freier Lodder-Tag
Den gestrige Freitag ließ ich bis in die späten Nachmittagsstunden einfach so an mir vorbeiziehen.
Erst einmal schickte ich meinen Sohn in die Schule. Wie jeden Morgen weckte ich ihn mit Pauken und Trompeten. Alles was unter dieser Lautstärke liegt, wird von seinen Ohren einfach ignoriert - dann erhielt er von mir pflichtgemäßt sein Frühstück. Und noch bevor er zu Schule ging, schwang ich mich vor seinen Augen noch einmal genüßlich in mein noch warmes Bett.
Nach dem Zahnarztbesuch machte ich mit Kaffee und PC mein ausgedehtes Frühstück und plötzlich schaute, überraschend für mich, meine Matraze so sehnsüchtig an, dass ich ihr nicht wiederstehen konnte. "Warum nicht" frage ich mich und schon lag ich wieder in den weit geöffneten Armen meiner warmen Bettfedern.
Im Hintergrund die leise und schnulzige Musik aus meinem neuen alten Röhrenradio. Die Musik war aus der Zeit meiner jugendlichen Verliebtheiten und der Schwärmerei. Jetzt war alles perfekt. Schwelgend lag ich in den warmen Armen meiner Bettfedern und schickte meine Gedanken in die Kammer der längst vergessenen Erinnerungen meiner Herz-und Schmerzgeschichten.
Schon etwas verstaubt, aber noch randvoll war der Raum meiner Erinnerung an die Zeit des schwärmenden Mädchens. Ach, wieviele Jungs hatten es mir doch angetan und ich konnte sie nicht aus dem Auge lassen. Für fast alle, auf die ich mit meinen leuchtenden Augen sah, war ich nicht in Blickhöhe. Sie sahen einfach über mich hinweg. So lies mit der Schwärmerei der Liebeskummer nicht mehr lange auf sich warten.
Ach, war das ein tiefer Schmerz. Er erfaßte jedes Organ, ja sogar jede Zelle des Körpers. Ich wurde fast blind für alles andere und konnte nur noch die SchnulzenMusik ertragen. Damals sprach jedes Wort der sehnsüchtigen Schlager aus meinem tiefsten Herzen und ich wollte nur noch in der Schlagerwelt leben.
Doch dann lief mir ein neuer "Adonis über meinen Weg und vergessen war der Schmerz der unbeantworteten Verliebheit und der Weg in die nächste Schwärmerei begann.....
LaWe
Erst einmal schickte ich meinen Sohn in die Schule. Wie jeden Morgen weckte ich ihn mit Pauken und Trompeten. Alles was unter dieser Lautstärke liegt, wird von seinen Ohren einfach ignoriert - dann erhielt er von mir pflichtgemäßt sein Frühstück. Und noch bevor er zu Schule ging, schwang ich mich vor seinen Augen noch einmal genüßlich in mein noch warmes Bett.
Nach dem Zahnarztbesuch machte ich mit Kaffee und PC mein ausgedehtes Frühstück und plötzlich schaute, überraschend für mich, meine Matraze so sehnsüchtig an, dass ich ihr nicht wiederstehen konnte. "Warum nicht" frage ich mich und schon lag ich wieder in den weit geöffneten Armen meiner warmen Bettfedern.
Im Hintergrund die leise und schnulzige Musik aus meinem neuen alten Röhrenradio. Die Musik war aus der Zeit meiner jugendlichen Verliebtheiten und der Schwärmerei. Jetzt war alles perfekt. Schwelgend lag ich in den warmen Armen meiner Bettfedern und schickte meine Gedanken in die Kammer der längst vergessenen Erinnerungen meiner Herz-und Schmerzgeschichten.
Schon etwas verstaubt, aber noch randvoll war der Raum meiner Erinnerung an die Zeit des schwärmenden Mädchens. Ach, wieviele Jungs hatten es mir doch angetan und ich konnte sie nicht aus dem Auge lassen. Für fast alle, auf die ich mit meinen leuchtenden Augen sah, war ich nicht in Blickhöhe. Sie sahen einfach über mich hinweg. So lies mit der Schwärmerei der Liebeskummer nicht mehr lange auf sich warten.
Ach, war das ein tiefer Schmerz. Er erfaßte jedes Organ, ja sogar jede Zelle des Körpers. Ich wurde fast blind für alles andere und konnte nur noch die SchnulzenMusik ertragen. Damals sprach jedes Wort der sehnsüchtigen Schlager aus meinem tiefsten Herzen und ich wollte nur noch in der Schlagerwelt leben.
Doch dann lief mir ein neuer "Adonis über meinen Weg und vergessen war der Schmerz der unbeantworteten Verliebheit und der Weg in die nächste Schwärmerei begann.....
LaWe
Lange-Weile - 25. Mär, 13:15