Alle Jahre wieder …

…kommt der Moment, an dem das Jahr zu Ende geht und das neue Jahr beginnt. Vor Jahren stieg ich über diese Schwelle mit Rausch und Böllerei, heut lass ich andere Böllern und der Rausch reduziert sich auf ein Glas Sekt, dass ich allein auf das neue Jahr richte.

2011 – was für eine Zahl.

Das neue Jahrtausend hat schon wieder ein Jahrzehnt hinter sich gelassen und knabbert am nächsten nächsten Jahrzehnt.

Wie jedes Jahr hab ich mir nichts besonderes vorgenommen. Warum auch. Ich kenne meine Wünsche und Erwartungen an mich selbst. Je älter ich werde, je mehr besinne ich mich auf alle die Wünsche und Träume, die am Anfang meines Lebens standen.  Sie wollen  – wenn sie bisher unerfüllt blieben  - von mir von ein Jahr ins andere mitgenommen werden,  um  sie mit der Kraft der Jungend wieder und wieder zu erneuern. 

Also werd ich mich auch in diesem Jahr den Wünschen an mein Leben widmen, die bisher auf der Strecke blieben. Sie bleiben weiter mein Leuchtturm, der mir die Richtung zeigt.

Ich wünsche allen Bloggern

und Lesern dieses Blog

ein schönes neues Jahr 2011.

LaWe

bonanzaMARGOT - 5. Jan, 13:25

für 2011 habe ich mir auch nichts besonderes vorgenommen. erstmal so gut wie möglich über die runden kommen ... privat und beruflich. im sommer dann wieder eine fahrradreise starten. und irgendwann wieder eine liebenswerte frau kennenlernen - diesbezüglich auf ein kleines wunder hoffen. von zeit zu zeit soll`s das geben. das leben ist allein - bei aller freiheit - doch etwas öde und leer.
und natürlich wünsche ich mir einen schönen frühling und sommer - dass die lebensgeister wieder aufblühen ... das leben wieder mehr schwung bekommt.

dir, liebe lawe, dass du bleibst, wie du bist - menschlich, neugierig und offen ..., und dass du und deine lieben von allem unglück verschont bleiben.

Lange-Weile - 7. Jan, 16:50

Wunder gibt es immer wieder

Hallo Bo.,

die Titelzeile sagt es ja - es kommt immer wieder vor.
Es klingt etwas kitschig, weil die Schlagerbranche das schon zigmal verwurschtelt hat. Ich erinnere mich dabei an eine Aussage von Saint-Exupéry, der sinngemäß sagte: "Die Überraschung kommt immer dann, wenn man sie am wenigsten erwartet" Vielleicht hat er nur seine eigenen Worte für die unreschöpfliche Hoffnung gefunden.
Einen passende Partner zu finden ist nicht leicht. Heut. wo die wirtschlaftlichen Umstände die Menschen nicht mehr zwingt, eine Ehe aher als Zweckgemeinschaft zu bilden, stellt sich heraus, dass es wirklich schwer ist. Jeder trägt jedem die Erwartungshaltung dem anderen Gegenüber näher, doch selten kann er sie erfüllen und so sind Enttäuschungen oft die Begleiter einer aufbauenden Beziehung.

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 7. Jan, 17:03

sicher. einfach ist es nicht. vorallem bei meinem freiheitsdrang.
obwohl ich glaube, dass vielen frauen heutezutage auch mehr an einer lockeren beziehung liegt. mit "locker" meine ich nicht oberflächlich ... sondern unkompliziert und mit bewegungsfreiheit.
es ist ein experimentierfeld.
die liebe ist noch ein recht häufiges wunder ...
Lange-Weile - 7. Jan, 17:16

Latent

Hallo Bo.,

Ich hab ja schon einiges durch, was Beziehungen betrifft. Im Rückblick fiel mir auf, dass jede Beziehung für mich auch seine Berechtigung hatte. Obwohl sie enttäuschend verlief, offenbarte auch eine gescheiterte Beziehung mir nachhaltig eines von mir selbst.

Mit Ausnahme einer Beziehung fand ich in den anderen keine Ruhe. In mir war stets das Gefühl präsent, ich wäre am falschen Ort und schaute mich daher unbewusst immer wieder nach anderen um. Irgend etwas fehlte oder passte nicht zusammen. Diese empfundene Lücke zu füllen, dafür ist der Partner ja nicht zuständig, denn sie steckte in mir selbst und das Gefühl, dabei, an meinem Leben vorbeizuleben, war latent immer vorhanden.

Die einzige Ausnahme war der Vater meines Sohnes. Als wir uns trafen, war wie gleich eins - obwohl nicht selten die Fetzen flogen. Ich unternahm keine wirklichen Flchtversuche, obwohl ich oft auf Distanz ging. Der Alkohol lies uns in der letzten Konsequenz dann doch nicht zusammenkommen, obwohl wir schon zusammengefunden hatten.

Bei der nächsten Beziehung danach hatte ich wieder einen Fluchtgedanken im Hinterkopf und der setzte sich dann auch durch.

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 7. Jan, 17:32

ich hatte noch nie die perfekte beziehung. an die glaube ich auch nicht (mehr) - ebenso wie an die perfekte frau für mich.
ich sag`s mal ganz pragmatisch: wichtig ist, dass man sich gegenseitig attraktiv findet, dass man tolerant und offen ist, und dass es einige wesentliche übereinstimmungen in der lebens- und weltanschauung gibt. schließlich sollte es eine gemeinsame neugier auf erfahrungen geistiger und körperlicher art geben. man muss sich riechen können.
zwischendurch gibt es immer wieder die sehnsucht nach neuen ufern ..., nach dem reiz der neuen liebe. drum würde ich auch nie heiraten und der frau meine absolute treue versprechen.
man kann eine liebesbeziehung nicht wie ein architekt konstruieren. ich glaube aber schon, dass eine langfristige und haltbare harmonie zu erreichen ist - wenn man das lieben nicht vergißt.
Lange-Weile - 7. Jan, 21:53

Ausgleich

Hallo Bo.,

Perfektion gibt es in Beziehungen sicher nicht. Das hat die Natur für uns wohl auch nicht vorgesehen.
Ich denke, was kommt darauf, was das echte Bindeglied ist. Dabei spielen Sex und finanzielle Sicherheit keine unbedeutende Rolle.

Aber so srichtig auf die Schliche bin ich mir selbst auch nicht gekommen. Aber ich bin mir sicher, dass ich eine Beziehung nicht eingehen würde, um mir eine finanzielle Sicherheit zu verschaffen.

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 8. Jan, 07:06

ich auch nicht, lawe (lach).
es gibt viele arten, sich zu verlieben.
eine sympathische, sexy ausstrahlung spielt sicherlich eine rolle - mal überwiegt das "sympathische", mal das "sexy".
dann gibt es da einfach diese empfindung, dass man sich in der gegenwart eines menschen wohl fühlt, dass man das gefühl hat: diesem mensch kann ich mich anvertrauen ...

geld, haarfarbe, hautfarbe, nationalität ... spielen für mich keine rolle.

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