Sonntag, 17. Juni 2007

Juni-Bauernregel



Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni warm es sein.


Na ..dann ein Prosit auf die warmen Tage und ich hoffe, die Bauernregel trifft auch auf das junges Gemüse auf meinem Balkon zu

LaWe

Samstag, 16. Juni 2007

Regenwetter - ein Graus ?

Für den Sonnenanbeter ist mein Eintrag sicher ein Graus. Doch so richtig wohl fühl ich mich, wenn es so ein Shitwetter ist, wie heut. Das Prasseln der Regentropfen auf der Fensterbank ist ein gerngehörttes und beruhigendes Rauschen in meinen Ohren, wenn ich am Morgen in den Tag hineindämmere.

Dieses Wetter macht mich mobil und agil, ich fühl mich frisch und belebt.

Aus finanziellen und familiären Gründen dachte ich noch nie über das Auswandern nach, doch wenn es beide Gründe nicht gäbe, würde es mich immer auf die nördliche Halbkugel unserer Erde ziehen.

Allen - trotz der verregneten Tage - ein schönes Wochenende

LaWE

Freitag, 15. Juni 2007

Sexuelles auf den Straßen

Mit meine Diitalen in der Handtasche scanne ich mein Umfeld auch gern nach brauchbaren Blogbildern ab. Ich lichte auch ab, was mir nicht niet- und nagelfest erscheint.

Doch diese Schönheit bliebt unberührt, doch ihre Ausstrahlung berührte mich. Ein wohlproportionierter Körperbau, wie er nicht im Buche steht.



Anders erging es dieser Schönheit. Reichlich verziehrt, haben die Schmierfinken plaziert und was eine Frau ja ziert.



Die männliche Jungend hat auch ihren Platz



Der sanfte Wangenkuss ziert den Harten im Garten



Und wer nicht willig in den Arm sich legt, wird mit sanfter Gewalt dort hinbewegt



Der lange Arm der Überraschung reicht über seinen Schatten hinaus.



Und ohne den finalen Höhepunkt geht kein Spiel zu Ende



LaWe

Mittwoch, 13. Juni 2007

Fast-Amoklauf

Gestern abend muß ich für meine Yogastunde noch ein Feuerzeug beschaffen, wenn die Kerze in der Mitte der Runde brennen soll. Direkt von der Bushaltestelle - von der ich grade komme - bis zur Tanke sind es nur wenige Meter. Ein kleiner Weg führt am hochgewachsenen Rasen vorbei und da sehe ich es liegen. Ein Rad, achtlos in den Rasen geworfen und niemand kümmert sich. Ich auch nicht. Ich muß zur Yogastunde, meine Teilnehmer warten.

Heut früh muß ich schon wieder zeitig in die Spur und auf meinem Heimweg fällt mir das Rad wieder ein. Ich schaue nach, ob es noch da liegt. Es liegt noch da.

So, als würde mich jemand dazu auffordern, sehe ich mir das Rad noch etwas genauer an.

"Was ist das?"

"Das sieht genau so, wie dass von Sohnimann seins aus. Die selbe Farbe, das selbe verbogenen hintere Schutzblech"



Ich bemühe mich eine aufkommende Panik schon vor dem Aufsteigen abzuwürgen. Aber Sohnimann ist die Nacht nicht nach Haus gekommen. Er wollte bei seinem Kumpel schlafen, ober vielleicht doch nicht? Klar ist der bei seinem Kumpel oder vielleicht doch nicht? Vielleicht hat sich was ganz anderes ergeben?

Die Verkettungen im Kopf erweitern sich, drücken auf mein Gehirn, pressen es zusammen, mein Kopf will platzen. Aber wenn das Kind ernsthaft in Gefahr ist, dann spürt eine Mutter das, beruhige ich mich selbst und will mich unbedingt auf meinen Instikt verlassen. Doch das Rad, warum liegt es hier im Rasen, achtlos auf den Boden geworfen?

Weiter hinten sehe ich einen kleinen Trampelweg und ahne nicht Gutes



Meine Spekulationen fahren Achterbahn. Da hinten liegt er bestimmt, oder doch nicht? Mein Instikt sagt mir was anderes. Das Kind lebt. Aber wenn ich mir nicht sofort Gewißheit verschaffen, dann explodiere ich.

Zu Haus angekommen, gleich ans Telefon. Die Nummer seines Kumpels ist noch drin und ich laß es klingeln solange es geht und solange ich die Geduld dazu haben. Nichts passiert. Die Wohnung seines Kumepls ist in der Nähe. Ich flitze im Sauseschritt zur Wohnung und laß die Hausklingeln scheppern. Nichts passiert und meine aufsteigende Hysterie berietet sich auf Überschwappen vor. Ich muß Gewißheit haben, dass ich mich auf meinen Instinkt verlassen kann.

Weil die Mutter seines Kumpel im Süden von Deutschland arbeitet, gab sie mir ihren Schlüssel. Ich möchte ab und zu nach ihren Sohn und nach dem Rechten sehen. Ich nutze den Schlüssel und bin in kurzen zackigen Sprüngen schon in der zweiten Etage. Auch mein Klingeln an der Wohnungtür bleibt noch ohne Reaktion. Doch ich brauche Gewißheit und nutze noch einmal den Schlüssel und bin drin, in der Wohnung und meiner Gewißheit.

Sohnimann liegt bis über die Ohren noch im Bett und kann vor Müdigkeit noch gar nicht antworten.

