Manchmal und nur ganz leise....
Dann und wann, ganz leise
Schreit meine Angst auf seine Weise.
Eingesperrt in Herz und Leib
Lebt sie zum unsterblichen Verbleib.
Wenn sie rüttelt an ihrem Gitter
Fühlt mein Herz verwirrt und bitter
Die tiefe Spur der Furchtsamkeit
Mit ihr erwacht ein Schmerz der Einsamkeit.
Mein Herzschlag donnert an die Wand
Und beschleunigt sich rasant,
Doch die Angst schäumt schon vor Freude über,
und sie tanzt in ihrem Freiheitsfieber.
Sie bedeckt, was in Licht noch lang
Mit ihren Schaum den friedlichen Tag.
Jetzt führt unbeirrt sie ihren Gaukler aus
der mir fast fühlbar zeigt – aus die Maus.
Ein Szenario von wütendem Leben
Lässt den Boden unterm Herzen beben
Dann zeigt er mir mit festem Biss
Die Hässlichkeit von meiner Schiss
Mein Herz kämpft wie Don Quichotte
Gegen des Gauklers Schrott
öffnet beherzt für die Angst seine Tür
Und überredet sie zur gefälligen Manier
LaWe
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