leuchtkraft überstrahl alle



Diese blauen Kerzen blühen zur Zeit überall - sie sind auch Wildwuchs und nach dem Mähen leider verschwunden



Hier ein Wiesenstrauß in der Vase - Natur pur eben

Ja..so spannend kann ein Gang über eine Wiese sein, wenn man sie aus der Nähe betrachtet

LaWe

Ambrosia - 28. Mai, 11:12

ach ich liebe sie auch, diese bunten Blumenwiesen... schwärm.

Lange-Weile - 28. Mai, 11:29

Natur pur

Hallo Ambrosia,

ja..ich hab eben auf deinen Blog schaut und gesehen, das du die Natur auch gern auf Bildern festhält.

Gruß LaWe
Ambrosia - 30. Mai, 17:46

Danke für deinen Besuch auf meinem Blog! :)
Oh ja, es bereitet mir große Freude - und manchmal muss ich mich schon ein wenig bremsen... ;-)

Lieben Gruß und ein schönes Pfingstfest
Ambrosia
bonanzaMARGOT - 28. Mai, 15:31

ich finde es schön, wenn man sich über solche naturbelassenen wiesenflächen freuen kann - ich mag die natur viel lieber als natur, wie sie ist, als parkmäßig angelegt - obwohl man in der stadt schon froh ist, wenn es einen schönen park mit rasen und bäumen gibt. die natur wirkt auf meinen geist immer sehr beruhigend ... ich liebe landschaften, wo der mensch nur teil davon ist und nicht beherrscher.

Lange-Weile - 28. Mai, 22:24

Vielfalt

Hallo Bo.

bei uns in der Stadt entstehen sie, wenn Gebäude abgerissen werden und die Flächen dann lange unbebaut rumstehen. Dann kann sich die Natur in ihrer Urform wieder ansiedeln.

Ich mag dieses Wiesen immer besonders gern, weil sie sich selbst gestaltet haben und sie erstaunen mich, wie schnell sie sich wieder selbst herrichten können.

Die Vielfalt bietet ja dann auch den Insekten wieder Lebensraum und unter der Erde wird "Karl der Käfer" bestimmt auch wieder Einzug nehmen.

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 29. Mai, 11:31

ja klar, als kinder spielten wir mit vorliebe auf diesen noch unbebauten grundstücken, jagten heuschrecken und bauten höhlen in dorngestrüpp.
die natur erobert sich rucki-bucki das terrain zurück, wenn der mensch seine flossen raus läßt. gut auch für karl, den käfer, und all die anderen.
ich wohne gern in häusern, um die herum die natur sich noch austobt ... (muss mal ein paar bilder machen).
Lange-Weile - 29. Mai, 18:06

Kindergarten

Hallo Bo.,

ich als Landpflanze kenne auch nicht anders, als wilde Natur um´s Elternhaus herum. Erst später kultivierte unser Vater den Garten. Doch bis dato gab noch viel Getier auf dem Hof.

An eins erinnere ich mich noch heut, denn es hatte mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt. Verspielt, wie ich als Kind war, wollte ich mir in einer wilden Ecke einen Kindergarten angelegen und grub die Erde mit einer kleinen Schaufel um, so, wie ich es bei meinem Vater gesehen hatte. Ganz vertieft ging ich Reihe für Reihe beim graben durch und als ich den Blick hob, lag ein riesen riesen riesen riesen großer Wurm auf dem aufgelockerten Boden.

Er hatte ein Ausmaß - mit Kinderaugen gesehen - einer Riesenschlage und ich floh so schnell ich konnte aus meinem Kindergarten und traute mich die nächsten Tage nicht mehr in diese Ecke.

Meine Eltern fanden das gar nicht so schlimm - winkten eher ab. Nach ein paar Tagen zog es mich noch mal in die Ecke und der Wahnsinnswurm war weg. Aber ich hielt den ganzen Sommer lang meine Fluchtdistanz zu meinem angefangenen Kindergarten.

Später erfuhr ich, dass es ein riesiger Regenwurm war - meine Eltern nannten ihn Medding (ich glaub das war ein plattdeutscher Begriff).

Ja..leider, so nahm mein Kindergarten in dem Sommer kein gutes Ende und im nächsten Sommer hatte ich andere Interesssen ;-)

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 30. Mai, 13:32

das ist eine schöne geschichte ...
solche kindheitserlebnisse sind ein großer schatz für das leben.

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