Meine Hysterie schäumt jetzt über

"Ich dachte du bist tot" begrüße ich Sohnimann in Kumepls Wohnung.

"Wieso" antwortet er verschlafen und kann wie immer die Aufregung seiner Mutter nicht verstehen.

Dann erzähle ich ihm von den Fahrad, das einsam und verlassen im Rasen liegt und schleppe ihn verschlafen aus der Wohnung.

"Komm mit, es ist deins"

"Kann gar nicht sein. Ich hab meins einem Kumpel gegeben" antwortet er, als wir uns im Eilschritt zur Tanke begeben.

"Dann hat dein Kumpel das Rad eben in den Rasen geworfen. Schöner Kumpel" setze ich nach.

Wir haben endlich den Platz erreicht. Ein erster Blick meines Sohnes bestätigt, das Rad sieht aus wie seins, der zweit Blick sagt "Nein".

"Na siehts du" und er erklärt mir die kleinen Unterschiede von seinem Rad und dem, das dort im Rasen liegt.

"Ach Mensch, Junge, kannst du dir nicht vorstellen, dass es im Kopf deiner Mutter drunter und drüber geht, wenn sie ein Rad sieht, das wie deins aussieht und wie weggeworfen in einem Rasen übernachtet hat?"

Na,so richtig kann er sich das noch nicht vorstellen. Vielleicht später mal, wenn auf seine eigene Kinderschar aufpassen muß, vielleicht dann .....

LaWe

Dienstag, 12. Juni 2007

Du lieber Schwan....



Vor ein paar Monaten erfuhr ist durch Zufall über trauriges ein Schicksal eines Schwanenpaares und hielt ihre Geschichte hier in meinem Blog fest. Seit dem war ich nicht mehr an dem Ort.

Heut bringt der Zufall mich wieder an den kleinen Minisee, auf dem das neue Schwanenpaar - er mit seiner Neuen - seine Familie gründete. Mit ein bangem Herzklopfen suche ich den kleinen See ab und sehe erst mal nichts, außer einen Blumenteppich auf den Wasser, der auch dem coolsten Typ einen romantischen Gedanken entlockt.



Der rosa eingefärbte See bringt auch einen romantischen Farbtupfer in das Wohngebiet.

Ganz langsam gleiten die Schwäne auf mich zu und? Sie haben ihren Nachwuchs durchgebracht, der jetzt auch munter und im "Gänsemarsch" hinter Mutterschwan hintergleitet. Ich merke ich bin erleichert und betrachte sie wie ein kleines Naturwunder. Schön das es Schwäne gibt, die auch so nah am Menschen ihre Kleinen durchs Leben führen können.

Hier die stolzen Eltern mit ihrem Nachwuchs:



Sie kamen näher, ich kam näher, dann ein Zischen aus Mutters Hals, ok..ich gehe wieder auf Distanz



Jetzt sind sie wieder auf den anderen Seite des Sees und immer nach Ausschau, ob vielleicht jemand für sie ins Wasser wirft.



LaWe

Raus aus dem Schlammassel

Raus aus den Schulden

Raus aus dem Erziehungschaos - Supernanny

Raus aus dem Wohnchaos - Wohnen nach Wunsch

Raus aus dem Fett - Liebling, wir bringen die Kinder um

Diese und ähnliche Fernsehsendungen flimmern seit Jahren über das Fernsehen in die Wohnung. Ratgebersendungen, die auch dem Zuschauer ein Lebenshilfe sein können. Ach und es ist schön, gemütlich von der gemütlichen Chouch aus anzusehen, wie andere in Leben sich fetsgefahren haben und die rettenden Engel ins Haus flattern und alles wieder richten.

Gestern sah ich eine neue Sendung, das glaubte ich wirklich meinen Augen nicht zu trauen.

Raus aus dem Dreck - Hausputz.


Da kommen zwei Putzengel in die Wohnung und tragen den aufgeschichteten Dreck der letzten Jahre wieder ab. Dafür müssen die Familien jede Dreckecke fernsehtechnisch öffentlich machen.

Wenn diese und ähnliche Sendungen an mir vorbeireiseln frage ich mich, ob wir Menschen es so nach und nach verlernen, richtig zu leben???

LaWe

Montag, 11. Juni 2007

Löwenbändigerin



Der Trainingsalltag hat mich ab heut wieder. Der Trainingsbetrieb lag eine Wochen wegen der Demonstrationen zum G8 Gipfel brach. In der Sommerhitze werde ich die Kleinen wieder laufen, springen und spielen lassen.

Morgen muß ich sogar allein in die "Höhle der Löwen" und kleine " Raubtiere" bändigen. Sie leben in einem Stadtteil, dem äußerlich gesehen nichts anzumerken ist, doch innerlich scheint es dort zu brodeln. Die Kinder sind ja ein Spiegelbild des sozialen Gefüges im Viertel und sind deshalb für jeden Trainer eine Herausforderung.

Die Formulierung Löwen bringt mich auf eine ganz neue Idee - ich sollte vielleich mal einen Löwenbändiger nach seinen Tricks fragen.

LaWe

Sonntag, 10. Juni 2007

Irgendwann klappt es



Als Vorspann eine schönen blidliche Abendstimmung.

Doch dem vorweg ging eine spannungsgeladene Situation. Doch bevor sie in mir eskalierte, hab ich nach außen wirken lassen, was schon lange auf dem Plan stand.

Jetzt setzt sich die Wirkung fort und noch liegt im Dunkeln, was aus ihr wird.

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

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Das Neuste von

Hallo ;-)

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abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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