Hallo Rosenherz,

die Kniegüsse kenne ich auch. Ich hatte mal eine 9 monatige Ausbildung in Hydrotherapie. Darunter war auch die Bürstenmassage. Dabei bürstet man sich regelrecht die Haut wie Schuhleder ab - ich nutze dafür 2 große Badebürsten - und weil die Haut durch die Reibung sich erhitzt, sollte anschließend kalt geduscht werden. Damit konnte ich mich gleich anfreunden und seit dem kennt meine Haut nur scharfes Bürsten und kaltes Wasser :-).

Das war Peeling und Wassersparen in einem - was will Frau mehr ?

Aber andere konnte ich davon auch noch nicht begeistern.

Gruß LaWe

Also Bürsten, gut und schön. Aber muss es denn gleich so heftig sein, dass sich dabei die Haut rötet und erhitzt? Ich bevorzuge da eine sanftere Variante, eher in Richtung Streicheleinheiten. Wohl auch, weil ich eine eher empfindsame Haut (und Seele) habe.

Hallo Rosenherz,

wird eine Bürstenmassage therapeutisch angesetzt - dann läßt man sich ja bürsten ;-)) - wird eine Zeit von 45 Minuten eingeplant. Das heiß...es geht alles ganz sanft einher und ohne Hautreizungen. Doch wird die Haut dadurch kräftig durchblutet und Temperaturreiz wird kaltes Wasser eingesetzt und damit die unterschiedlichen Reizleitungen angeregt, die miteinander verknüpft sind und den Kreislauf in Schwung bringen.

Die Bürstenmassage wird immer in Richtung Herz durchgeführt und beginnt an Herz fernen Punkt - unten am rechten Zeh - wie bei der Wechseldusche.

Aber ich bin in unsere Familie auch die einzige, dich sich davon begeistern lies.

Ich wünsche die noch einen schönen Tag

Gruß LaWe

Ah, interessant. Das klingt viel besser und vielleicht könnte ich mich für sowas sogar erwärmen. Bürstenmassage kenne ich als morgendliche Kreislaufanregung bei Fastentagen oder-kuren.

Liebe Grüße nach Norden
Rosenherz